Stromverbrauch von Elektrorollern
- Patrick
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Ich hatte ähnliche Überlegungen angestellt wie schon in meinem Kostenthread im Unu Forum beschrieben. Für den Unu kann man mit ca. 4kwh pro 100 km rechnen was ca. 0,80-1,00€ entspricht. Bei 3000km im Jahr sind das Grob 30€. Ob es nachher 20 oder 50€ im Jahr sind als Stromkosten halte ich für absolut vernachlässigbar, weshalb es hier auch unnötig ist über genauen Verbrauch und kwh Preise zu diskutieren bei den 45kmh Rollern ist das wohl alles so in dem dreh rum. Ein neuer Akku kostet bei Unu 690,- €. Über die Langlebigkeit kann im Prinzip nur bedingt was gesagt werden aber so 4 Jahre und min. 12.000-15.000km werden die wohl schon halten. Damit wären wir bei Akku Kosten von unter 5€ pro 100km. Wir bewegen uns damit durchaus in einem ähnlichen Bereich wie vergleichbare Benzinroller was die Betriebskosten angeht, wenn man Akkuanschaffungs oder Wiederbeschaffungskosten mit ein rechnet. Unterm Strich lässt sich sagen Elewktroroller können durchaus günstiger sein, müssen es aber nicht zwingend sein.
Du möchtest einen Unu Kaufen und eine Helm im Wert von 99€ gratis dazu: Dann nutze einfach einen Code aus diesem Thread: viewtopic.php?f=56&t=3885
- wiewennzefliechs
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
12.000 - 15.000 km halte ich für eine eher pessimistische Schätzung. Unu-Akkus bestehen aus LG-Zellen, die sollten schon etwas länger durchhalten. Wenn man von den Unu-Werksangaben (50 km Reichweite, 1.000 Zyklen) ein bisschen Sicherheitsreserve abzieht und von 40 km Reichweite und 750 Zyklen ausgeht, landet man bei den von mir bereits genannten 30.000 km. Ausreißer z. B. durch Fertigungsfehler bei den Zellen kann es natürlich trotzdem geben. Aber man will ja nicht gleich das Schlimmste befürchten
Aufgrund des recht günstigen Preises für einen Unu-Akku ergibt sich bei 30.000 km Laufleistung ein Akku-Kostenanteil von moderaten 2,30 Euro/100 km, zusammen mit den Stromkosten zahlt man ca. 3,30 Euro/100 km. Das wäre dann in der Tat etwas weniger als die Spritkosten der meisten Benzinroller. Leider gilt das aber nur für sehr wenige Elektroroller, bei den meisten ist der Akku deutlich teurer.
Gruß
Michael
Aufgrund des recht günstigen Preises für einen Unu-Akku ergibt sich bei 30.000 km Laufleistung ein Akku-Kostenanteil von moderaten 2,30 Euro/100 km, zusammen mit den Stromkosten zahlt man ca. 3,30 Euro/100 km. Das wäre dann in der Tat etwas weniger als die Spritkosten der meisten Benzinroller. Leider gilt das aber nur für sehr wenige Elektroroller, bei den meisten ist der Akku deutlich teurer.
Gruß
Michael
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Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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- MEroller
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Ich hoffe, Du wolltest die 5,87€ auf 100km und nicht nur auf einen bezogen haben?
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- tiger46
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Wie beim Auto ist meiner Meinung am Ende immer der Gesamtpreis für den gefahrenen Kilometer entscheidend.
Ich rechne hier auf 5 Jahre. Lauter Neufahrzeuge, einmal 25.000 km in 5 Jahren & einmal 12.500 km in 5 Jahren. (Für Deutschland)
Der Niu kommt auf 10,2 bzw. 18 Cent den Kilometer.
Kymco 50er 11,2 bzw. 15,9 Cent.
Aprilia SR 50 13,2 bzw. 19 Cent.
Vespa Primavera 12,5 bzw. 18,2 Cent.
Vespa Primavera 125er 13 bzw. 19,6 Cent.
Berechnungen: https://imgur.com/a/mBJWX
P.S.: Hauptkostenfaktor ist halt immer der Wertverlust, bei hoher Kilometerleistung kommt dann schon auch die Bezinkosten beim Verbrenner mit ins Spiel.
Hersteller deren LION Akkus keine 5 Jahre bzw. 12.500 - 25.000 km halten werden, werden meiner Meinung dann auch bald keine Roller mehr verkaufen, können.
Ich hoffe schon das in 5 Jahren die Akkus ca. noch einmal 50% billiger sein werden. (Jedes Jahr minus 10% bzw. ich glaube schon, dass der Markt der eAutos dann schon so angezogen sein wird, dass dies drinnen sein sollte)
P.P.S.: Bis auf 1 Fall. Günstiger Verbrenner, wenig Laufleistung, schlägt der Elektroroller den Verbrenner in den Gesamtkosten immer
Ich rechne hier auf 5 Jahre. Lauter Neufahrzeuge, einmal 25.000 km in 5 Jahren & einmal 12.500 km in 5 Jahren. (Für Deutschland)
Der Niu kommt auf 10,2 bzw. 18 Cent den Kilometer.
Kymco 50er 11,2 bzw. 15,9 Cent.
Aprilia SR 50 13,2 bzw. 19 Cent.
Vespa Primavera 12,5 bzw. 18,2 Cent.
Vespa Primavera 125er 13 bzw. 19,6 Cent.
Berechnungen: https://imgur.com/a/mBJWX
P.S.: Hauptkostenfaktor ist halt immer der Wertverlust, bei hoher Kilometerleistung kommt dann schon auch die Bezinkosten beim Verbrenner mit ins Spiel.
Hersteller deren LION Akkus keine 5 Jahre bzw. 12.500 - 25.000 km halten werden, werden meiner Meinung dann auch bald keine Roller mehr verkaufen, können.
Ich hoffe schon das in 5 Jahren die Akkus ca. noch einmal 50% billiger sein werden. (Jedes Jahr minus 10% bzw. ich glaube schon, dass der Markt der eAutos dann schon so angezogen sein wird, dass dies drinnen sein sollte)
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Du hast aber vergessen, dass der Akku immer extra bezahlt wird, also kann die Rechnung nicht stimmen, sachtder Michael womöglich
Aber im Ernst: Gesamtausgaben incl. Wertverlust sind die entscheidenden Parameter, nur das passt. Mit Akku.
Und das "Spritgeld", um das es ja ursprünglich bei Themenstart eigentlich ging, ist das, was man für die Energie bezahlt, um 100km weit fahren zu können, fertig.
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
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- tiger46
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Nur wieviel der Akku im Roller kostet weiß nur der Hersteller
Der Preis eines Extra-Akkus muss rein gar nichts mit dem Akku Preis im Roller zu tun haben.
Der Hersteller z.b. kauft nur 10% mehr Akkus als er Roller baut & hat deswegen vielleicht relativ wenige Akkus extra & verkauft diese sehr teuer, weil er gar nicht sehr viele mehr hat. Natürlich könnte genau das Gegenteil auch sein.
Beim NIU N1S, bezweifle ich, dass der Akku beim Roller auch 1.300€ kostet.
Der Niu scheint eher direkt mit einem Verbrenner Roller um min. 2.000€ vergleichbar. Da kostet der Akku am Papier plötzlich nur mehr 600/700€
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Das werden vor allem diejenigen zu spüren bekommen, die den Roller nach Jahren verkaufen wollen und dann u.U. feststellen müssen, dass sie für den Niu fast nichts mehr verlangen können, weil der Käufer zusätzlich mit einem Akku-Neukauf rechnet. Niu kann es erstmal egal sein, die Masse bringt den Gewinn...
Gruß
Werner
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- lasser
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Ups… Habe zuviel Korrektur gelesen in den letzten Tagen…
Ja, natürlich auf 100km, danke für den Hinweis!
Cemoto OS-310C, 3kW, Li-Ion 51,2V 60Ah, Akkus (1-4 Blei 48V 50Ah): 1.: 11 Mm, 2.: 5,3 Mm, 3.: 14,1 Mm, 4.: 11,6 Mm, 5. (Li-Ion): 8000km, 4,0 kWh/100km, (Langzeiterfahrung 1, 2 und 3)
geändert: Windschild, LED-Blinker und Licht, Heidenau K58 vorn + Conti Twist hinten, Eco-Schalter, Umbau auf Li-Ion 2/22
Nissan LEAF 30kWh
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- Horst
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Mein Roller fährt noch mit Blei-Akkus.
Ich habe bereits den 4. Satz Akkus drin. Der letzte Satz kostete mit 5 Akkus 360€.
Damit bin ich jetzt 19'000 km gefahren. Daraus ergeben sich (für diesen Satz) Akkukosten pro 100km von 1,89€.
Mein Roller benötigt im Schnitt 4 kWh.
Für eine kWh bezahle ich (ohne Grundgebühr) 0,259€ (Ökostrom).
Ergo kosten 100 km bei mir (Akku + Strom) 2,926€!
Die Kosten für andere Faktoren lasse ich außen vor, da sie oft schwer zu beziffern und damit zu vergleichen sind.
So fahre ich meinen Roller jetzt im 8. Jahr, bei knapp 43*000 km. Habe einen regelmäßigen Refenwechsel im Frühjahr und im Herbst, mit jeweils ca. 30€, gelegentlich Verschleißteile, aber keinen Ölwechsel .
Aber ganz wichtig: Die Abgase und der Lärm, den ich im Betrieb produziere, kosten nicht mehr meine Gesundheit und die meiner Umgebung.
Auch wenn ich weiß, dass natürlich der Produktionsprozess des Rollers und der Akkus gewaltige Umweltkosten verursachen. Aber das ist vergleichbar mit denen, die bei Verbrennern entstehen. Wobei die Kosten des Gewinnungs- und Herstellungsprozesses von Benzin - durch einen Tankerunfall z.B. - nicht mehr wirklich zu beziffern sind.
Ich habe bereits den 4. Satz Akkus drin. Der letzte Satz kostete mit 5 Akkus 360€.
Damit bin ich jetzt 19'000 km gefahren. Daraus ergeben sich (für diesen Satz) Akkukosten pro 100km von 1,89€.
Mein Roller benötigt im Schnitt 4 kWh.
Für eine kWh bezahle ich (ohne Grundgebühr) 0,259€ (Ökostrom).
Ergo kosten 100 km bei mir (Akku + Strom) 2,926€!
Die Kosten für andere Faktoren lasse ich außen vor, da sie oft schwer zu beziffern und damit zu vergleichen sind.
So fahre ich meinen Roller jetzt im 8. Jahr, bei knapp 43*000 km. Habe einen regelmäßigen Refenwechsel im Frühjahr und im Herbst, mit jeweils ca. 30€, gelegentlich Verschleißteile, aber keinen Ölwechsel .
Aber ganz wichtig: Die Abgase und der Lärm, den ich im Betrieb produziere, kosten nicht mehr meine Gesundheit und die meiner Umgebung.
Auch wenn ich weiß, dass natürlich der Produktionsprozess des Rollers und der Akkus gewaltige Umweltkosten verursachen. Aber das ist vergleichbar mit denen, die bei Verbrennern entstehen. Wobei die Kosten des Gewinnungs- und Herstellungsprozesses von Benzin - durch einen Tankerunfall z.B. - nicht mehr wirklich zu beziffern sind.
SCI 3038; 60Volt; 40Ah; 5 Pb-Akkusätze verfahren
30000 km (24. Juni 2016); 40000 km (16. Okt. 2017)
53380 km Wechsel (7/19) auf LiFePo 60V40Ah; 60'000 (Mai 2020);
70'000 (Mai 2021)
30000 km (24. Juni 2016); 40000 km (16. Okt. 2017)
53380 km Wechsel (7/19) auf LiFePo 60V40Ah; 60'000 (Mai 2020);
70'000 (Mai 2021)
- Patrick
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- Registriert: Di 11. Apr 2017, 11:40
- Roller: Unu 2kw Modell 11 (05/2017)
- PLZ: 65824
- Wohnort: Schwalbach
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Re: Stromverbrauch von Elektrorollern
Danke Tiger46 für deine sehr schlüssige Kalkulation. Ich hatte ähnliche Gedanken und bin der Meinung jeder der mit dem Gedanken der Anschaffung eine E Rollers spielt sollte sich das für sich selbst vergleichbar durchrechnen, außer natürlich der Geldbeutel ist prall gefüllt.
Wichtig ist für Neulinge daher auch verlässliche Informationen zu haben die nicht von den Herstellern kommen.
Was die Akkus angeht so denke ich können wir mitlerweile sicher sein, dass diese auch min.3-5 Jahre halten, alles weitere wird sich zeigen. Die Kosten für Wiederbeschaffung/Ersatz nach den 2 Jahren Garantie kennen wir bei Niu, Unu und Co ebenfalls. Diese variieren stark je nach Herstellen, genau wie auch die Anschaffungskosten teilweise sehr unterschiedlich sind.
Wichtig in der Kalkulation Kosten sind die Stromkosten fast vernachlässigbar egal welches Modell oder Herstellen. Fürt Unu kann ich bestätigen, dass meine Messungen nun wo es wieder wärmer ist im Schnitt 3,7kwh pro 100km ab Steckdose ergaben (~3-4 Ladevorgänge pro 100km) und eine maximale Reichweite von 43km (moderat gefahren, warm draussen), mit einer Minimalreichweite von 34km (Kältere Aussentemperatur).
Wichtig ist für Neulinge daher auch verlässliche Informationen zu haben die nicht von den Herstellern kommen.
Was die Akkus angeht so denke ich können wir mitlerweile sicher sein, dass diese auch min.3-5 Jahre halten, alles weitere wird sich zeigen. Die Kosten für Wiederbeschaffung/Ersatz nach den 2 Jahren Garantie kennen wir bei Niu, Unu und Co ebenfalls. Diese variieren stark je nach Herstellen, genau wie auch die Anschaffungskosten teilweise sehr unterschiedlich sind.
Wichtig in der Kalkulation Kosten sind die Stromkosten fast vernachlässigbar egal welches Modell oder Herstellen. Fürt Unu kann ich bestätigen, dass meine Messungen nun wo es wieder wärmer ist im Schnitt 3,7kwh pro 100km ab Steckdose ergaben (~3-4 Ladevorgänge pro 100km) und eine maximale Reichweite von 43km (moderat gefahren, warm draussen), mit einer Minimalreichweite von 34km (Kältere Aussentemperatur).
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