Springende Ladezeit bei der SR/S

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Stivikivi
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Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Stivikivi »

Hatte schon mal jemand das Problem mkt der springende Ladezeit beim Laden?

Es geht um eine halbe Stunde. Also zum Beispiel 4 Stunden oder 4 Stunden und 30 Minuten. Den gesamten Ladevorgang über.

Weiteres Problem der Ladevorgang stoppt manchmal mit Fehler 43. Der Fehler lässt sich zwar löschen aber ist dennoch nervig. Laut Handbuch soll es Isolationsfehler sein. Bin jedoch nicht im Regen gefahren die letzte Zeit.

Dritte Sache bei normaler Schuko sollte doch 3600w und 18A locker drin sein. Laden tut die Zero jedoch nur mit 8A und 1800W. Muss nochmal ein anderes Ladegerät testen oder mal an die Ladestation und dort anstecken. An der Zero selbst kann man ja nur die Ladegrenze einstellen oder keinen Ladestrom.
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didithekid
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von didithekid »

Hallo,

in der 2020er SR/S ist ja ab Werk ein einphasiges Ladegerät drin (und in der SR/S-Premium zwei davon), das maximal mit 3kW lädt.
Mit dem super-teuren ZERO-Ladekabel(-Adapter) SchuKo auf Typ 2 sind offenbar mehrere verschiedene Ladeleistungen und maximal 2,3 kW auswählbar.
Bild
Wohl auch deshalb, weil man einer SchuKo-Steckdose "auf die sichere Art" maximal nur 2,3 kW zumuten sollte, besser weniger. Welches Ladekabel Schuko auf Typ 2 Du benutzt und ob und wie es den Strom begrenzt, bekommst Du vielleicht noch heraus. Mit SchuKo-Anschluss kann ja nur eine Phase im Typ 2-Stecker versorgt werden und damit nur ein Lader in der ZERO, auch wenn mehrere drin wären (die aber dann an verschiedenen AC-Phasen angeschlossen sind). Die 6kW Nachrüst-Lader (statt des Tank-Fachs) funktionieren meines Wissens nur an 22kW-Ladesäulen mit voller Leistung. Eine 11 kW-Wallbox kann ja je Phase nur 16 Amprere 3.600 Watt liefern und reicht für eine Standard SR/S natürlich aus. Meine MJ2023 SR/F mit zwei 3 kW-Ladern hat deren Ladeleistung zwar um 10% aufgedreht (auf zwei mal 3,3 kW), lädt allerdings den Akku eher nur kurz mit vollen 6,6 kW und regelt früh auf 6 kW herunter und die Abregelung geht oben noch weiter und das Laden wird zusehens langsamer je voller der Akku wird. Eine halbe Stunde Unsicherheit bei der Zeitvorhersage ("noch zu laden") habe ich auch schon erlebt. All das aber natürlich nur an einer Ladesäule oder Wall-Box mit drei Phasen, von denen dann zwei die beiden Lader versorgen und eine ungenutzt bleibt.

Viele Grüße
Didi
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Stivikivi
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Stivikivi »

Danke Didi.

Also der Juice Booster 2 hat an sich 3 Phasen aber wenn ich den Schuko Adapter nutze hast du recht der wird nur mit einer Phase belegt. Das Gerät begrenzt dann aus Sicherheitsgründen wohl auf 10A daher kann ich zwar 13 und 16 auswählen aber 10A ist max.

Dauerhaft sollte ja eh nicht mehr wir 13A an Schuko Anliegen also wird es wohl passen.

Was ich auch herausgefunden habe die Anzeigen auf dem Display sagen aus was am Akku ankommt. Also laut Messsteckdose 8A und 1800W. Am Display 17A und 1800W. Mit Ladeverlusten sollte das hinkommen.

Was blöd ist die Zero verriegelt mal und mal nicht.

Mal ganz banal. Wie startest du den Ladevorgang? Noch mit Schlüssel und Zündung an? Oder wenn der Hobel aus ist einfach an 230V und dann ins Fahrzeug?

Wie beendest du den Ladevorgang? Einfach Steckdose aus und abstecken? Oder erst Zündung starten damit der Ladevorgang endet und dann aus dem Fahrzeug ausstrecken und dann aus der Steckdose?
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Sigi-Elektrisch_auf_Tour
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Sigi-Elektrisch_auf_Tour »

Stivikivi hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 07:42
Mal ganz banal. Wie startest du den Ladevorgang? Noch mit Schlüssel und Zündung an? Oder wenn der Hobel aus ist einfach an 230V und dann ins Fahrzeug?

Wie beendest du den Ladevorgang? Einfach Steckdose aus und abstecken? Oder erst Zündung starten damit der Ladevorgang endet und dann aus dem Fahrzeug ausstrecken und dann aus der Steckdose?
Dazu kann ich mal meine Vorgehensweise berichten:
Den Ladevorgang starte ich immer mit eingeschalteter Zündung. Wenn der Ladevorgang dann läuft, schalte ich die Zündung aus.
Zum Beenden schalte ich die Zündung an, dadurch wird das Beenden des Ladevorgangs initiiert.

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Stivikivi
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Stivikivi »

Sigi-Elektrisch_auf_Tour hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 07:54
Stivikivi hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 07:42
Mal ganz banal. Wie startest du den Ladevorgang? Noch mit Schlüssel und Zündung an? Oder wenn der Hobel aus ist einfach an 230V und dann ins Fahrzeug?

Wie beendest du den Ladevorgang? Einfach Steckdose aus und abstecken? Oder erst Zündung starten damit der Ladevorgang endet und dann aus dem Fahrzeug ausstrecken und dann aus der Steckdose?
Dazu kann ich mal meine Vorgehensweise berichten:
Den Ladevorgang starte ich immer mit eingeschalteter Zündung. Wenn der Ladevorgang dann läuft, schalte ich die Zündung aus.
Zum Beenden schalte ich die Zündung an, dadurch wird das Beenden des Ladevorgangs initiiert.
Machst du das auch daheim?

Unterwegs macht es Sinn da fährt man ja dann gleich los. Aber daheim nur wegen abstecken isses doof. Jedes mal gehen ja auch die Scheinwerfer mit an. Das reduziert ja dann die Lebensdauer der LEDs.

Hab noch keine Wallbox sondern lade immer über den Ziegel und den will ich nicht permanent draußen liegen lassen. Deswegen war es eigentlich praktisch das die Zero nicht immer verriegelt. Dann kann man an der Steckdose ausschalten und den Typ 2 einfach rausziehen sowie dann an der Steckdose abkoppeln.

Aber Richtigerweise sollte man wohl wie du es machst über Zündung die Ladung starten und auch über Zündung die Ladung beenden. Das ist beim C Evolution einfacher da dieser nicht verriegelt. Also kann man das eigentlich so machen. Ist halt auch die Frage was am gesündesten ist. Bei meiner Zero S habe ich immer erst die Verbindungen hergestellt und dann die Steckdose geschaltet. Beim abstecken erstmal Strom ausgeschaltet und dann abgesteckt.
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Sigi-Elektrisch_auf_Tour »

Stivikivi hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 10:03
Machst du das auch daheim?
Ja, lade daheim über eine Wallbox. Ist bei mir immer das gleiche Prozedere.

weiki
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von weiki »

Sigi-Elektrisch_auf_Tour hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 07:54
Dazu kann ich mal meine Vorgehensweise berichten:
Den Ladevorgang starte ich immer mit eingeschalteter Zündung. Wenn der Ladevorgang dann läuft, schalte ich die Zündung aus.
Zum Beenden schalte ich die Zündung an, dadurch wird das Beenden des Ladevorgangs initiiert.
Warum lässt du die Zündung an?
Ich Stecke den Ladeziegel an und nach ca. 15 sek. erwacht das Display der Zero und der Ladevorgang startet.

Ich benutze in meiner Garage den TESLA Ladeziegel. Der schafft 2,7 KW.
Das ganze dann noch über eine klapprige Shelly Dose geschaltet... die bleibt erstaunlich kalt.
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Sigi-Elektrisch_auf_Tour
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Sigi-Elektrisch_auf_Tour »

weiki hat geschrieben:
Do 16. Mai 2024, 22:48
Warum lässt du die Zündung an?
Ich Stecke den Ladeziegel an und nach ca. 15 sek. erwacht das Display der Zero und der Ladevorgang startet.
Ist irgendwie das Standardvorgehen geworden. An die Ladesäule fahren (egal ob unterwegs oder die Wallbox zuhause), Maschine einfach an lassen und das Ladekabel verbinden. Wenn die Maschine dann lädt wird die Zündung ausgeschaltet. Da muss ich nicht erst die Zündung aus machen.

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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von weiki »

Rein gefühlsmäßig würde ich nicht an ein angeschaltetes Elektrogerät eine externe Stromquelle anschließen.

Im Handbuch steht es auch so:

Sobald der mobile Ladeadapter zum Aufladen bereit ist, stecken Sie den
Ladestecker J1772 in die Ladebuchse des Motorrads. Das Display des
Motorrads sollte aufleuchten und der Ladevorgang starten.

Zurück zum Thema: nein, die Ladezeit springt nicht
@stivikivi: beseitige erstmal die ganzen Fehler...
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Re: Springende Ladezeit bei der SR/S

Beitrag von Sigi-Elektrisch_auf_Tour »

weiki hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2024, 10:49
Rein gefühlsmäßig würde ich nicht an ein angeschaltetes Elektrogerät eine externe Stromquelle anschließen.

Im Handbuch steht es auch so:

Sobald der mobile Ladeadapter zum Aufladen bereit ist, stecken Sie den
Ladestecker J1772 in die Ladebuchse des Motorrads. Das Display des
Motorrads sollte aufleuchten und der Ladevorgang starten.
Das ist dem Motorrad sowas von egal, wie rum man das macht. Beim Anstecken ist am Stecker ja keine Spannung drauf.
Motorrad und Ladesäule handeln den Start des Ladevorgangs aus und dann wird von der Ladesäule aus das Laden gestartet.

Bei den Gen 2 Motorrädern hat der ChargeTank nur dann funktioniert, wenn die Maschine ein war - da hatte man gar keine andere Möglichkeit das Laden via ChargeTank zu starten

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