Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

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E-Bik Andi
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von E-Bik Andi »

achim hat geschrieben:
Do 14. Sep 2023, 16:57
Mit den richtigen Zellen wäre ein Roller, der nur minimal größer ist als der Niu, mit 20kw machbar. Natürlich auf Kosten der Reichweite, aber als Spaßgerät wäre mir das egal. Sieht leider nicht so aus als ob da mal was kommen würde.
Wahre Worte ;)
Darum habe ich ja mein Projekt "Reiseroller"- das war einmal ein stink normaler 45er Roller mit Bleiakkus. Jetzt sind 3x 60V 30AH Lipo-Blöcke verbaut. Würde ich das Helmfach und den Platz unter dem Beinraum auch noch nutzen, könnte ich da noch einmal locker 90AH verbauen. Das wären dann 180AH- also fast 11kwh. Das wären im legalen 45er Betrieb locker 300km Reichweite.
Nur sind wir da bei den Akkus schon bei Selbstbaukosten von locker 2500 Euro- so ein Roller müsste ja dann käuflich ein Vermögen kosten. Im Bezug auf den Nutzwert würde sich der nicht an den Mann bringen lassen.
Akkus müssen noch mehr Leistungsdichte bekommen und vor allem viel billiger werden, dass man in diesem Usecase Abnehmer findet bzw. wirklich konkurrenfähig zu den Verbrennern wird.
Beim E-Auto ist es nur möglich, weil ganz andere Stückzahlen verkauft werden- Mein damals umgebauter Toyota MR2 kostete nur im Umbau mehr als ein heutiger ID3. Ich hatte aber nur 120km Reichweite und müsste 9 Stunden laden :lol:
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von error »

rainer* hat geschrieben:
Mo 11. Sep 2023, 17:20

[...]
error hat geschrieben:
Mo 11. Sep 2023, 12:15
Unser Strommix ist dadurch spürbar "schmutziger" geworden.
Ja, momentan ist das korrekt.

[...]

Du solltest Deine Quellen überprüfen...
Zum Thema "momentan" gibt es sogar bei den ÖR einiges zur langfristigen Strategie.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 44054.html

https://www.phoenix.de/sendungen/dokume ... 59721.html

Hab jetzt mal bewußt Quellen gewählt, die eigentlich "pro" sind. (oder bisher waren)

Zitat aus dem zweiten Link:

Viele Fachleute halten den Handel mit flüssigem Gas für verantwortungslos: kein Energielieferant sei klimaschädlicher als LNG. Robert Howarth von der Cornell Universität empfiehlt Deutschland, die eigenen Gasvorkommen konventionell auszuschöpfen und im Zweifel sogar lieber auf Kohle zu setzen, bis man genug erneuerbare Energie erzeugen kann. Das wäre wesentlich klimaschonender als LNG zu importieren.


https://ecologyandevolution.cornell.edu ... en-howarth

Frage: wie lange ist "momentan" in Jahren? Immerhin wird uns LNG gerade als der neue "Heisse Schei**" verkauft.

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eRetro
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von eRetro »

Habe hier das Thema mehrfach lesen müssen, inwiefern es hin und her geht.
Die Überschrift lautet: „Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad“. Für mich gelesen ein wichtiger Punkt: Weil BMW daran festhält und ein Batterie betriebenes Krad im Moment nur Nachteile hat. Dazu meine Auffassung, da ich selber aktiver Krad-Fahrer war und mit 1100er unterwegs war. Einmal das Motorradgeschäft, steht oben, aber wichtiger sind noch die Punkte der dröhnenden Auspuffanlagen und der ständige Terror der Besserwisser mit mangelhaftem Ego wie man letztlich mit viel Lärm die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Da kann ich nicht drauf und war auch niemals ein Freund davon. Mit 150km/h in der Kurve, 70 steht dort, eine Hand am Lenker und die andere für der obligatorischen Motorrad-Gruß parat….noch Fragen? Nö, ich nicht und habe das Krad in der Garage gelassen, es hat nach 30 Jahren einfach keine Freude mehr bereitet, außer die „Spinner“ im Rücken auf der Landstrasse im Spiegel zunächst anzusehen, die dann mit weit überhöhter Geschwindigkeit in die nächste Kurve abtauchen um sich zu zerlegen.

Ökologisch ist was ganz anderes und was mit dem Verbrenner passiert und deren Eigenschaften, wird auch mit den E – Fahrzeugen passieren, nur auf eine andere Ebene. Kein dröhnender Auspuff, aber dafür X Mod´s an Steuergeräten die den letzten KW an E-Leistung herausholen. Das sieht man schon hier in den Foreneinträgen wie versucht wird den letzten km/h aus dem Teil herauszupressen. Also „Ihr“ schreibt was von Ökologie und setzt gleichermaßen den Schraubendreher an! Was soll das? Schon bei der Entstehung diverser Bauteile und Fertigung hinterlässt ein Fahrzeug seinen Fußabdruck, dabei ist es noch nicht einmal verkauft. Letzteres liest man hier, deren Größe an Fuhrparks die dann gleich für jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug haben. (kopfschütteln) Das ist nicht ökologisch, was andere mit Tieren machen ist bei einigen Zeitgenossen hier „Fahrzeug hoarding“. Das bleibt jeden natürlich selbst überlassen ab dann sollte man nicht über Ökologie sprechen…schreiben.

Mein eRetro hat jetzt 2000km auf der Uhr, die Bleibatterien zeigen noch keine Mängel. Hier auch zu lesen, dass die Lithium Akkus umweltfreundlicher wären, absoluter Quatsch, es ist genau gegenteilig. Jede Batterie hat Problem fachgerecht entsorgt zu werden, aber Lithium kann kaum über 90 v.H recyceln werden, Blei 98 v.H, der Rest 92 v.H. Bei den Lithium hat man das Problem, dass der Aufwand erheblich ist und es ist aus Kostengründen einfacher dieses als kompletten Sondermüll zu deklarieren. Also, die Möglichkeit gibt es, ist aber teuere als bei Blei. Das heißt also, man kann sich drehen wie man will, der Arsch bleibt immer hinten.

„Wir“ als Endverbraucher haben nicht die Möglichkeit einzuschreiten, außer wir kaufen den „Mist“ erst gar nicht. Aber das wollen „wir“ ja nicht und die Elektromobilität hat weiterhin ihre Schattenseiten, nicht mit Abgasen, aber mit weit giftigen Stoffen die in unseren Batterien stecken. Das können wir als Endverbraucher nicht ändern, aber der Fingerzeig ist stets auf uns gerichtet. Nur die Industrie kann da was gegen tun und hoffen auf einer besseren Politik ist eine falsche Hoffnung die nur Zeit verschwendet.

Ach so, warum fahre ich elektrisch? Ich fahre elektrisch weil ich kaum Wartungsaufwand habe. Ich fahre leise und störe niemand, wenn es das Wetter zulässt keine Kurzstrecke mit dem Auto. Ich könnte mit den Bus fahren, aber in den stinkigen Kisten setze ich mich nicht hinein, dazu will ich Verlässlichkeit und keine Abhängigkeit. Ich fahre auch aus Spaß e-Roller und wenn ich die „Deppen“ mit ihren getunten e-Bike`s sehe, dann trifft es genau das Problem, schneller, weiter, höher. Erst wenn wir an diesen Punkt umdenken und die Industrie merkt, dass man mit PS, KW und km/h keine Kunden mehr gewinnt, wird es auch ökologischer.
Gruss eRetro

fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann…..mit zwei Räder befördert man die Seele, mit vier den Körper.

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E-Bik Andi
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von E-Bik Andi »

Das kannst Du handhaben wie Du willst- ich muss heute noch den Kopf schütteln, wie manche mit dem Motorrad über die Landstraße schleichen oder auf Bergpässen die Linie versauen "auch Kopfschüttel". Es soll ja Menschen geben, die sowohl an der Performance eines Verbrenner-Motorrades Spaß haben als auch an E-Fahrzeugen- von "Öko" sagte ich zumindest nie etwas! Ich komme aus der Kfz-Technik und bin völlig frei von Vorurteilen jeglichen Antriebes- bei uns in Bayern gibt es einen Hersteller, der mit "aus Freude am Fahren" bekannt ist. Soll man daran keinen Spaß mehr haben (völlig egal ob E oder Verbrenner)???
Na klar haben einige hier mehrere Fahrzeuge- jeder wie er will....nennt sich Selbstbestimmung. Der Titel heißt ja nicht: "BMW will E-Fuels- null Wirkungsgrad Umweltsau!"
Wenn Dir damals schon der Sound auf den Geist ging, warst Du auch nie ein Biker- eher ein Hinderniss für Menschen, die das Gegebene auch genießen wollen.....sieht man heute noch am Reifen mi 2cm Angststreifen, was da so alles in unserem Gebirge auf den Pässen herumschleicht.
Millitante Öko-Gutmenschen sind mir am liebsten, die sogar noch auf ihre Lebensqualität verzichten.
Ich für meinen Teil hole technisch das raus, was mir möglich ist- und da ist es völlig egal ob es nur um Fahrzeuge oder andere Bereiche des Machbaren geht.
Du kannst ja mit Deinem Bleiroller auch herumfahren und keiner will Dich hier bekehren ;) .
Liebe Grüße
Andi

Markus Sch.
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von Markus Sch. »

Menschen sind unterschiedlich und jeder hat unterschiedliche Beweggründe. Ich fahre einen Elektroroller weil mich die Abgaswolken nerven die die anderen Zweiräder hinter sich herziehen. Den "Sound" empfinde ich nur noch als störenden Lärm.

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MEroller
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von MEroller »

eRetro hat geschrieben:
Fr 22. Sep 2023, 15:59
... Aber das wollen „wir“ ja nicht und die Elektromobilität hat weiterhin ihre Schattenseiten, nicht mit Abgasen, aber mit weit giftigen Stoffen die in unseren Batterien stecken.
Hmmm ... Du weißt scheinbar etwas, das ich als Entwickler im Batteriebereich nicht weiß: von welchen giftigen Stoffen in Lithium-Ionen Batterien weißt Du?

Ich weiß nur, dass Blei für uns Menschen (und Tiere) absolut giftig ist, aber das stört Dich ja nicht, noch mit Blei herumzufahren. Wenn Du das Blei mit giftig meintest, wäre alles klar, aber das ist aufgrund seines Gewichts nicht zum herumfahren prädestiniert, es geht halt.
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von STW »

Wenn man die Recycling-Quoten miteinander vergleicht, dann muss man auch die Lebensdauer miteinander vergleichen. Und da schlägt Lithium Blei um Längen.

Wenn jemand Ressourcenverschwendung betreibt, dann ist es der Käufer eines Fahrzeuges, das in 2 Jahren mal gerade 2000km gefahren wird, und der die Akkus eher kalendarisch killt als durch Nutzung. Wahrscheinlich wäre es ökologisch, definitiv aber ökonomisch, sinnvoller gewesen, die paar Kilometer mit dem Taxi zu fahren.

Und stell Dir vor: mich hat die Industrie mit PS bzw. KW gelockt - die RGNT mit Spitzenleistung 21KW ist um einiges geiler als der vorherige NIU NGT, schneller. und weiter. Wieso sollte ich mit 45km/h den Verkehr behindern, wenn es auch anders geht?

Und wenn man schon angeblich Klasse A - Führerschein hat: warum kein E-Zweirad kaufen, dass dann so einen hohen Nutzwert hat, dass es auch wirklich mehr als die paar Kilometer im Jahr eingesetzt werden kann? Das wäre ökologisch sinnvoller.
RGNT V2 ab 01/23 > 10000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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E-Bik Andi
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von E-Bik Andi »

@MEroller
wir sehen das rein beruflich vermutlich auch zu technisch und können deshalb mit den im Allgemeinen als "Tatsachen" medial verklickerten "Fakten" nichts anfangen ;)
Ein Pb Akku ist nach heutigem Stand der Technik nicht nur naturgemäß durch sein Gewicht völlig falsch in einem Leichtfahrzeug, sondern reinste Materialverschwendung bei kaum nutzbaren 50% der Energie.
Nur mal als Vergleich:
Ein 12V 20AH AGM Akku wiegt ca. 7-8kg. Der Akku hat einen Energieinhalt von 0,24Kwh, wovon aber nur ca. 12kwh nutzbar sind für die Traktion. Davon sind zwischen 6 und 8 Blöcke in einem 50er Roller verbaut.
Jetzt kommt der Clou für den Vergleich da ich ja (rein zufällig) in das Gehäuse der 6 Bleiakkus ziemlich genau 90Ah Li-ionen Zellen bekommen habe- das zweite Gehäuse für die restlichen 2 AGM Akkus wurde für den neuen Controller zweckentfremdet. Jetzt habe ich 60 anstatt der vorherigen 48V. Zeitgleich wiegt mein Akku unter 30kg.
Vorher schleppte ich 8x8kg= 64kg PB Akkus mit gerade einmal 40AH auf 48V geschalten mit mir herum- und davon sind nur 20-25AH nutzbar!
Also über 50% weniger Gewicht bei zeitgleich vierfachem, nutzbaren Energieinhalt!
Nach 10 Jahren habe ich die völlig defekten und verformten Bleiakkus entsorgen müssen- Bei Li-ionen Akkus kann ich mir die noch guten Zellen herausnehmen für das Second Life in der PV- das ist nachhaltig 8-)
wie Du ja alleine schon von Berufswegen weißt, leben die Traktionsakkus der (heute schon) alten Generation weit länger als prognostiziert.
Die Zyklenzahlen gehen aber langsam mit den Nickel-Mangan Zellen dermaßen durch die Decke, dass sie ein Fahrzeugleben zu 99% überstehen werden.
Bleiakkus waren in Gabelstaplern und Hubameisen eine Win-Win Situation, da man das Gegengewicht ja eh brauchte.
Liebe Grüße
Andi

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E-Bik Andi
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von E-Bik Andi »

STW hat geschrieben:
Fr 22. Sep 2023, 19:43
Wenn man die Recycling-Quoten miteinander vergleicht, dann muss man auch die Lebensdauer miteinander vergleichen. Und da schlägt Lithium Blei um Längen.

Wenn jemand Ressourcenverschwendung betreibt, dann ist es der Käufer eines Fahrzeuges, das in 2 Jahren mal gerade 2000km gefahren wird, und der die Akkus eher kalendarisch killt als durch Nutzung. Wahrscheinlich wäre es ökologisch, definitiv aber ökonomisch, sinnvoller gewesen, die paar Kilometer mit dem Taxi zu fahren.

Und stell Dir vor: mich hat die Industrie mit PS bzw. KW gelockt - die RGNT mit Spitzenleistung 21KW ist um einiges geiler als der vorherige NIU NGT, schneller. und weiter. Wieso sollte ich mit 45km/h den Verkehr behindern, wenn es auch anders geht?

Und wenn man schon angeblich Klasse A - Führerschein hat: warum kein E-Zweirad kaufen, dass dann so einen hohen Nutzwert hat, dass es auch wirklich mehr als die paar Kilometer im Jahr eingesetzt werden kann? Das wäre ökologisch sinnvoller.
Deshalb war mein Roller in den letzten 12 Jahren nach 4 Jahren auch nur noch zum Brötchen holen für max. 5km zu gebrauchen mit den Bleiakkus :D
So wird aus einem Fahrzeug ein Standzeug, wenn man nicht ständig neue Akkus kauft- finde ich auch verdammt ökonomisch 8-)
Erst jetzt dank der guten Akkutechnik ist er für mich wieder interessant und als echte Alternative nutzbar.

Und JA- ich stehe auf LEISTUNG und habe Spaß am Bauen und aktivem Fahren :D Sollte mal ein Motorrad mit 120 elektrischen KW und Schnellladung in 45-60 Min. auf dem Markt sein zu überschaubarem Preis- klar hole ich mir das Ding! Aber bis dahin fahre ich liebend gerne meine R1, die bestimmt vom Baujahr her älter ist als manche Geburtsdaten hier :D Das ist ökonomisch! Ich könnte in meinem Fuhrpark einmal aufzäjlen, wie viele Perlen schon älter als 20 Jahre sind und immer noch in meinem Besitz- diese werden auch genutzt! Da bin ich ökologischer als jeder Juppie, der sich alle drei Jahre ein neues Auto anschafft.
Liebe Grüße
Andi

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eRetro
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Re: Warum sind E-Zweiräder problematisch? E-Fuels will BMW-Motorrad!

Beitrag von eRetro »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Fr 22. Sep 2023, 16:39

....Wenn Dir damals schon der Sound auf den Geist ging, warst Du auch nie ein Biker- eher ein Hinderniss für Menschen, die das Gegebene auch genießen wollen.....sieht man heute noch am Reifen mi 2cm Angststreifen......
hm…..Du hast vielleicht Recht! Ich gehörte niemals zu den „Heizern“ die mangels Ego und Vollgas vom Karrentreff rasen und sich mit riskanten Manövern profilierten. Das macht also der Biker für Dich aus! Wow!!! Das was Du als Angststreifen bezeichnest ist die Zone der Vernunft und der obligatorische Kreidestrich an dieser Stelle solle Dir geläufig sein. Wenn du, dass was Du als normaler Fahrweise bezifferst diesen Strich abfährst, fährst du „Kollege“ immer am Limit! Die Physik wird dein Meister sein! Herzlichen Glückwunsch und ich hoffe das Dir nie etwas passiert!
Gruss eRetro

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