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Investieren in Black Tea
Verfasst: Mi 20. Dez 2023, 18:07
von Markus Sch.
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: Mi 20. Dez 2023, 18:33
von MEroller
Wenn man einen Link postet, wäre wenigstens ein kurzer Satz zum Hintergrund durchaus erwünscht
Auch wenn der Thementitel schon die grobe Richtung vorgibt.
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: Mi 20. Dez 2023, 19:12
von Markus Sch.
Tut mir leid mir fällt nicht ein was ich dazu schreiben soll. Habe das auf Facebook gesehen und spontan gedacht das könnte ich hier posten.
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: Mi 20. Dez 2023, 19:28
von Falcon
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: Do 21. Dez 2023, 21:58
von arekares
2-3 Jahre dann ist da auch pleite
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: Do 21. Dez 2023, 22:15
von Gearsen
Glaube ich nicht. Viktor lässt sich sein Lebenswerk nicht kaputt machen. Er zieht das durch (hoffe ich).
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:34
von Basti80
So richtig klar wird mir aber nicht, wofür genau nun das 3. Crowdfunding nötig ist. Im Text steht z.B., dass im Jahr 2024 nur noch zwei Modelle produziert werden sollen. Das kann ja durchaus Sinn machen, aber wenn das Argument der vorherigen Finanzierungsrunden war, dass das Modell XY entwickelt und gebaut werden soll, finde ich das aktuelle "Jetzt in das Kernteam rund um BTM investieren!" Ziel etwas vage, um es vorsichtig auszudrücken.
Viele Grüße
Basti
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:39
von Falcon
Wofür?
Ist doch relativ einfach, die Vorstandsgehälter und die Bonis müssen schließlich bezahlt werden, ebenso den Mitarbeitern die Corona Ausfallzahlungen
VG
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:19
von STW
Ich denke mal, bei einer kleinen Firma wie BTM haben wir keine Managementstrukturen, die Vorstandsgehälte und Bonis erforderlich machen. Und im kleinen eigentümergeführten Betrieb hat man auch keine Coronagelder an Mitarbeiter auszuzahlen, weil man die nicht hat.
BTM besteht nach meinem Verständnis im wesentichen aus zwei oder drei Leuten, die vor ein paar Jahre mit eigener Zeit und eigenem Geld in Vorleistung getreten sind, um ein Bike zu entwickeln, und wenn es gut läuft auch zu produzieren und zu verkaufen. Wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, dass für die Produktion der einzelnen Chargen eher Mitarbeiter einer Leiharbeitsfirma eingekauft werden (so würde ich das machen, wenn es bei den Stückzahlen bleibt).
Die Technik besteht aus vielen Chinateilen, aber auch Zukäufe wie die Tankattrappen in Europa. Material kostet Geld, und die Auftragsfertigung von Teilen kostet Geld, das vor dem Verkauf von Mopeds vorhanden sein muss. Nun könnte man Geld von Banken bekommen (vielleicht), falls die das Unternehmen für wirtschaftlich gesund einschätzen, oder per Crowdfunding. Banken sitzen bei Projektverzögerungen im Nacken, können die ganze Sache stoppen, wollen dann vielleicht ein Mitspracherecht, ein Crowd-Funder hat meist mehr Geduld.
Wenn man von der Kombination von chinesischen Standardteilen herunter will, oder auch weg will und muss, um eigene gute Ideen mit eigens gefertigter Elektronik zu verwirklichen, dann kostet der Spaß Geld, das vor dem Verkauf schon vorhanden ist und ausgegeben werden kann. RGNT hat z.B. für die SE-Serie komplett neu entwickelt, neue Hardware, externe Entwickler, externe Berater, ..., da sind locker 2 - 3 oder mehr Personenjahre versenkt worden mit Leuten, die nicht aus der Billigheimer-Ecke kommen. Da reden Controller, BMS, Ladegerät etc. miteinander, gleichen die Leistungen anhand der Umweltparameter mehrstufig ab, gesteuert von einem Controller auf Linux-Basis mittels CAN-Bus-Dokumentation. Selbst wenn man es noch gar nicht so kompliziert am Anfang haben möchte: da gehen trotzdem wochenlange Arbeit rein, man benötigt das Testequipment, und notfalls geht man auch mal in eine angemietete Kältekammer, um die Tests durchziehen zu können. Und man benötigt das Personal mit entsprechenden Befähigungen, und das nicht nur für die Entwicklung, sondern auch später für Bugfixing, Kundensupport, Weiterentwicklung, kurzum: es müssen Spezialisten ins Kernteam. Und auch die kosten Geld, bevor noch das erste Moped verkauft wird.
Nun bin ich mal ehrlich: auf Basis der Informationen zu den Zielen des Crowd-Fundings würde ich da auch nicht investieren. Ein wenig deutlicher beschrieben, was mit "Investition ins Kernteam" gemeint ist, die Entwicklungsziele für die nächste Serie nennen, die Rendite von 9% erklären, und dann könnte man eine Risikoabwägung machen, ob man da reinbuttern will.
Ja, ich denke, die wollen weitermachen, haben ein "Lebenswerk" gefunden, und sind motiviert dabei weiterzumachen. Ich würde da keine ehrlichen Absichten in Abrede stellen, oder unterstellen, dass die sich fette Gehälter gönnen wollen.
Aber die Motivation und ein m.E. richtig gutes Team hat schon bei RGNT nicht gereicht, bei Ovao nicht, bei Alrendo nicht. Wenn BTM erzählen würde, warum sie meinen, dass es bei ihnen besser laufen wird, wie de Pläne sind, dann könnte ich mich vielleicht dazu hinreißen lassen, dort etwas Knallgeld zu investieren.
Re: Investieren in Black Tea
Verfasst: So 14. Jan 2024, 22:32
von Alfons Heck
Ich denke es ist der Versuch über die Investoren auch "Verkäufer" zu aquirieren;
Also den Absatz mittels Empfehlungen anzukurbeln.
Das ist mE ein interessanter und erfolgversprechender Ansatz.
Gruß
Alfons.