Vectrix Projekt VXN

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Schnabelwesen
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von Schnabelwesen »

Herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Teil! Vixen - Füchsin? Oder die alte weibliche Metallband? Vielleicht ein Polarfuchs mit Metallgenen... Ich dachte ja eher an die grazile Tanzfigur "Sterbender Schwan". Mein "Shrek" hat jedenfalls das große Auge verdreht, als er die Schönheit sah. Vielleicht kriegen sie Nachwuchs, wenn wir sie eine Weile alleine lassen...
Spaß beiseite, bei mir geht es wegen anderer vordringlicher Projekte nur langsam vorwärts. Aber es schadet ja nicht, schonmal den Umbau der NiMh-Variante mitzudenken. Denn so eine habe ich ja auch noch in blau - ein Pfau?
Schöne Grüße, Bertolt
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E-Bik Andi
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von E-Bik Andi »

Glückwunsch zu dem Teil! :D
Ich verstehe da die Gratwanderung nur zu gut: was tun? Orginal ist sie für ihr Alter schon extrem "smart" und komplett vernetzt- also wieder die Schulbank drücken, um das System verstehen zu lernen. Was ich aber schon rein beruflich extrem sexy an dem Teil finde ist die Tatsache, dass man mal mit "echten" Traktionsakkus von kleinen BEV-Pkw´s arbeiten kann 8-)
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von error »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 11:14
Glückwunsch zu dem Teil! :D
Ich verstehe da die Gratwanderung nur zu gut: was tun? Orginal ist sie für ihr Alter schon extrem "smart" und komplett vernetzt- also wieder die Schulbank drücken, um das System verstehen zu lernen. Was ich aber schon rein beruflich extrem sexy an dem Teil finde ist die Tatsache, dass man mal mit "echten" Traktionsakkus von kleinen BEV-Pkw´s arbeiten kann 8-)
Jepp, genau auf den Punkt gebracht. Es ist ein krasser Zufall, dass drei VW-Module "saugend-schmatzend-schlürfend" in den Rahmen passen. Das reduziert den (Bastel-)Aufwand enorm.

Trotzdem ist es eine lange Kette von Einzelaktionen, die der Reihe nach abgearbeitet werden müssen, bis alles zusammenspielt.

Immerhin muss ich anscheinend nichts anpassen oder spezielle Teile fertigen. Die Mechanik samt Antrieb kann so bleiben.

Ohne die Chance mir die Vectrixen von @Schnabelwesen vorher unter der Haube im Detail anzusehen und zu vermessen, hätte ich sie vermutlich nicht gekauft.

Trotzdem bleibt so ein Fahrzeug beim Kauf eine Wundertüte. - Ich wollte ja eine defekte Vectrix, damit sich das Projekt am Ende irgendwie rechnet. Es wäre sicherlich günstiger gegangen, aber man muss abwägen und Prioritäten setzen. Mir ist das so schon Abenteuer genug. So gesehen war es kein Schnapper, aber ein fairer Preis.

Die Basis ist für die Ewigkeit gebaut. Es muss nur ein Reifen neu, Flüssigkeiten gewechselt werden. Alles im unverbastelten Originalzustand. Der Teil ist schnell abgehakt. Papiere sind auch vorhanden, Rest-Tüv, Anmeldung, alles chiko.

Es gilt also hauptsächlich selbst nichts zu "zerbasteln" oder zu schrotten. Relevante Teile wie Controller, Lader, oder sonstige Elektronik habe ich bisher auf dem Markt nicht entdecken können.
Zuletzt geändert von error am Mi 28. Feb 2024, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.

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E-Bik Andi
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von E-Bik Andi »

Im Bezug auf die Möglichkeiten von dem Teil mit VW-Traktionsakkus ist die Tourentauglichkeit natürlich enorm! Vor allem, wenn man sich dann auch noch um die Ladetechnik kümmert und mal locker 2C drüber laufen lassen kann. Also Toilette, Kaffee und wieder los von der Ladesäule 8-)
Macht richtig Sinn, so ein Teil zu "transformieren" ;-)
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von error »

LoL, meine Vectrix wird wie fast jeder Umbau zu einem Prototypen oder Einzelstück. Dementsprechend muss ich sehen was sich überhaupt realisieren lässt. Man darf nicht vergessen, dass selbst Serienfahrzeuge manchmal Modellpflege brauchen um alltagstauglich zu werden. Und da frickelt nicht nur ein Einzeltäter mit begrenzten Ressourcen hobbymäßig dran rum.

Im Original sind die Akku-Module flüssigkeitsgekühlt. Dafür fehlen in der Vectrix leider ein paar Zentimeter in der Breite. Nachgedacht hatte ich also schon darüber. - So wird sich zeigen müssen, was ladetechnisch möglich ist, ohne die Zellen unnötig zu strapazieren oder sogar eine Bombe zu bauen.

Der Vorfall mit deinem Stepup letztens macht halt nachdenklich. Wenn ich einen 20KWh Akku abfackele, schaffe ich es bestimmt deutschlandweit in die Schlagzeilen. :lol:

Zum testen bzw. rumspielen und lernen müssen erstmal 1,5KW Ladeleistung reichen.
Zuletzt geändert von error am Mi 28. Feb 2024, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.

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E-Bik Andi
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von E-Bik Andi »

error hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 14:18
Der Vorfall mit deinem Stepup letztens macht halt nachdenklich.
Jep-sollte es auch ;-). Ich würde die Wasserkühlung auf jeden Fall versuchen unterzubringen- unschlagbarer Mehrwert! Der wird bei Dir ja eh zum "Frankenstein"...also keine Zier vor Änderungen :D
Aber wie Du sagst, ist so ein 20KWh Akku eine Metallschmelze wenn er hoch geht.
Liebe Grüße
Andi

dominik
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von dominik »

1C laden sollte auch ohne extra Kühlung möglich sein.
Die Frage ist nur woher den passenden 20kW Lader beziehen. Die in den Autos dürften auch alle wassergekühlt sein und können die überhaupt nur 150V?

In lüftgekühkt läge da gerade ein 100A fähiger Lader rum der auch 150VDC kann, dürfte aber mit 12x30x40cm und über 10kg doch etwas zu groß sein. Ist eigentlich ein 30kw bis 1000V Gerät.
Zuletzt geändert von dominik am Mi 28. Feb 2024, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von error »

Drei bis vier Kilo sollte der originale Lader haben. Ich werde mir beizeiten Gedanken machen. Letztendlich werde ich wohl hauptsächlich an einer mit 1,5 Quadrat verkabelten Haushaltsdose laden. Alles darüber wird ja nur mehrphasig laufen.

Darauf muss ich noch ein wenig herumdenken. Bisher verlässt sich die Vectrix wohl auf die Intelligenz von Lader und Regler, was die Abschaltung bei Über- oder Unterspannung angeht. Zusätzlich gibt es noch eine Schmelzsicherung am Reglereingang und endlos viele Temperaturfühler.

Eine Schaltung die den Akku trennt bzw. trennen könnte, gibt es nicht. Das soll die Sicherung übernehmen. Dafür müssen allerdings erst mal einige hundert Ampere fließen, bis das passiert. Eine Schmelzsicherung löst ja nicht beim aufgedruckten Wert aus.

Viel mehr scheint die Li-Variante auch nicht zu machen. Für mich sieht es so aus, als würden zusätzlich lediglich die Zellspannungen überwacht um Lader oder Regler per CAN-Bus abschalten zu können, aber ein BMS, wie wir es kennen, gibt es anscheinend nicht.

Ich muss mich da noch mal schlau lesen. Dummerweise war an der Li-Vectrix von @Schnabelwesen der entscheidende Part nicht mehr original verkabelt. Ausserdem war da schon vorher jemand dran und hat in meinen Augen eher was zusammengepfuscht, was dann im Resultat auch nicht funktioniert hat.

Die Vectrixe sind definitiv anders als andere Kinder. Nicht weiter schlimm, wenn es passende Unterlagen oder wenigstens Bilder gibt. Bevor ich das nicht für mich verständlich "reverseengeneert" habe, kann ich natürlich keine Lösung liefern.

Jetzt gilt es den Akku zu besorgen, ein passendes 36S BMS zu auszusuchen, Balanceranschlüsse anpassen und damit einen Laboraufbau zum Testen aufzubauen.

Eigentlich bin ich ja eher ein Feind von Relais, aber die Chance alles per Killschalter stromlos machen zu können, hat auch was. So brauche ich aber wieder eine Prechargeschaltung und es muss mit dem Rest der Vectrixintelligenz zusammenspielen.- Also noch mal Brainstorming.

Wenn man sich anschaut, dass VW im Originalakku, der in einigen Modellen gerade mal knapp doppelt so groß ist, sogar Pyrosicherungen verbaut um "auf Nummer sicher" zu gehen...

...ich muss definitiv noch Schularbeiten machen.

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Schnabelwesen
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von Schnabelwesen »

error hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 18:43
Dummerweise war an der Li-Vectrix von @Schnabelwesen der entscheidende Part nicht mehr original verkabelt. Ausserdem war da schon vorher jemand dran und hat in meinen Augen eher was zusammengepfuscht, was dann im Resultat auch nicht funktioniert hat.
Na klar ist das original verkabelt, sogar mit Aufklebern. Es war lediglich eine von vier Balancerplatinen gegen eine nicht originale ersetzt. Aber an der Mopped-seitigen Verkabelung haben sich nicht mal die Stecker geändert. Da ich inzwischen vier neue Originalplatinen habe, lässt sich der unverbaute Zustand wieder herstellen. Nur dass nach dem Tausch zweier Zellen inzwischen zahlreiche weitere abgestürzt sind, so dass ich den Aufbau mit den neuen 36S-Zellen machen würde. Das ist dann nicht mehr original.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Vectrix Projekt VXN

Beitrag von error »

Schnabelwesen hat geschrieben:
Mi 28. Feb 2024, 19:46

Na klar ist das original verkabelt, sogar mit Aufklebern. Es war lediglich eine von vier Balancerplatinen gegen eine nicht originale ersetzt. Aber an der Mopped-seitigen Verkabelung haben sich nicht mal die Stecker geändert. Da ich inzwischen vier neue Originalplatinen habe, lässt sich der unverbaute Zustand wieder herstellen.
Ja, nichts anderes habe ich gesagt. Stell doch mal Bilder von den verbauten 3+1 Platinen rein. Dann verstehen die anderen im Forum was ich meine. ;)

Wie ich geschrieben habe, kann in der Li-Vectrix lediglich über die 4 BMS Module der Zellstand und die Temperaturen abgelesen werden und damit von Lader und Controller ausgewertet werden. Im VisForVoltage Forum ging es über Jahre darum die Parameterdateien für Controller und Lader anzupassen.

Die Streitereien haben anscheinend angefangen, weil nicht alle Vectrix Fahrer die Zusammenhänge verstanden haben und sich einfach die "neuesten Firmwares" aufgespielt haben. Teilweise ist das nur eine kurze Zeit gut gegangen und Lader sind verstorben.

"Deine Firmware ist schei**e, funktioniert nicht" war dann die Reaktion bis die Spezies die Schnauze voll hatten, sich für Schwachsinnn an die Wand nageln zu lassen.

Die Vectrixe sind vor der Pleite anscheinend nie fertigentwickelt worden. Die Wissensträger in besagtem Forum waren vorher teilweise bei Vectrix in der Entwicklungsabteilung, also offensichtlich keine dummen Menschen.

Man kann die Vectrix ansatzweise mit einer Silence vergleichen, wo sich Gas, Bremse etc. nicht "klassisch" mit dem Controller direkt "unterhalten" (so wie es der Rest der Welt macht), sondern alles über eine ECU geht, die sich dann per CAN mit dem Controller, Dash, BMS oder Telemetrie unterhält.

Die Entwickler bei Vectrix waren nicht nur ihrer Zeit weit vorraus, sie haben auch alles komplett anders gelöst, als der Rest der Welt es macht oder machte.

Deshalb kann man nicht einfach ohne Nebenwirkungen Teile durch irgendwas "tolles Neues" ersetzen.

Man kann nicht nur eine Menge bei der Vectrix einstellen/konfigurieren, man muss es auch tun.

Allein beim Lader gibt es nicht nur Ober und Unterspannung, die Leistung, die Reaktion auf die Temperaturfühler, die Lüftersteuerung (anscheinend sogar mit Vor- und Nachlauf), die Anzeige im Dash, der Reset des Coloumbmeters, dessen Ansteuerung, die Ausgleichsladung der NiMh-Version, alles ist über die Firmware geregelt.

Zu allem Überfluss sind die beiden verbauten Ladermodelle noch grundverschieden aufgebaut, so gab es dann für jeden Ladertyp einen Guru (Entwickler) und der Rest der Community bestand hauptsächlich aus dem was man Fanboys nennt.

Der Lader in der Li-Version verfügt im Zusammenspiel mit den 4 BMS Platinen lediglich über rudimentäre Sicherheitsfunktionen: er kann sehr eingeschränkt Fehlerzustände erkennen und ist lediglich in der Lage sich selbst abzuschalten.

Es mag jeder selbst entscheiden, was davon zu halten ist. Ich vermute man hat beim Umstieg von NiMh auf Li systembedingt nur wenige Freiheiten bei der Konzeption gehabt. Anders ist das nicht zu erklären.

Was davon nach 10-15 Jahren funktioniert, kann man auch in besagtem Forum nachlesen. Ja, die Vectrix hat auch einige Designfehler.

Strenggenommen hat man die Funktionen des BMS auf verschiedene Komponenten verteilt. Wenn ich sagen würde ich baue die Vectrix lediglich mit einem Balancer auf, gäbe es hier einen Aufschrei. Viel mehr kann die ursprüngliche Li-Vectrix aber nicht. Es fehlt dann lediglich die Eigenschaft auf der Basis von unterschiedlichen Zellspannungen entweder den Controller oder den Lader abzuschalten.

Beim Abschalten blieb bei der Vectrix definitiv der Leistungsteil vom Controller weiterhin unter Spannung! Physikalisch wurde da nichts getrennt, nur abgeschaltet. Das ist ein Unterschied.

Es gibt sogar einen Beitrag bei VisForVoltage, der eine Prechargeprozedur für den Wiederanschluss des Laders beschreibt. Das klingt für mich, als wäre der Niedervoltteil des Laders dauerhaft mit dem Akku verbunden. Wenn das stimmt, reicht irgendwo im System ein ausgetrockneter Kondensator um den Akku einer Vectrix tief zu entladen. Es gibt keine Schaltung, die das verhindern könnte

Die Vectrix ist als Umbauprojekt definitiv nichts für Anfänger.

Wie gesagt, stell mal Bilder ein, was verbaut war. Da hatte jemand absolut nicht verstanden was er tat. Ich nenne das Pfusch oder mindestens Ignoranz. - Das konnte so nicht funktionieren.

Andi hat es wirklich gut auf den Punkt gebracht: es gilt erstmal Schularbeiten zu machen um den Aufbau und die Funktion im Detail zu verstehen.

Whatever, ich bin inzwischen nicht mehr auf die Li-Version neidisch, weil der Umbau einer NiMh nicht so komplex ist und der Nutzen ein paar Zellspannungen im Display angezeigt zu bekommen den Mehraufwand nicht rechtfertigt. Das ist nur Eyecandy.

Bis auf Kleinigkeiten sind Li- und NiMh-Versionen sowieso identisch.

Man kann sich darüber sicherlich genauso streiten wie über Schoko- oder Vanilleeis. Ich steh da mehr auf "keep it simple". Spätestens wenn man versucht die alten Platinen mit einem aktuellen BMS parallel zu betreiben, wird es unter Umständen haarig.

LG...

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