Hallo Peter51,
ich schätze Deine Fachkompetenz sehr. Aber leider kann ich aus Deinen letzten beiden Beiträgen nicht viel Nutzen ziehen. Ich habe im E-Max-Strang gesucht, aber (bisher) leider keine Anleitung /Erläuterung zu den beiden Potis des Originalladers gefunden.
Auf die Nachfrage zu den "Batterie equalizer HA02 für Bleibatterien" bist Du leider nicht mehr eingegangen. Das wäre schon wichtig. Denn ich habe nicht vor, den Roller wieder mit Bleiakkus auszustatten. Es soll (wenn er endlich zuverlässig fährt) für Pendelfahrten 2x40km genutzt werden - mit Blei nicht realistisch.
Peter51 hat geschrieben: ↑Do 10. Mai 2018, 09:18
Die Fa. Krain waren wohl mit einem 16S4P Headwayumbau die ersten.
Ja und?!?
Diese Aussage nützt mir rein gar nichts, wenn nicht einmal eine Erläuterung oder ein Link dabei ist, wo ich mich über deren Umsetzung informieren könnte. Ich hatte die Headway halt da und sie waren vorher im MZ Charly verbaut. Die originalen Bleianker waren tot und daher sitzen die Headway jetzt im VX-2.
Neu gekauft hätte ich sie mir wohl eher nicht, sondern dann einen Akkupack auf 18650er-Basis konfektioniert. Im Modellbau setze ich die hochstromfähige Sony 18650 VTC5 ein und aus solchen Akkupacks einen zusätzlichen "Range-Extender" zu basteln, wäre das Nächste, wenn der Vectrix erst einmal zuverlässig fährt.
DASS er endlich zuverlässig funktioniert ist ja wohl derzeit mein Hauptproblem.
Peter51 hat geschrieben: ↑Do 10. Mai 2018, 09:18
Ein Bleisäureladegerät mit Pulsladen am Ende für Lithium - da staunt der Fachmann.
Bisher wusste ich nicht einmal, dass der Lader gepulst lädt. Ich habe weder zum Roller, noch zum Lader irgendwelche Unterlagen erhalten. Schon die Ladekennlinie würde ja enorm weiterhelfen ...
Im Forum gibt es weder ein Wiki, noch eine Faktensammlung - oder ich habe sie bisher nicht gefunden. Leider bin ich da auch nicht so fit wie Du.
Aber mich irritiert, dass niemand etwas zu 2,5V/Zelle bei Blei mit dem Originallader sagt. Ob Pulsladung oder nicht - 60V Ladeschlusspannung sind m.M.n. in jedem Fall akkumordend - deutlich zu viel. Daher nutze ich den Lader ja nicht mehr, sondern die genannten Alternativen mit IU-Ladeverfahren (CCCV).
Peter51 hat geschrieben: ↑Do 10. Mai 2018, 09:18
Wahrscheinlich ist bei 60V das Poti schon am Anschlag - wirst wohl mit der Spannung nicht herunterkommen.
Welche Werte sind denn etwa eingestellt und wo liegen die Einstellgrenzen? Zum besseren Verständnis:
->Hier gibt es schon mal Hinweise, was welcher Poti bewirkt ...
Demnach ist VR2 (orig. Wert ca. 472Ohm) zuständig für den Ladeschluss - werde ich überprüfen.
Auch
Deinen Beitrag mit orig. 63,9V ... 61,9V Ladeendspannung (!) habe ich gefunden. Das wäre ja dann selbst für die im Datenblatt angegebenen 15V "Cycling Use 20°C" zu viel! Schon die würde ich nicht jedes Mal beim Laden nutzen - bei geschlossenen Akkublöcken. Zwar hat
->Hier am Mi 21. Nov 2012, 22:04 "bernd.do" die bis zu 64V-Pulsspannung mit Angleichen /Equalizing erklärt, aber gleichzeitig auf die Batteriegefährdung hingewiesen ...
Zur Not würde ich also das Poti tauschen um evtl. tiefer zu kommen ...