Seite 4 von 6

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Mi 7. Jan 2015, 22:23
von MEroller
Danke, mein Vellemann Thermostat ist schon fertig und richtig eingestellt, ich brauche nichts mehr diesbezüglich ;) Aber der von Dir verlinkte Baustein wäre leistungsmäßig passend, doch eine Hysterse von nur 0,1°C wäre viel zu klein, da schaltet das Relais wahrscheinlich einmal alle paar Minuten und verschleißt dadurch sehr schnell... Mein Velleman Thermostat liegt mit dem derzeitigen Hysteresewiderstand um die 0,7°C.
Dein ESKA Bimetallschalter ist ja schon ein mords-Trumm, aber ist laut Zeichnung sogar bis 16A/250V zulässig, dafür ist Dein RAK Kabel mit knapp über 0,3A absolutes Pipifax :D

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Mi 7. Jan 2015, 23:31
von ZukunftERoller
Ach mmh, Mist. Hätte wegen der Baugröße nochmal genauer hinschauen sollen.
Der Thermostat muss ja so tief wie möglich zwischen die Zellen eingeführt werden, damit so nah wie möglich am Kern gemessen/gefühlt werden kann.
Thermostat, Öffner bei 20°C, 220V, , nur kleiner Finger dick, so etwas muss doch zu finden sein... :|

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Mi 7. Jan 2015, 23:42
von ZukunftERoller
Aber ich bräuchte das doch als Schalter wie ein Thermostat. Oder hast Du vllt. ein Beispiel für mein Heizkabel?
Beim großen C habe ich nach 1-Fühler gesucht.
O.k. du hast grad den kemo hinzugefügt... ;) Fühler + Kemo = Thermostat.

Aber noch ein Zusatzgerät mit noch einer Versorgungsspannung will ich nicht :shock:
Nur ein Thermostat, so wie er am RAK auch normalerweise dran ist.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Do 8. Jan 2015, 09:22
von MEroller
Stichwort "Temperaturwächter" führt zu solchen Produkten. Beim großen C gibt es zwei, die bei 30°C ausschalten und unter 20° wieder einschalten. Für dein RAK-Kabel würde der kleine für 2A reichen.

Einziges Problem: der Einsatztemp.-Bereich geht nur bis 0°C, d.h. für unter 0 wird es spannend. Sowas immer erst mal VOR dem Einbau prüfen. Gefrierfach und 35°C Wasserbad sowie Multimeter auf Durchgangsprüfung/Dioden-Messmodus bringt dann die Erkenntnis, wie so ein Ding funktioniert.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Do 8. Jan 2015, 09:59
von ZukunftERoller
ja, auch wenn bei mir die Temperaturen im Akkukeller selten 0°C erreichen (erfahrungsgemäß bisher, weil Parken nachts in der Garage und auf der Arbeit 8h nicht genug für Abkühlung unter 0°C), der Einschaltpunkt von >=20° stört mich hier, weil ich bei 20°C schon genug hätte. Da sollte das Heizen nach Absenkung von ca. 30°C auf ca. 20°C nicht schon wieder beginnen.

Da wäre der http://www.conrad.de/ce/de/product/4190 ... ionarea=01 schon wieder besser bzgl. der Schaltdaten, aber leider zu gewaltig bzgl. der Abmessungen.

Wenn ich den Klotz oben auf die Plastikabdeckungen des Akkufachs mit den meisten Akkus (8Stück) platziere und auf die 20°C warte, könnte es sein, dass die Wärme unten in Akkukeller (Heizkabel liegt unten von außen am Blechgehäuse an) schon wesentlich größer ist, vermute ich mal 8wie auch schon andere hier im Forum :) ). Aber das müste ich mal die Tage messen, Temperatur oben bis 20°C abwarten, dann unten ebenfalls messen. Also somit auch gleich die annähernd wärmeste Stelle um/an den Akkus beim Heizen rausfinden.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Fr 9. Jan 2015, 10:57
von ZukunftERoller
mal ganz blöd gefragt : :oops:

die Temperatur wird doch durch die Kontaktfläche von außen an das Bimetall herangetragen und bei einer bestimmten Temperatur schaltet der Schalter dann, korrekt?
Es wird also nicht durch den Anschluß der 220V Leitung über die Anschlußkontakte erwärmt (also Messung des Heizkabeltempertur) , oder???

Ich will ja die Akkuwärme messen/fühlen, nicht die des Heizkabels.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Fr 9. Jan 2015, 11:04
von MEroller
Dem Bimetall ist es völlig wurscht, woher seine Aufheizung kommt:
Es erwärmt sich z.B. durch den Strom, der dort durchfließt. Aber das wird wohl kaum etwas ausmachen.
Genauso wird es wärmer durch die Wärmeleitung aus dem Heizkabel, so vorhanden.
Und natürlich durch Gehäuse- und Inennlufterwärmung, was der Hauptfunktion dienlich ist.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Fr 9. Jan 2015, 11:42
von ZukunftERoller
nehmen wir also mal an, das Heizkabel (220V, 75W) erwärmt sich auf 100°C , aber die Akkus brauchen aufgrund ihrer Masse ne Weile, bis sie (auf eine Zieltemperatur , z.B. 20°C) aufgewärmt werden. Schaltet dann der Schalter also nicht schon bei der Heizkabel-Temperatur, also weit vor dem Zeitpunkt , wo die Akkus ihre 20°C erreicht haben????

Anschlußplan:
bimet.jpg
bimet.jpg (17.94 KiB) 108510 mal betrachtet
Heizkabel:

Kategorie Heizkabel
Betriebsspannung 230 V
Anschluss Schutzkontakt-Stecker
Heizleiter-Länge 5 m
W/m 15 W
Leistung 75 W
Besonderheiten mit Frostschutzfunktion
Max. Temperatur 105 °C
Verlegung Innenbereich, Außenbereich
Zuleitungslänge 2 m
Frostschutzfunktion Ja
Farbe Schwarz
Schutzart IPX7

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Fr 9. Jan 2015, 11:48
von MEroller
Wenn genügend Wärmeleitung herrscht zwsichen Heizkabel und Bimetall, dann wir es tatsächlich viel früher auslösen als durch die Umgebungstemp. des Gehäuses. Ein längeres Verbindungskabel sollte aber helfen, diesen Effekt zu minimieren.

Re: vR one Batterieheizung

Verfasst: Fr 9. Jan 2015, 11:54
von ZukunftERoller
ah :D
die (störende) Heizwirkung am Bimetall mit evt. vorzeitiger Auslösung des Schalters wird also nicht durch den Strom durch diesen Thermostat hindurch selbst erreicht, sondern durch einen Wärmeübergang vom Heizkabel(Material) auf die Anschlußkontakte, wie Du es schon oben angedeutet hattest, korrekt?
Also wenn ich das Heizkabel an die Steckdose anschließe, erwärmt sich zwar das Heizkabel, jedoch nicht auch das bimetall durch den Strom in selber Höhe.
Ein längeres Verbindungskabel zum Thermostat koppelt diese Brücke (ähnlich Verhinderung von Kältebrücken bei Fassadendämmungen) also ab.