Einem Lithium-Akku macht das nichts aus, solange er dabei nicht tiefentladen wird. Ist er anfangs zu 70-80% geladen, kann er aufgrund der geringen Selbstentladung von Li-Zellen auch mal ein Jahr stehen, ohne auch nur in die Nähe einer Tiefentladung zu kommen. Probleme mit langen Standzeiten bekommt man eher bei Bleiakkus.Jan P. hat geschrieben: Klar war sein Roller deutlich billiger als zu Neuzeiten, allerdings ist der so hoch gelobte Akku bei einem Jahr Standzeit und 0 Kilometer
sicher nicht besser geworden !
Vor 5 Jahren war das vielleicht angemessen. Heute ist es das jedoch nicht mehr. Ich würde daher niemandem empfehlen, heute noch 2300 Euro für einen mit Bleiakkus bestückten Roller auszugeben. Die Preisdifferenz zu Rollern mit erheblich hochwertigeren Lithium-Akkus wäre einfach zu gering.Jan P. hat geschrieben:Ich halte meine damaligen 2200 Euro für meine Blei-Version für angemessen.
Ich halte dich nicht für einen Reichweiten-Glückspilz. Mit einem Roller, der nur dann noch auf eine akzeptable Reichweite kommt, wenn man damit fährt wie mit einem Krankenfahrstuhl, wäre zumindest ich todunglücklich, und ich denke, anderen hier geht das genauso.Jan P. hat geschrieben:Und ich glaube auch nicht, hier nur der einzige Reichweiten-Glückspilz von Deutschland zu sein.
Roller, die deutlich mehr bieten als deiner, gibt es schon seit längerer Zeit. Sie kosten auch nicht wesentlich mehr als dein Roller.Jan P. hat geschrieben:Jedenfalls fahre ich
ihn bis er auseinander fällt, oder ein Hersteller deutlich mehr bietet als meiner.
Was deine Anforderungen an einen modernen Roller betrifft: der Trinity Uranus ist auch für große Leute geeignet (ich saß mit meinen 1,92 m sehr komfortabel auf diesem Roller), hat mit L3-Akku eine Reichweite von 107 km (und zwar auch dann, wenn man nicht mit 20 km/h dahinschleicht, sondern normal im Verkehr mitschwimmt) und kostet mit noch nicht einmal 3.400 Euro drastisch weniger als das von dir gesetzte Preislimit von 5.000 Euro.
Gruß
Michael