icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Batterie Ladegeräte
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Joehannes
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icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Es gibt auch andere Möglichkeiten den Akkus Hilfestellung zu geben.
Eine Möglichkeit will ich hier separat mal vorstellen.

Hab ich mir zugelegt um für eine Winterpause besser gerüstet zu sein.
Erhaltungsladung, Entladung und Aufladung für für Lilo/LiPo/LiFe: 1-6 Zellen.

So ich werd jetzt mal den 7ten LiFePo4 Block mal laden und dabei mal Bild oder BILD machen und
dann hier ins Netz stellen.

Ihr werdet sehn, auch eine ganz pfiffige Idea....... ;)

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Joehannes
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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Ich als Halbwissender gebe jetzt nur Erfahrungen preis, ob sich damit jemand beschäftigen will ist jedem selbst überlassen.
Mir selbst vereinfacht dieser Lader die Arbeitsabläufe für eine Revision. Er könnte auch die Initialladung von 4 Volt übernehmen.
Die Parameter sind variabel einstellbar.

Momentan zieht er die Zellen wieder auf 3,6 Volt hoch. Es handelt sich hierbei um den Reserve-Block für den TD690Z.
Eine Initial-Ladung auf 4 Volt wurde damit noch nicht gemacht.
icharger 002_1024x768.jpg
Reserve Block LiFePo4 12V20AH mit PQ-Stiftteil mit Kabel und Ringschuh
icharger 003_1024x768.jpg
icharger beim Laden von 4 Zellen auf 3,6 Volt
icharger 004_1024x768.jpg
icharger 005_1024x768.jpg
icharger 006_1024x768.jpg
icharger 007_1024x768.jpg
4 von 6 möglichen Einzellspannungen bis 3,6 Volt oder höher prgrammierbar
Beim Erreichen aller Zellspannungen von 3,6 Volt schaltet der icharger ab.
Die Stromstärke ist zur Zeit mit 2A eingegeben.
Das Netzteil zum icharger hat 350 Watt. Es können aber auch schwächere Netzteile dafür verwendet werden.

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MEroller
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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von MEroller »

Das ist ja ein scharfes Teil! Ich hoffe sehr, dass die gleichzeitig angeschlossenen Endpole des 4er Blocks sowie der Balancerausgang zu den einzelnen Zellen streng getrennt voneinander betrieben werden?
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Joehannes
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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Ich hoffe das funktioniert innen so wie ausen.
Die anderen hab ich auch so geladen bevor mein 72V Lader gekommen ist. Er hat sogar eine eingebaute Zeitschaltuhr für
den Ladevorgang. Also nach 2 Stunden oder andere Vorgabe ist der Ladevorgang beendet. Kennen wir doch von Irgendwoher....... :lol:
Für mehr Zellen max. 6S braucht man halt einen anderen Adapter/Stecker.
Training oder Entladung hat sein eigenes Programm.
Davon gibt es auch noch größere Brüder für mehr Schotter und Spielerei. Aber der hat genau das was wir brauchen.
Also wenn das Ladegerät mal kaputt ist die seconde chance. Soll ja oft vorkommen. :lol:

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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Nach Rücksprache mit dem Importeur Lipop... könnte die Fehlermeldung vom Monster-Schrumpfschlauch kommen.
Der Pieper hat eine Aussparung im Schrumpfschlauch, die drei Schalter nicht. Hier könnte sich darunter Druck auf
die Knöpfe aufbauen. Da ich den Schrumpfschlauch nicht zerstören wollte hab ich den Schrumpfschlauch über den
drei Knöpfen mit einer Nagelschere vorsichtig ausgeschnitten.
IMG_0242_1024x768.jpg
Modifikation am Schrumpfschlauch
Vielleicht kann man den Ausschnitt über den Setup Knöpfen erkennen. Wenn der Alarm aber weiterhin bei Last
auftritt wird weiter gesucht werden müssen. Die abgeleiteten Spannungen sind korrekt. Die Unterspannung wurde
mit 2.0 Volt eingegeben aber trotzdem geht bei Last der Alarm bei 3,07 Volt schon los? :evil:

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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von STW »

Könnte auch ein Softwarefehler sein im Gerät. Hast Du schon mal ein Reset mit Neueinstellung der Parameter probiert?
RGNT V2 ab 01/23 > 10000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

@STW
Ein Reset wäre auch eine Option. Danke werd ich mal ausprobieren. :o Es sind ja nur 4 Parameter.
-Überspannung 3,7 Volt
-Unterspannung 2-3 Volt
-Time Black screen
-80% SOC

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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Ich merke gerade ich hab im falschen Thema gepostet. Diese beiden Beiträge gehören zum TDler, aber jetzt mal egal.
Diese letzten Beiträge haben mit dem icharger 106B+ wenig zu tun.

Haha
Ein Reset ist nicht wirklich möglich. In der BA und auf der HP ist da kein Hinweis.
...chargery.com
Die Funktion als solches ist ja perfekt, aber nur die Alarmeinstellung, welche auch immer geht nicht
zu beenden. Die Spannungsanzeige ist genau und eine Unterspannung wird bisher nie erreicht.
Wenn keine brauchbaren Hinweise kommen muss ich halt mal das Teil auf Kulanz tauschen. :roll:

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Joehannes
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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von Joehannes »

Habe eine deutsche Bedieneranleitung im Netz gefunden für den iCharger.
Hiermit kann auch der Innenwidderstand der Zellen gemessen werden.

http://www.zj-hobbyshop.de/download/iC1010B+_de.pdf

Es müssen halt wirklich Strippen zu den Zellen gelegt werden und mittels Stecker eine gute Verbindung zu bekommen.

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MEroller
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Re: icharger 106B+ aus dem Modellbau fürWartung der Akkus

Beitrag von MEroller »

Interessantes Gerät!

Mit Cycle Analyst und Shunt kann aber auch den gesamt-Widerstand in der Batterie ermitteln, wobei es mit dem Analogger natürlich am komfortabelsten ist:
Man sollte vor einer Messung schon ein bisschen gefahren sein, bis ca. 70% Ladezustand. Das darum, dass man in den flacheren Spannungsbereich der Batterie gelangt. Dann im Stand die Batteriespannung als Ausgangsbasis nehmen (Licht aus) und den CA abnullen , dann Licht an und eine Volllastbeschleunigung vornehemen. Danach anhalten und wieder Licht aus und Leerlaufspannung nach Messung notieren.
Der CA speichert sich jeweils den maximalen Strom und die minmale Spannung ab, die grundsätzlich gleichzeitig auftreten.
Gemäß der Formel R = U / I bildet man jetzt den Mittelwert aus Leerlaufspannung vor und nach Messung, zieht davon die minimale Spannung ab und teilt das ganze durch den maximalen Strom, dann erhält man den Gesamtinnenwiderstand der Batterie und der Kabel bis zum Shunt in diesem Ladezustand (Shuntwiderstand muss man natürlich noch abziehen). Wenn man das bei verschiedenen Ladezuständen durchzieht kann man sogar einen Verlauf des Innenwiderstands über dem Ladezustand ermitteln. Allerdings sollte dabei die Batterietemp. etwa konstant bleiben, was naturgemäß nicht so ist, während man sie fahrenderweise entlädt...

Mit dem Analogger kann man den Innenwiderstand für jeden Messpunkt ausrechnen, muss aber immer im Kalkül haben, dass sich die Batterie-Leerlaufspannung dauernd verringert beim Entladen und daher regelmäßig die Ausgangsspannung aktualisieren. Ggf. könnte man jetzt die Leerlaufspannungs-Messwerte von Dr. Lu als Anhaltspunkt nehmen... Bei einem bestimmten Ladezsutand ist es aber interessant, dass sich der Innenwiderstand kaum mit der Stromstärke ändert, zumindest bei LiFePO4-Chemie, erst bei sehr hohen Strömen wird er etwas höher.
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