Fullriver LiFePo4 60V 40AH
- Joehannes
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Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Ich such mir einen Wolf. Kann mir bitte jemand weiterhelfen?
In einem Elektroroller sind obige Akkus verbaut. Sie scheinen in einem abgedeckten Blechkasten zu sein.
Ohne den Roller jetzt zerlegen zu müssen hätte ich aber gerne einige Infos dazu. Ich hab den Banner schon
mal gesehen im Bereich Fury oder dergleichen, aber ich finde es nicht mehr.
Was sind bitte Fullriver LiFePo4?
In einem Elektroroller sind obige Akkus verbaut. Sie scheinen in einem abgedeckten Blechkasten zu sein.
Ohne den Roller jetzt zerlegen zu müssen hätte ich aber gerne einige Infos dazu. Ich hab den Banner schon
mal gesehen im Bereich Fury oder dergleichen, aber ich finde es nicht mehr.
Was sind bitte Fullriver LiFePo4?
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Guckst Du hier:
http://www.fentbattery.com/en/Cylindric ... 52&pid=114
Der Hersteller sagt mir auch nichts, ich denke mal, er konfektioniert die Blocks nur. Könnten ggf. Hi-Power-Zellen sein.
http://www.fentbattery.com/en/Cylindric ... 52&pid=114
Der Hersteller sagt mir auch nichts, ich denke mal, er konfektioniert die Blocks nur. Könnten ggf. Hi-Power-Zellen sein.
RGNT V2 ab 01/23 > 10000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
@STW
Danke, aber da war ich auch schon. Die Hi-Power Zellen scheinen aber Tütenakkus zu sein. Würde jetzt den Blechkasten erklären.
Danke, aber da war ich auch schon. Die Hi-Power Zellen scheinen aber Tütenakkus zu sein. Würde jetzt den Blechkasten erklären.
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Hipower hat auch 20AH im Kunststoffgehäuse. Also doch mal einen Blick in die Kiste werfen. Das Datenblatt sagt ja leider nicht viel aus außer hohe Belastbarkeit. Aber Hauptsache ist, dass der Bock ja gut rennt.
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Also Tütenakkus sind angekommen.
Viele Mitglieder haben sich sicherlich gewundert warum dieses Thema stockt. Aber gut Ding hat lange Beine.
Bei einer Testfahrt mit einem Lithium-Roller war nach 15 km Fahrstrecke Ende. Gegen 22 Uhr auf der Bundesstrasse ohne Schub und Licht.
Urplötzlich und ohne Warnung.
Ja, ich weiß, jetzt mach ich wieder einen Hersteller schlecht. Aber der nachfolgende LKW hätte mein Bremslicht nicht mehr sehen können.
Er war pötzlich ohne Spannung. Nur noch Ausrollen und nach Rechts war noch übrig in der Wahl.
Aber es war kein Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt dicht hinter mir. Phuuuhhhhhh...........
Eine Gefahrebsituation der letzten Wahl. Gleichzusetzen mit einem Bruch des Drehgriffes.
Also meinen gelben Engel angerufen und mich bei den anderen Engeln bedankt.
Daraufhin wurde der Roller zerlegt und näher begutachtet. Keine Spannung irgendwo!
Sogar am Plus-Pol des Akkus keine Spannung.
Unter Mithilfe eines Stammmitgliedes des Forums wurde die Vorgehensweise der Ursachenforschung vorangetrieben. Ohne dessen Mithilfe und Fachwissen
hätte ich die "Büchse der Pandora" nie und nimmer ausgebaut.
In einem Litium-Elektroroller können auch Tüttenakkus sein. Ob das jetzt schlecht ist kann ich noch nicht sagen. Der Akku selbst ist noch in der Klinik, aber
nicht mehr auf der Intensiv-Station (Tonne).
Er ist auf dem Weg der Besserung und bekommt gleich die nötigen Anschlüsse und Monitoring. Diese Klinik ist bekannt im Modellbau und jetzt auch bei den
Elektrorollern. Tütenakkus sind ja auch in Handys und Tablets und Co. warum dann nicht im Elektroroller?
Das Prob hier ist mal wieder das eingebaute BMS des Rollers bzw. des Akkus. Es ist einfach zu schwach.
Hier haben wir sie wieder, die chinesische Qualität und den Kostendruck der Produktion. Die Idee ist gut, die Ausführung bedarf noch einige Überlegungen.
Ich habe bewusst keinen Rollerhersteller dabei genannt, denn viele oder alle Hersteller werden folgen. Die Produktion der Tüten wird sicherlich günstiger sein
als herkömmliche Zellen. Welche Chemie jetzt dahinter steht oder welcher Innenwiderstand ist fraglich.
Vielleicht bringt der Langzeittest mehr Aussagen im Alltagsgebrauch. Die Ergebnisse werden in der Produktion bestimmt einfliessen.
Lithium-Roller günstig oder nicht: Ohne fundamentierte Aussage über Akkus und BMS ist Vorsicht angesagt.
Gerade bei ungewöhnlichen Werten wie 30AH oder so.
Viele Mitglieder haben sich sicherlich gewundert warum dieses Thema stockt. Aber gut Ding hat lange Beine.
Bei einer Testfahrt mit einem Lithium-Roller war nach 15 km Fahrstrecke Ende. Gegen 22 Uhr auf der Bundesstrasse ohne Schub und Licht.
Urplötzlich und ohne Warnung.
Ja, ich weiß, jetzt mach ich wieder einen Hersteller schlecht. Aber der nachfolgende LKW hätte mein Bremslicht nicht mehr sehen können.
Er war pötzlich ohne Spannung. Nur noch Ausrollen und nach Rechts war noch übrig in der Wahl.
Aber es war kein Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt dicht hinter mir. Phuuuhhhhhh...........
Eine Gefahrebsituation der letzten Wahl. Gleichzusetzen mit einem Bruch des Drehgriffes.
Also meinen gelben Engel angerufen und mich bei den anderen Engeln bedankt.
Daraufhin wurde der Roller zerlegt und näher begutachtet. Keine Spannung irgendwo!
Sogar am Plus-Pol des Akkus keine Spannung.
Unter Mithilfe eines Stammmitgliedes des Forums wurde die Vorgehensweise der Ursachenforschung vorangetrieben. Ohne dessen Mithilfe und Fachwissen
hätte ich die "Büchse der Pandora" nie und nimmer ausgebaut.
In einem Litium-Elektroroller können auch Tüttenakkus sein. Ob das jetzt schlecht ist kann ich noch nicht sagen. Der Akku selbst ist noch in der Klinik, aber
nicht mehr auf der Intensiv-Station (Tonne).
Er ist auf dem Weg der Besserung und bekommt gleich die nötigen Anschlüsse und Monitoring. Diese Klinik ist bekannt im Modellbau und jetzt auch bei den
Elektrorollern. Tütenakkus sind ja auch in Handys und Tablets und Co. warum dann nicht im Elektroroller?
Das Prob hier ist mal wieder das eingebaute BMS des Rollers bzw. des Akkus. Es ist einfach zu schwach.
Hier haben wir sie wieder, die chinesische Qualität und den Kostendruck der Produktion. Die Idee ist gut, die Ausführung bedarf noch einige Überlegungen.
Ich habe bewusst keinen Rollerhersteller dabei genannt, denn viele oder alle Hersteller werden folgen. Die Produktion der Tüten wird sicherlich günstiger sein
als herkömmliche Zellen. Welche Chemie jetzt dahinter steht oder welcher Innenwiderstand ist fraglich.
Vielleicht bringt der Langzeittest mehr Aussagen im Alltagsgebrauch. Die Ergebnisse werden in der Produktion bestimmt einfliessen.
Lithium-Roller günstig oder nicht: Ohne fundamentierte Aussage über Akkus und BMS ist Vorsicht angesagt.
Gerade bei ungewöhnlichen Werten wie 30AH oder so.
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Bin ich neugierig oder was?
Auf alle Fälle nicht lebensmüde.
Nicht umsonst habe ich ihr diesen biblischenNamen gegeben.
Der Inhalt des Bösen und Ungewissen.
Auf bekommt man sie bestimmt, aber dann wieder zu? Dafür gibt es ja die Fachleute.
Auf alle Fälle nicht lebensmüde.
Nicht umsonst habe ich ihr diesen biblischenNamen gegeben.
Der Inhalt des Bösen und Ungewissen.
Auf bekommt man sie bestimmt, aber dann wieder zu? Dafür gibt es ja die Fachleute.
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Hi @Joehannes
Tja - die ständige Bastelei gehört bei unseren Mobilen irgendwie dazu
Die grüne Büchse finde ich trotzdem recht interessant. Ich wäre allerdings zu neugierig und hätte das Ding schon aufgeschraubt (nach Rückfrage ob dann kein Garantieverlust entsteht).
Entweder sind da die Cell Typen 130125155Fe oder die 130160160Fe drin
Welches BMS ist drin (oder gar keins)?
Die Tüten haben ja ähnliche Daten wie die "guten" von A123
Zwei Fragen wären da doch noch.
Wie schwer ist die ganze Kiste
Was kostet der komplette Akkupack?
Viel Erfolg bei der Reklamation und schnelle Abwicklung
Tja - die ständige Bastelei gehört bei unseren Mobilen irgendwie dazu
Die grüne Büchse finde ich trotzdem recht interessant. Ich wäre allerdings zu neugierig und hätte das Ding schon aufgeschraubt (nach Rückfrage ob dann kein Garantieverlust entsteht).
Entweder sind da die Cell Typen 130125155Fe oder die 130160160Fe drin
Welches BMS ist drin (oder gar keins)?
Die Tüten haben ja ähnliche Daten wie die "guten" von A123
Zwei Fragen wären da doch noch.
Wie schwer ist die ganze Kiste
Was kostet der komplette Akkupack?
Viel Erfolg bei der Reklamation und schnelle Abwicklung
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- LeSeno.Com_2011112155725385.pdf
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Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike
- Joehannes
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Man soll ja das Fell des Bären nicht verteilen bevor er erlegt wurde.
Ich werde also eine vernünftige Probefahrt mit dem Roller machen und dann berichten.
Da ich Privatversicherter bin habe ich ja Chefarztwahl. Bei dem Chefarzt habe ich Heute den Akku abgeholt.
Wenn das dann geklappt hat werde ich die Klinik nennen.
Ich werde also eine vernünftige Probefahrt mit dem Roller machen und dann berichten.
Da ich Privatversicherter bin habe ich ja Chefarztwahl. Bei dem Chefarzt habe ich Heute den Akku abgeholt.
Wenn das dann geklappt hat werde ich die Klinik nennen.
- MEroller
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
Das sieht mir sehr nach etwas aus, das nach BMS schreitJoehannes hat geschrieben:Anschlüsse für..........
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Re: Fullriver LiFePo4 60V 40AH
@MEroller
Ich bin doch kein Freund für BMS und in der Büchse der Pandora ist ja bereits ein Schwaches enthalten.
Einen Unterspannschutz brauche ich nicht wirklich. Hier reicht mein Fahrprofil. Als Sicherheit kommt
ein, ja nur ein Lipoblitzer an die schwächste Zelle. Die muss ich noch filtern. Dazu benutze ich den
Monitoring.
Den Überspannschutz erledigt der neue Lader mit Hilfe der Balancer, ja Balancer, kein unnötiges BMS.
Jetzt muss nur noch der Fullriver seinen wirklichen Job machen. Vierzig Tütenzellen mit 20 AH.
Ein preislicher Wahnsinn. Eine Tüte der A123 würden ca. 49€ kosten. Das ist aber eine andere Liga.
Aber es ist machbar und vielleicht auch bezahlbar............
Wir werden sehen was diese Tüten können und wie man sie pflegt.
Ich bin doch kein Freund für BMS und in der Büchse der Pandora ist ja bereits ein Schwaches enthalten.
Einen Unterspannschutz brauche ich nicht wirklich. Hier reicht mein Fahrprofil. Als Sicherheit kommt
ein, ja nur ein Lipoblitzer an die schwächste Zelle. Die muss ich noch filtern. Dazu benutze ich den
Monitoring.
Den Überspannschutz erledigt der neue Lader mit Hilfe der Balancer, ja Balancer, kein unnötiges BMS.
Jetzt muss nur noch der Fullriver seinen wirklichen Job machen. Vierzig Tütenzellen mit 20 AH.
Ein preislicher Wahnsinn. Eine Tüte der A123 würden ca. 49€ kosten. Das ist aber eine andere Liga.
Aber es ist machbar und vielleicht auch bezahlbar............
Wir werden sehen was diese Tüten können und wie man sie pflegt.
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