Prinzipiell passt das so, allerdings muss der 5,6 kOhm eine Leistung von einem halben Watt verbraten. Ein so hoher Strom von 10 mA ist für den ADC des Arduino nicht notwendig. Da reichen auch beispielsweise 56 kOhm und 4,7 kOhm. Vorzugsweise nimmt man Metallschichtwiderstände (1% Toleranz und niedriger Temperaturkoeffizient) oder besser Präzisionswiderstände, die haben nur 0,1 % Toleranz. Kostet ja fast nix.michael hat geschrieben: Ja, sorry. Falsch ausgedrückt. Ich würde parallel zur Leistung einen Spannungsteiler mit einem großen und einem sehr kleinen Widerstand aufbauen, sodass die Spannung "über" dem kleinen zwischen 0 und 5V rauskommt, womit dann der Arduino gut klarkommt.
Wenn ich meinetwegen auf 10mA Strom, der beim Arduino ankommen sollte ziele, bräuchte ich für den Gesamtwiderstand etwa 5.9kOhm. Da würden 470 Ohm und 5,6 kOhm ganz gut passen. Dann kämen bei 59V beim Arduino 4,56 Volt ankommen. Damit käme der Arduino ja super klar.
Passt das so oder hab ich nen Denkfehler drin?
Strommessung per 1 mOhm-Shunt wäre für den Arduino schon aufwändiger, die niedrige Shunt-Spannung müßte dann mit OP entsprechend verstärkt werden.
Generell natürlich alles machbar, aber hier würde ich den ACS 758 empfehlen, den hast du ja vermutlich auch schon angedacht. Den benutze ich auch in meinem Projekt und der funktioniert recht gut. Er liefert bei 0 A eine Ausgangsspannung von 2,5 V (bei 5V Betriebsspg.) zuzüglich / abzüglich 20 mV pro Ampere. Der Ausgang kann direkt mit dem ADC des Arduino verbunden werden und die Auflösung reicht gut aus.