Heizfolie - Der Winter naht!

[ZukunftERoller]

dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin
am besten ein Aluminiumklebeband, damit die Heizenergei nicht gleich verpufft. Diese sind auch im hohen Maße Temperatur-beständig, wäre ja ungünstig wenn sich der Klebstoff über dem Heizkabel verabschieden würde. Darüber dann die zusätzlichen Dämmmassnahmen (Kork usw.)
Danke!

[ZukunftERoller]

@MEroller:
gönn' ihm doch einen schönen stabilen Kasten Made by self. Zb. aus Holz. Schön wetterfest gestrichen. 4 leichtlaufende Rollen, vorne lenkbar, hinten auch oder nur gerade. sowas hast Du in 2 Stunden zusammengebaut. Das Holz kaufst Du Dir passend oder läßt es im Baumarkt zuschneiden. groß genug kannst Du den Kasten noch innen dämmen und/oder ein Heizsystem einbauen

[MEroller]

Nicht schlecht, die Idee mit der Kiste
Zwei Dinge gälte es dabei aber zu beachten:
1. Da es den Parkplatz auch mal 20 bis 30cm tief einschneit in einem gescheiten Winter müsste die Kiste eigentlich so groß sein, dass ich mit reinpasse, denn die Kiste dann noch verschieben müssen durch den Schnee wird fast nicht möglich sein. Ist auf jeden Fall nicht unmöglich, nur natürlich wäre das dann schon ein ziemlicher Klotz, der bei Sturm entsprechend sicherbar sein müsste. Das war schon mit der Haube nur schwer möglich, die hat es mir auch schon mal weggeweht. Adn den möglichen Schaden, den eine weggewehte Kiste anstellen würde mag ich garnicht denken...
2. Meine einzige Kontrolle vom Haus aus, dass der Ladevorgang zumindest zu 80% abgeschlossen ist, ist Sichtkontakt zum ehemaligen Tankdeckel auf der Mittelkonsole, wo jetzt die Ladeanzeige haust. Das ist schon jetzt schwierig genug vom Wohnzimmerfenster oder Balkon aus auszmachen, aber mit ner Kiste drumrum, auch wenn sie ein Sichtfenster an einem geeigneten Ort hätte, wahrscheinlich unmöglich. Aber das war auch schon mit der Haube abgedeckt nicht mehr möglich, und so zugeschneit wie auf meinem Bild natürlich auch Da geht nur der nächtliche Kontrollgang nach draußen.

Aber da muss ich mal dran weiterüberlegen

[MEroller]

Leg doch Lichtwellenleiter ins Wohnzimmer, ein formschönes Gehäuse, und gut ist........

Aber im Ernst, ich dachte auch schon dran, das Kabel zu der Anzeige anzuzapfen und per geeigneter Steckverbindung von außen zugänglich zu machen. Dann könnte ich meine alte Anzeigeeinheit z.B. in die Wand der Kiste einbauen, und dort stehen die Leuchtdioden sogar leicht über und sind somit hervorragend in einem sehr großen Radius gut zu erkennen.

[MEroller]

Da hast Du vollkommen recht! Und es wäre vermutlich NOCH komplizierter, denn das ist was kurioses: Zu diesem Display von 6 LEDs führen gerade mal zwei Drähtchen, aber es ist keinerlei höhere Intelligenz auf der Leiterplatte zu erkennen als ebendiese LED's. Und dennoch kann ein korrekt arbeitendes Ladegerät diese LED's individuell ansprechen in fast beliebigen Kombinationen. Das ist mir seit jeher ein Rätsel, wie welche LED weiß, dass sie zu leuchten hat

Auf jeden Fall müsste rein elektrisch die Ferndiagnose-Lösung somit mit einem entweder/oder Schalter ausgeführt werden, z.B. mit einem Stecker, der beim Einstecken der externen Anzeige automatisch die interne abschaltet. Das gibt es ja z.B. bei den Audio-Klinkensteckern, wo z.B. beim Gettoblaster beim Einstecken eines Kopfhöhrers die Lautsprecher abgeschaltet werden. Damit sollte das problemlos gehen.

[ZukunftERoller]

Der große runde rote Knopf des Aktivierungsschalters (mit Verlängerung) der Ansmann Energiesparsteckdose leuchtet so lange bis das Ladegerät fertig ist und dann dank Energiesparst. komplett vom Netz getrennt wird (binkt dann noch einige Sekunden )
Das sollte vom Fenster aus zu sehen sein. Aus=fertig geladen. Nur die 80% Ladestand wirst Du nicht sehen.

Vielleicht hilft auch das für die 80%-überwachung:
http://www.amazon.de/gp/aw/d/B0042AB012 ... 280&sr=8-1
(ohne jetzt die elektrische Eignung u.a. auch Aussenbereichverwendung etc. betrachtet zu haben, aber eine Funklösung wäre doch schön bequem )

[ZukunftERoller]

Hi,

du meinst das Messgerät, ich wollte nur darauf hindeuten. Für den Aussenbereich gibt es bestimmt Passenderes
Mit "gnadenlos BMS abschalten" ist nicht die Energiesparsteckdose gemeint , oder? Arbeitet meiner Erfahrung nach bis jetzt sehr zuverlässig. Man wartet das Abschalten des ladegeräts ab und teached damit dann die Abschaltung der Energiesparsteckdose.

Heute das allererste Mal bei Minusgraden (-3) gefahren. Hatte schon ein mulmiges Gefühl, ob ich meinen Akkus schade, dass ich sie nicht vorher wärmte. Leider zuviel getrödelt mit dem Rak.
Muss in einer der nächsten milderen Tage mal damit fertigwerden.
Den 230V Stecker des Heizkabels lass ich dann in einem ungenutzten Schacht unter der Ladebuchse verstaut und ziehe das abends raus um an die Steckdose zu gehen. Schon mal gemerkt dass die Ladebuchse (7 pin rund) blöd unter der Tropfkannte des Sitzes liegt? Weil: immer trockenhalten den Anschluß
Direkt nach der Fahrt (akkus ca. 2-4grad) an das Ladegerät. Der Tankzeiger bewegte sich heute morgen etwa 2-3gradstriche mehr als an warmen Tagen richtung leer.

[Idealist]

So, heute habe ich meine Akkuheizung eingebaut.
http://s14.directupload.net/file/d/3028 ... 77_jpg.htm
Direkt in den Keller des Akkufachs unterhalb der Heizung habe ich Kork-Fliesen gelegt, auf die ich mit Silikon die Lego-Unterseite der Heizung geklebt habe.
In Betrieb genommen habe ich die Heizung noch nicht, weil ich mir erst ein Y-Kabel für die Stromversorgung besorgen oder basteln muss.
Das Ausbauen der Zellen, Zellverbinder und Balancers war schon mal nötig, weil an einigen Stellen die Verbinder schon ordentlich oxidiert waren.
Ich habe heute kein Polfett auf die Zell-Kontakte aufgetragen, sondern Kupferpaste. War eine gewisse Schmiererei, aber ich will Erfahrungen sammeln, was besser ist.

Zwischenergebnis:
Heute morgen Außentemperatur 0 Grad, Akku-(Kern-)Temperatur 10 Grad. Die Heizung scheint schon was zu bringen, wobei natürlich ein guter Teil der Wärme noch vom Laden kommt.

[MEroller]

Leute, die hohe Zeit unserer neuen Batterieheizungen steht vor der Tür! Hierzulande werden dise Woche noch -7°C morgens erwartet, und kommende Woche bis -11°C

Bitte um zahlreiche Berichte, wie sich die verschiedenen Lösungen bewähren. Nicht dass die Fahrer früher aufgeben
Morgen werde ich auf jeden Fall die Heizdzdauer von derzeit 3 Stunden wohl auf mindestens deren 4 erweitern müssen...

[ZukunftERoller]

Bei Schnee und Eis morgens fahre ich nicht. Aber wenn es mich mal mit Neuschnee auf der Arbeit erwischt, muß ich eben sachte nach Hause rollen. Kälte soll bei mir keine Rolle spielen. Wie soll ich schließlich sonst als E-Neuling die Tauglichkeit des ERollers im Winter erfahren?

Morgens vor der Fahrt 2 Stunden geheizt (wenn ich morgens auch mal zusätzlich das Ladegerät per 2.Zeitschaltuhr laufen lasse , muss ich ca. 1h vorheizen, Ladegerät danach einschalten und dann zusammen mit dem Ladegerät max. eine weitere 1h schätze ich, wobei die Hauptladung abends direkt nach der Fahrt sein soll und so morgens nur etwas auffrischt. Sonst würde ich das Heizen vielleicht auf 1h insgesamt reduzieren.
Evt. nützt es, wenn ich nach dem Abstellen des Rollers abends auch hier zunächst die Temperatur um weitere Grade anhebe und dann erst das Laden starte, Je nachdem wie tief die Temperatur nach der Fahrt ist. Auch wenn die Temperatur bei Umgebungsluft z.b. -5°C, in den Akkus z.B. +3°C hätte, wäre der Beginn des ladens so ab ca. +10°C sicher angenehmer für die Batterie.

Für die Rückfahrt muss ich leider einen Eisblock nach Hause bewegen. Ich erhoffe mir nur wenigsten morgens für die Hinfahrt einen Verschiebung des Verbrauchs bzgl. Reichweite (auch wenn ich regelmäßig nur so an die 11-13km weit fahre). Was ich morgens spare, kann ich bei der Rückfahrt ganz gut gebrauchen.
Die Kraft & Geschwindigkeit haben bisher überhaupt nicht nachgelassen. Auf diese bezogen denke ich sogar manchmal - so wie der Roller auf das Gas reagiert - , dass den Akkus kühle/kalte Luft gut tut. Nur der Tacho bewegt sich je nach Kält.