Das Feinstaubproblem
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Re: Das Feinstaubproblem
Wie kommt man eigentlich auf diese 1,1 kg CO2 je kWh beim Braunkohlekraftwerk? Ich habe diesen Wert jetzt auch häufiger gelesen, aber egal, welche Daten ich für Kohlenstoffgehalt und Brennwert der Braunkohle und elektrische Wirkungsgrade von Kraftwerken raussuche: Großartig unter 2 kg/kWh komme ich nie.
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Re: Das Feinstaubproblem
Keiner? OK, dann frage ich mal bei denen nach, die das ausgerechnet haben.
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Re: Das Feinstaubproblem
Hm... sind Reifen nicht aus Gummi?
Gummi sollte sich sehr wohl zersetzen und in diesen winzigen Dimensionen sogar recht schnell.
Vielleicht werden Reifen heutzutage aber auch aus was anderem hergestellt. Elastomere gibts ja viele.
Gruß,
Achim
Gummi sollte sich sehr wohl zersetzen und in diesen winzigen Dimensionen sogar recht schnell.
Vielleicht werden Reifen heutzutage aber auch aus was anderem hergestellt. Elastomere gibts ja viele.
Gruß,
Achim
- MEroller
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Re: Das Feinstaubproblem
Reifen bestehen heutzutage nur noch zum Teil aus Naturkautschuk, da ist viel Synthetik drin, Silikate, und Ruß zum schwarz machen.
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Re: Das Feinstaubproblem
Könnte mit vorstellen das wenn Du den Faktor der Kraft/Wärmekopplung mit einrechnest, allso Fernwärme über die Abwärme des Kraftwerks, das Du dann auf die 1.1 kg/kWh kommst.
Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen!
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Re: Das Feinstaubproblem
So, das Rätsel scheint gelöst: Ich bin bei Braunkohle immer von 9 MJ/kg ausgegangen, weil das der Wert aus meinem Anlagentechnikbuch ist. Dieser Wert bezieht sich aber auf die Kohle, so wie sie aus der Erde kommt. Da ist viel Wasser drin. Bevor die Braunkohle verbrannt wird, wird sie erst noch aufbereitet (also getrocknet) und dann hat sie um die 18 MJ/kg. => Man braucht nur noch die Hälfte und hat dementsprechend auch nur noch die 1,2 kg CO2 je elektrischer Kilowattstunde.
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