Elektroroller-Forum.de

Wie sich Elektroroller im Alltag schlagen

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/e-s ... 14444.html

Schön, dass wir als Insider über solche Berichte zumindest schmunzeln können

Der beste Satz des "Tests": "Schön anzuhören: der Sound der von hinten hupenden Gefangenen in ihren Blechkisten auf vier Rädern."

Leidenschaftslos konstruiert wirkt der Niu N1 (2699 Euro) aus China. Er erinnert an einen Staubsauger mit Blinkern. Dafür passt in den kastenartigen Wams ein mittelgroßer Helm.

Wie gemein. Aber unterhaltsamer Artikel, danke dafür.

Hier noch die passende Bildstrecke:
http://www.wiwo.de/technologie/gadgets/ ... 34754.html

Wasted hat geschrieben: ↑

Do 12. Okt 2017, 23:50

Leidenschaftslos konstruiert wirkt der Niu N1 (2699 Euro) aus China. Er erinnert an einen Staubsauger mit Blinkern. Dafür passt in den kastenartigen Wams ein mittelgroßer Helm.

Wie gemein. Aber unterhaltsamer Artikel, danke dafür. …

Drüber mußte ich auch kichern - wenn man überlegt, wieviel Hirnschmalz in die Technik investiert wurde und das Ganze zu einem Preis unter 3000€ auf den Markt gekommen ist - nicht war Schwalbe, mit > 5000€ und trotzdem kein Platz unter der Sitzbank - aber über Geschmak läßt sich trefflich Streiten (also tun wir's ).

Schön anzuhören dabei: der Sound der von hinten hupenden Gefangenen in ihren Blechkisten auf vier Rädern.

Ach ja, der Sound der Neider! Aber wer so bequem ist und unbedingt einen Platzverschwender auf vier Rädern im öffentlichen Verkehr bewegt, sollte in der Stadt regelmäßig mit einem unüberholbaren Mofa belohnt werden. Mit 'nem Elektroroller kommt man da problemlos vorbei . Schließlich gibt es genügend Falschparker, Lieferaten etc. die Fahradwege zustellen und auch anderen Zweirädern das Leben schwer machen, da sind fehlende 5 km/h für die Grüne Welle die Belohnung für die generelle Verweigerung von max. 50 km/h für L1e bzw. Klasse AM. Ich hoffe, den Unmut bekommen die Politiker zu spühren - europaweit, damit es vielleicht mal an die Bedürfnisse angepasst wird.

Immerhin: Die Akkus lassen sich bei fast allen Modellen recht leicht herausnehmen. Nur beim Niu steckt ein Akku im Boden, das sorgt für eine gute Straßenlage, aber man muss sich beim Rausfummeln tief bücken. Das nervt mit schwerem Rucksack.

Ähm, trägt einer von Euch einen Rucksack auf den Rücken, wenn er den Akku vom NIU ein- oder ausbaut? (Ich nehme den vorher ab, weil er oft an den Harken kommt, bei der Fahrt).

Fazit: … Der überzeugendste im Test ist aber ausgerechnet der Gogoro, den es nicht zu erwerben gibt. Aber kaufen ist sowieso von gestern.

Den würde ich schon gerne kaufen… wenn es ihn als L3e mit ca. 90 km/h Höchstgeschwindigkeit in Europa geben würde und auch eine Ladeinfrastruktur für die Akkus aufgebaut würde. Beides sehe ich leider nicht kommen, also bleibe ich beim NIU.