Elektromobilität in Tel-Aviv
Verfasst: So 25. Mär 2018, 15:24
Auf meinen Reisen halte ich inzwischen natürlich auch verstärkt nach Elektromobilität Ausschau, die je nach der lokalen Gesetzgebung und den Hürden für Importware durchaus unterschiedlich ausfallen kann. Die schlechten Fotos bitte ich zu entschuldigen. Auch bitte ich darum, von jeglichen politischen Diskussionen abzusehen. Ich bin mir der Brisanz der Lage in der Region durchaus bewusst.
Was die Elektromobilität auf zwei Rädern angeht, so ist der Großraum Tel-Aviv dem europäischen wohl weit voraus. E-Bikes und Scooter rauschen im Sekundentakt an einem vorbei und nehmen am regulären Straßenverkehr teil. Die Fahrzeuge werden vollkommen selbstverständlich vor Bars, Clubs und Geschäften geparkt. Die Besitzer nehmen ihr eigenes Fahrzeug auch gerne mit in ihr Geschäft und laden es dort.
Getrampelt wird meist nicht – die Räder werden gefahren wie Mofas. Die maximale Geschwindigkeit beträgt so 35-40 km/h – auch bei den Scootern. Helme werden nur selten getragen, ein Kennzeichen ist nicht erforderlich.
Neben zwei Kindern, der Freundin oder anderem Gepäck fährt auch der Hund gerne mal auf dem Trittbrett oder dem Gepäckträger mit – leider konnte ich meist so schnell gar kein Foto machen wie die Fahrer aufgetaucht und auch schon wieder verschwunden sind.
Das Fahrradmodell ist fast immer das gleiche, nur der Name der darauf steht unterscheidet sich. Ein Klapprad mit 20 Zoll Rädern, entnehmbarem Akku und Radnabenmotor sowie einer 6-Gang-Schaltung. Die Akkus werden dabei auch gerne mit an den Strand genommen oder über den Markt getragen.
Bei den Scootern dominieren die Modelle von Xiaomi, Ninebot und Inokim. Es gibt aber noch viele weitere Modelle. Xiaomi betreibt außerdem einen kleines Geschäft names XiStore, optisch hat man sich unverkennbar an den großen Firmen aus der IT-Branche orientiert.
Roller der 50 ccm Klasse habe ich nur bei Dominos entdecken können, wo sie direkt vor dem Geschäft ladend auf den nächsten Einsatz warten.
Ein Fahrradverkäufer hat mir von den hohen Hürden der israelischen Behörden für die Zulassung berichtet – das ist laut seiner Aussage der Grund warum die Modellvielfalt etwas eingeschränkt ist. Es gibt wohl nur wenige Importeure die die Homologation übernehmen und die Fahrzeuge anschließend vertreiben. In Anbetracht von gerade einmal 9 Millionen Einwohnern und damit potentiellen Kunden sicherlich verständlich.
Was die Elektromobilität auf zwei Rädern angeht, so ist der Großraum Tel-Aviv dem europäischen wohl weit voraus. E-Bikes und Scooter rauschen im Sekundentakt an einem vorbei und nehmen am regulären Straßenverkehr teil. Die Fahrzeuge werden vollkommen selbstverständlich vor Bars, Clubs und Geschäften geparkt. Die Besitzer nehmen ihr eigenes Fahrzeug auch gerne mit in ihr Geschäft und laden es dort.
Getrampelt wird meist nicht – die Räder werden gefahren wie Mofas. Die maximale Geschwindigkeit beträgt so 35-40 km/h – auch bei den Scootern. Helme werden nur selten getragen, ein Kennzeichen ist nicht erforderlich.
Neben zwei Kindern, der Freundin oder anderem Gepäck fährt auch der Hund gerne mal auf dem Trittbrett oder dem Gepäckträger mit – leider konnte ich meist so schnell gar kein Foto machen wie die Fahrer aufgetaucht und auch schon wieder verschwunden sind.
Das Fahrradmodell ist fast immer das gleiche, nur der Name der darauf steht unterscheidet sich. Ein Klapprad mit 20 Zoll Rädern, entnehmbarem Akku und Radnabenmotor sowie einer 6-Gang-Schaltung. Die Akkus werden dabei auch gerne mit an den Strand genommen oder über den Markt getragen.
Bei den Scootern dominieren die Modelle von Xiaomi, Ninebot und Inokim. Es gibt aber noch viele weitere Modelle. Xiaomi betreibt außerdem einen kleines Geschäft names XiStore, optisch hat man sich unverkennbar an den großen Firmen aus der IT-Branche orientiert.
Roller der 50 ccm Klasse habe ich nur bei Dominos entdecken können, wo sie direkt vor dem Geschäft ladend auf den nächsten Einsatz warten.
Ein Fahrradverkäufer hat mir von den hohen Hürden der israelischen Behörden für die Zulassung berichtet – das ist laut seiner Aussage der Grund warum die Modellvielfalt etwas eingeschränkt ist. Es gibt wohl nur wenige Importeure die die Homologation übernehmen und die Fahrzeuge anschließend vertreiben. In Anbetracht von gerade einmal 9 Millionen Einwohnern und damit potentiellen Kunden sicherlich verständlich.