Neuer aus dem Süden Österreichs

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STW
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Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von STW »

Ich warte eigentlich immer noch auf die Verfügbarkeit von Ladegeräten mit eingebautem Balancer. Für 36V gibt es die schon, auch vereinzelt für 72V, aber die 48V hat noch kein Händler verfügbar.
Da mein Roller sein jetziges Ladegerät fest eingebaut hat, wird das auf alle Fälle drin bleiben. Ist sogar lüfterlos.

Für die Geschwindigkeitsmessung hast Du ja die richtige Ausstattung. Bin gespannt auf die Real-World - Ergebnisse - viele Fahrer des 3040 klagen ja über die bescheidene Höchstgeschwindigkeit.
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fmc4008

Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von fmc4008 »

Ta ta!

Höchstgeschwindigkeit laut GPS 75km/h. Nun gut, heute war es nicht sonderlich warm, so knappe 18°C.
Danach bin ich noch zum Hornbach gefahren, brauchte feuerfesten Mörtel für meinen Pelettskessel. Das war keine ganz so gute Idee, der liegt knapp 35km von mir weg, hin und zurück sind das knapp 70km und nach der Full-Speed Fahrt von 9km Länge, hätte ich besser die Batterien etwas nachgeladen. Hin ging noch ganz flott, zwischen 60 und 70 laut GPS, aber bei der Rückfahrt merkte ich, wie mir die Spannung wegbricht, also erst nur noch 50, dann 40 und schließlich 30. Die 300m bergauf zu meiner Hütte brach mir dann die Spannung ganz weg und der Roller stand. Bischen gewartet, dann ganz langsam. In gerade mal Lauftempo bin ich zu Hause angekommen und hab ihn sofort an den Lader gestöpselt. Das war knapp!
Ach ja, der Lader ist mir ein Rätsel. Hab ein Leistungsmeßgerät davorgeschaltet. Der fängt mit etwa 100 Watt an, steigert dann langsam auf knapp 680W und geht am Schluß wieder eine Zeitlang auf 120W steigert dann immer wieder langsam auf ca. 300 W, um dann wieder auf 120W zu sinken. Folglich sind 72,6 V und 10A wohl ein Märchen, so wie der Tacho halt auch. Der gelbe Mann übertreibt wohl gern mit seinen technischen Daten. Er hat kein Problem damit, es groß auf´s Gerät zu schreiben. So ein Schlingel !!!
Das Pulsieren macht das Ladegerät ein paar Mal, jeweils für wenige Minuten und jeweils leuchten dann 18 der 20 BMS. Die 2 Awollen immer noch nicht mitspielen. Werde morgen versuchen, immer wieder nachzuladen, bis die auch mal leuchten. Ganz am Schluß fällt das Ladeteil unter 100W und bei ca. 75W schaltet es dann ab. Hab jetzt zur Volladung 2,6KWh verbraucht, was ja eigentlich nicht schlecht ist bei einem KWh Preis von 17ct komme ich dann auf 44,2 ct auf etwa 80km.
Fazit, auch kurze Vollgasfahrten sind sehr schädlich für die Reichweite. Denke aber, wenn man nicht schneller als real 55 -60 fährt, kommt man auch 100km weit. Darf halt dann kein Berg dazwischenkommen. Ich siedle auf 403 Höhenmeter und der Hornbach war auf 318m. Ganz leicht berauf ging es folglich nach Hause auch noch.
Werde einen billigen Fahrrad Computer an den Roller bauen und ihn mit GPS eichen. Weil verarschen kann ich mich selber und das GPS muß man ja ständig nachladen.
Wie willst Du das mit einem BMS Lader lösen? Dicke Leitungen an jede Zelle und einen 18 poligen Stecker mit Leistungskontakten?
Kann mir das auch ganz schön kompliziert vorstellen.


An Schena Gruaß

der Jochen

STW
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Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von STW »

75km/h ist doch schon mal was. Bei über 25° geht es noch ein wenig besser - nur im Winter wird es traurig, auch mit dem Spannungseinbruch.

Dein Ladegerät verhält sich wirklich ein bischen unkonventionell - wenn Dein Meßgerät denn ordentlich arbeitet. Da gibt es durchaus solche und solche, die mit Schaltnetzteilen ihr Problem haben.
Von der Tendenz her sollte eigentlich zunächst mit Konstantstrom geladen werden (die ominösen 10A), um dann ab einer Schwellspannung (ca. 72V) mit Konstantspannung bei sinkender Stromstärke weiter zu machen. Also sollte Anfangs konstant eine recht hohe Leistungsaufnahme festzustellen sein, die dann irgendwann anfängt langsam zu sinken. Annähernd scheint Dein Lader das aber auch zu machen zuzüglich der "gepulsten" Phasen. Halte ich aber nicht für schlimm oder verkehrt.
Ich habe ebenso die Feststellung gemacht, dass nicht alle Zellen eine Spannung von 3.6V erreichen, auch mit Trickserei nicht. Aber auch die Zellen, die an 3.6V herankommen, sind nach einer geringen Belastung direkt wieder auf ca. 3.4V herunter.

Das Balancer-Ladegerät benötigt in der Tat einen Kabelbaum zu den Zellen. Der Vorteil ist, dass eine "Kommunikation" zwischen Zellüberwachung und dem Lader stattfindet (oder stattfinden soll). Je nach Verschaltung sollte dann entweder der Ladevorgang so lange unterbrochen werden, bis die höchstgeladene Zelle wieder durch das BMS unterhalb von 3.6V fällt, alternativ der Ladestrom soweit gesenkt werden, dass dieser an den schon aufgeladenen Zellen durch das BMS abgeführt werden kann.
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fmc4008

Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von fmc4008 »

Hallo mal wieder STW,

Tja, hab nur so einen Steckermesser von ELV für die Leistungsmessung. Das Teil legt sicher eine sinusförmige Belastung zu Grunde und irrt natürlich damit bei einem Schaltnetzteil gewaltig. Richtig wäre eigentlich, einen Wechselstromzähler zu verwenden, ähnlich dem Teil vom Energieversorger. Der mißt zwar sicher auch irgend einen Unfug, aber diesen Unfug muß ich halt bezahlen und damit zählt er richtig für mich. Frag mich schon lange, wie das Teil die Blindleistung meines Induktionkochfels bewertet. Egal, wer mißt, mißt Mist.
Hab das Ladegerät mal dran gelassen und es probiert immer wieder und lädt die Zellen nach. Geht dabei aber nicht über 130W Aufnahme. Konnte eine der beiden Zellen, die keine 3,6V erreichten, zum Mitleuchten überreden. - Da waren´s nur noch einer!
Bin gespannt, ob die letzte sich auch noch überzeugen läßt. Wollte sie messen, komm aber nicht richtig hin und besonders, ich komm nicht mehr durch den Schutzlack durch. Na, mal sehen, ob der Weihnachtsbaum noch vollständig wird.
Interessant, sobald das Ladegerät abschaltet, leuchten die BMS noch ca. 1 Sec. nach, folglich ist nicht viel mehr als 3,6V Spannung in den Zellen angekommen. Überladen? ist nicht!

Hätte gemeint, das Balancer Ladeteil lädt wirklich jede Zelle einzeln, unabhängig davon, was in den Nachbarzellen passiert. Dachte mir dann, daß man mit ganz schön fetten Kabeln an alle Zellen ran muß, oder zusätzlich Sense Leitungen verlegen, aber dann wird´s mit dem Kabelbaum ganz unübersichtlich, da sig´ste dann vor lauter Kabel gar keine Zellen mehr! Prost, Mahlzeit!
Irgendwie finde ich die Lösung mit den Einzelboards gar nicht mehr so schlecht.
In der nächsten Zellenversion sollen diese Boards ja in den Zellen schon integriert sein.
Na, schaun ma mal...

An schena Gruaß

der Jochen

fmc4008

Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von fmc4008 »

Hallo,

schöner Mist, hab eine Zelle geschrottet. Daß ein BMS nicht geleuchtet hat, hatte einen Grund. Die BMS Platine war defekt! Da war ein Spritzer Lötzinn auf der Platine und der hat einen SMD Widerstand gebrückt. Folge, die Platine entlädt die Zelle mit konstant 0,2A bis auf 2,6 V. Wenn man dann fährt, geht es sogar noch, aber die Spannung bricht bei Vollgas weg.

Die Zelle wurde dadurch total tiefentladen. Spannung an ihr 0,16V! Wollte sie mit meinem Netzteil, Endspannung 3,8 V und Strombegrenzung 2,5A laden. Haut aber nach mehreren Stunden noch nicht hin, lieg jetzt bei 0,45V!. Ich glaube, das wird nix mehr!
Werde mir von meinem Händler ne neue Zelle holen müssen. Hoffentlich passt die dann zu den anderen. So ein Scheiß! warum konnte die BMS Platine auch nicht gleich komplett abfackeln? Nein, es muß seinen Kurzschluß auf 0,2 A begrenzen! Man glaubt es nicht! Hätte die Platinen mit einer Wärmebild Kamera anschauen sollen. Da wurden ein MOSFET und eine Diode heiß und nicht der Leistungswiderstand, den ich gecheckt habe.

Murfys Law, wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es auch schief!

Übrigens, den Geschwindigkeitstest darf ich wiederholen, da war die defekte BMS auch schon drin.

Schena Gruaß

der Jochen

STW
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Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von STW »

Das ist ärgerlich. Die 2.6V wären ja noch gegangen, aber darunter ist übel. Insbesondere dürfte dann unter Last die Batterie aus ihrer Sicht verkehrt herum gepolt gewesen sein. Die Zelle wird also endgültig hin sein.
Übergangsweise wird der Roller aber auch mit einer Zelle weniger hinkommen, solange die Temperaturen sommerlich sind. Im Winter würde man den Spannungseinbruch aber schon bei den Fahrleistungen spüren.
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fmc4008

Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von fmc4008 »

Hallo,

war heute mal wieder bei meinem Roller-Dealer. Hab den 4-er Block Zellen mitgenommen, wo die kaputte Zelle drin war. Wir haben die Zelle ausgetauscht. Die sind ja ganz schön zusammengezwengt ! Mussten sie mit einer Schraubzwinge wieder zusammenpressen, damit wir die Klemmbügel wieder zuschrauben konnten. Alleine fast unmöglich. Die müssen so fest zusammengebunden sein, damit sie nicht ausbauchen können. Kannte ich früher eigentlich nur von NiCad Akkus.

Die Balancer Boards haben dem Techniker gut gefallen. Der hat selbst einen Roller mit Blei Akkus aufgerüßtet mit zusätzlichen Li-Zellen. Die hat er in einen Metallkasten auf den Gepäckträger montiert. Dadurch kommt er jetzt über 100km. Er hat auch ein Ladegerät mit Sense-Leitungen. Irgend wie verstehe ich aber die Funktion solch eines Netzteils nicht. Die Sense Leitungen sind viel zu dünn, als daß man damit die einzellnen Zellen laden könnte. Nur, was bringt dem BMS Lader dann die ganze Senserei, wenn er nur Einfkuß auf Strom und Spannung an allen Zellen zusammen hat? Gut, steigt die Spannung an einer Zelle über 4V, so kann es die Ladespannung reduzieren. Dadurch wird aber die Nachbarzelle, die vielleicht nur 3,5V hat aber auch nicht voller. Sicher, eine Überladung einzellner Zellen wird ausgeschlossen, aber wie soll erreicht werden, daß alle Zellen "gebalanced" sind, also am Schluß die selbe Endspannung und damit Ladekapazität haben? Gibt es bei Li-Zellen im Ladeverhalten irgend eine Besonderheit, damit das Ladegerät doch einen Zugriff hat? Habe heute die neue Zelle mit Enspannung 3,7 V und konstantem Ladestrom von 2,8A geladen. Als die Zelle 3,7 Volt hatte, habe ich das Ladegerät abgehängt, worauf die Spannung an der Zelle auf etwa 3,55V langsam zurückgegangen ist.
Jetzt habe ich alle Zellen wieder im Roller und am Rollerladegerät. Mal sehen, ob die neue Zelle morgen auch mit 3,6V leuchtet.
Hat jemand eine Ahnung, wie ein Balancer Lader funktioniert?

der Jochen

STW
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Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von STW »

Dein Balancerboard ist wieder ok? Nicht, dass die neue Zelle Schaden nimmt.

Hinsichtlich der dünnen Sense-Leitungen:
Er wird ein Ladegerät mit eingebauten Balancern haben, Funktionsweise ähnlich den Balancerboards. Der Akkublock wird als Strang geladen, mit 48V oder 60V entsprechend der Anzahl der Zellen. Von jedem Akku geht ein Abgriff / Sense-Leitung in das Ladegerät, dort wird wahrscheinlich auch pro Zelle ein oder zwei Widerstände vorhanden sein, um Spannungen über 3.xV abzublasen. Die Senseleitungen können daher recht dünn sein, weil da nicht mehr als 1-2A fließen.

Prinzipiell sehe ich zwei Realisierungsmöglichkeiten:

Funktionsweise a)
Anstelle oder zusätzlich zur LED pro Zelle wird ein elektronischer Schalter vorhanden sein, der dem Ladegerät signalisiert: Halt, eine Zelle ist voll, Ladevorgang unterbrechen. Die "volle" Zelle wird dann teilweise durch den Widerstand entladen. Sinkt deren Spannung auf einen bestimmten Wert, wird der Ladevorgang fortgesetzt. So haben die anderen Zellen eine Chance, entsprechend aufzuholen.
Erst wenn alle Zellen gleichzeitig signalisieren, dass sie voll geladen sind, wird das Ladegerät endgültig abgeschaltet.

Funktionsweise b)
Mindestens eine Zelle signalisiert "voll". In diesem Fall wird der Ladestrom des gesamten Akkublocks auf einen Wert reduziert, der dem entspricht, was das Balancerboard zur Zelle an Leistung abführen kann. Während die volle Zelle dadurch nicht weiter geladen wird, haben die anderen Zellen die Chance, entsprechend aufzuholen.

Es ist also keine Einzelzellenladung in diesem Fall, sondern die "intelligente" Kommunikation aus Balancerboards mit dem Ladegerät.
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fmc4008

Re: Neuer aus dem Süden Österreichs

Beitrag von fmc4008 »

Nee, nee Du, das Balancerboard welches die Zelle gekillt hat, wird natürlich nicht mehr eingesetzt. Das hatte seine Chance...
Hab damals bei E-bike gleich 22 Boards geordert, weil, ich weiß ja, was bei Leistungselektronik alles passieren kann. Gut, eine is nu hin, aber eine Reserve habe ich noch. Bei der war zwar von einem Leistungswiderstand ein Stückchen Keramik abgebrochen durch den Transport, aber den kann ich ja jetzt von der Defekten rüberlöten. Die Leistungswiderstände haben ja sicher überlebt. Falls ich ein weiteres Ersatzboard je noch brauchen werde.
Nach dem Laden brennen jetzt endlich alle 20 LED´s vorbildlich und gehen auch sofort alle an, wenn ich das Ladegerät anstecke.
Da das Ladegerät, wenn man es länger als die erforderliche Ladezeit dran läßt, immer wieder kurze Zeit nachlädt, wärend dieser Phasen jedoch nie mehr als etwa 120 W Leistungsaufnahme hat, Können die Balancerboards bequem die Leistung über den Zellen verbraten, die schon voll sind. Die Zellen, die noch Ladung brauchen, werden in diesen Phasen schließlich auch noch randvoll gefüllt. Gefällt mir!
Probefahrt auch schon gemacht, jetzt funnzt wieder alles.
Danke für Deine ausführliche Erklärung der Funktionsweise von solchen Balancer Ladern. War auch erstaunt, wie dünn diese Sense Leitungen bei so einem Lader ausgeführt sind. Das sind ja Leitungen wie von einer Spielzeug Eisenbahn! Mehr als 0,3mm Quadrat haben die nicht als Kupferquerschnitt. Darüber selbst 1-2 Ampere zu schicken, finde ich grenzwertig, zumal auch gleichzeitig gemessen wird. Aber hast Recht, anders geht es wohl nicht.
Da gefällt mir meine Lösung richtig gut, und billiger ist sie auch!
War aber viel Arbeit, die Dinger einzubauen. Man muß alle Brücken an den Zellen wenigstens lockern um zu löten, sonst bringt man sie nicht warm genug, weil sie an die Alu-Pole der Zellen gepresst sind und viel Wärme das Alu wegleitet. Von Ösenklemmen halte ich nicht so viel, könnten sich lockern. Löten ist eben löten und gibt sehr gut und dauerhaft Kontakt. Hab auch meine Solarzellen auf´n Dach nicht geschraubt, sondern gelötet. Das ist jetzt 8 Jahre her und hält immer noch.

Schena Gruaß

der Jochen

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