Neulingfragen zur Fahrzeugsuche, Werkstatt und Akkus

[tgsrt]

Sorry das man helfen und ggf vor einem Fehlkauf schützen wollte!

[AndyAndy]

Darf ich mit einer ganz anderen Frage zwischengrätschen?
Warum einen 25er KabRo und keinen einfachen Drei oder Vierradroller? Der "Opafaktor" ist mMn ähnlich, die Fahrzeuge aber deutlich günstiger und zum Einstieg auch Mal gebraucht zu bekommen.

Wenn man
- nur eine Mofa-Prüfbescheinigung neueren Datums hat
- nach 1965 geboren wurde
- ein motorisiertes Fahrzeug fahren möchte, das
a) wettergeschützt ist
b) Platz für Gepäck hat

dann kommt nur ein 25 km/h Kabinenroller in Frage. Ich sehe keine Alternativen.

[AndyAndy]

Der Basis-Trixi hat aber nur ein 60 Volt-System, zu dem dieser LFP-Akku nicht passt. Dafür bräuchte man einen passenden Akku.
Wichtig ist, dass der Akku die richtige Spannung hat und genügen Strom liefern kann. Außerdem gibt es natürlich Elektronik-Eistellungen im Roller wie die Akku-Ladestandsanzeige und die Controller-Abschaltspannung die auf einen Blei-Akku eingestellt sind und nach einer Lithium-Umrüstung ggf, nicht mehr optimal genutzt werden können. Ohnehin sollte man aber eine Akkuverbrauchsanzeige mit Energiemessung installieren, die besser vor bösen Überraschungen schützt.https://www.ebay.de/itm/124703835223?ha ... SwOc5foiPt
...
Selber auf Li umrüsten geht aber immer, auch wenn der Händler in diesem Fall nichts Passendes anbieten kann.

Danke für die ausführliche Beratung!

Also reicht es doch nicht, einfach den Akku von Blei auf Li zu tauschen, das drumherum muss auch bedacht werden. Ist also etwas für Bastler (was ich nicht bin).

Die Empfehlung des Händlers, nur dann ein E-Fahrzeug zu kaufen, wenn man Gelegengenheit hat, es täglich zu laden, halte ich aber für richtig.
Mit einem zum Laden entnehmbaren Lithium-Akku hättest Du den Punkt aber im Griff, auch wenn da auch etliche Kilogramm zu greifen sind.

Die Entnahme wäre bei diesen Kabinenrollern angesichts der Platzierung des Akkus zu umständlich (abgesehen davon müsste man 8 kg ständig in die 4. Etage schleppen).

Wißt ihr was? Ich bleibe bei Blei. Kostet 100-150 €, kann man jedes Jahr selber erneuern. Sonst wird es unnötig kompliziert.

[didithekid]

Wo bekommst Du fünf zyklische Blei-Akkus, die genug Strom für 1.500 Watt liefern können, für 100-150 € ?
Der 5er Satz liegt meiner Schätzung nach, bei 400-500€.
VG
Didi

[AndyAndy]

Wo bekommst Du fünf zyklische Blei-Akkus, die genug Strom für 1.500 Watt liefern können, für 100-150 € ?
Der 5er Satz liegt meiner Schätzung nach, bei 400-500€.
VG
Didi

Dieser Link war von Dir - 170€
https://batterie24.de/LONG-Bleiakku-KPH ... r=shopping

?

[didithekid]

Ja, aber fünf Stück davon, bringen erst (5x12V) die 60 Volt zusammen, die das Fahrzeug braucht.
5x170€ = 850€ wären dann (wenn der Platz da wäre) ein Langsteckenakku mit 60Volt 100Ah.
Dir würden aber wohl 60Volt 45Ah reichen, die um 450€ liegen.

VG
Didi

[AndyAndy]

Verdammt, dann muss man sich doch anders festlegen.

Nochmals zum Link
https://batterie24.de/LONG-Bleiakku-KPH ... r=shopping

1 Stück wiegt 30kg, 5 Stück würden 150kg wiegen, dann passt dieser Akku nicht für Kabinenroller?

[Lodda53]

Hi.
Ich habe mir nun einen LifePo4 Akku geleistet. 72v 20ah von tzipower. sollte eigentlich für meinen e-Roller sein.
Der KB Roller kommt damit super zurecht. Lade ihn mit dem dazu gelieferten Ladegerät, beim laden trenne ich den Akku vom Controller weil sonst das Ladegerät nicht aufhört zu laden. Habe beim laden daneben gesessen und das beobachtet.
Reichweite ist so bei 30km die ich fahre denn Lade ich wieder oder früher. Bin sehr zufrieden. Federung schlägt nicht mehr durch der Roller fährt spritziger, bremst besser. Alles bestens. Danke für eure Tipps.

Gruß Lothar

PS: Sandsäcke lass ich denn mal weg.

[didithekid]

Hallo Lodda,
dann viel Spass nach erfolgreicher Umrüstung, des 72 Volt Kabinenrollers.

Bei diesem LiFePO4-Akku gibt Tizi-Power Ladeschlussspannung 83,95 Volt an. Das ist also ein Akku mit 23 seriellen Stufen (23s),
die jeweils maximal bis 3,65Volt geladen werden. Dieser Akku muss auf jeden Fall mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden,
was aber natürlich kein Problem ist, weil das passende Ladegerät ja mitgeliefert wurde.
Das alte Blei-Ladegerät lädt nämlich bis über 86 Volt (was nur ein 24s LiFePO4 aushalten könnte).
Der 72-Volt-Controller eingestellt auf Blei wird um 63 Volt (zum Batterie-Schutz) den Motor abschalten.
Das passt auch gut zu den 23 LiFePO4-Zellen, wo bei Entladung bis 2,7 Volt fast der komplette Betriebsbereich genutzt wird.
Viele Grüße
Didi

[AndyAndy]

Hier wieder ich mit der nächsten Frage: hat jemand schon auf einen herausnehmbaren LiFePo4-Akku umgerüstet?