Update zur Ladetechnik

Benutzeravatar
otten.l
Händler
Beiträge: 456
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 22:23
Roller: Händler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
PLZ: 49716
Wohnort: Meppen
Kontaktdaten:

Update zur Ladetechnik

Beitrag von otten.l »

Wie bereits angekündigt möchte ich euch bezüglich unserer Ladetechnik auf den neusten Stand bringen. Wir haben an verschiedenen Stellen Verbesserungen durchgeführt, die das Laden vereinfachen und die Kompatibilität mit Ladesäulen verbessern.

Zentraler Punkt dabei sind zwei Platinen, die wir in Kooperation mit Roland Tornar von evalbo.de entwickelt haben. Viele der Ideen, mit denen wir an ihn ran getreten sind, hat er ebenfalls schon gehabt – es fehlte nur der passende Anlass zur Umsetzung. Den haben wir ihm dann geliefert.
Die Prototypen von Roland haben wir jeweils in zahlreichen Tests mit diversen Ladesäulen getestet und ggf. noch einmal überarbeitet und verbessert. Beide Platinen sind darüber hinaus so entwickelt, dass sie universell einsetzbar und damit grundsätzlich auch unter anderen Umständen eingesetzt werden können.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Roland bei seiner Arbeit unterstützt und z.B. Ladekabel bei ihm statt beim großen Fluss erwerbt.
Im Folgenden möchte ich die zwei Varianten, die wir aktuell vertreiben, vorstellen. Beide arbeiten grundsätzlich mit denselben, für uns modifizierten Ladegeräten. Sie unterscheiden sich aber in der Ansteuerung.

Variante 1 – fest programmierte Ladegeräte

Bei den fest programmierten Ladegeräten wird eine feste Ladeschlussspannung einprogrammiert, anschließend laden die Lader im CC-CV-Verfahren stets mit voller Leistung (32A DC, max. 16A AC). Bei Bedarf kann eine externe Freigabe beschaltet werden, aber weitere Interaktionsmöglichkeiten gibt es nicht – einfach Stecker rein und laden ist die Devise.

Der große Vorteil dieser Lösung ist ihre Robustheit, es gibt keinerlei potentielle Fehlerquellen, wenn man vom Lader selbst absieht. Der Nachteil ist, dass die Ladegeräte nicht auf externe Ereignisse wie z.B. ein Lastmanagement der Typ2-Lädesäule reagieren können. Bislang hat sich das so gut wie nie als notwendig erwiesen, da fast alle Säulen mindestens 11 kW hergeben. Dies wird sich in Zukunft aber deutlich verändern, außerhalb von Deutschland ist bereits häufiger damit zu rechnen.

Um die Kompatibilität dennoch noch einmal deutlich zu verbessern, verwenden wir nun eine Platine, die die Umschaltung zwischen den beiden in der Norm spezifizierten Zuständen „Vehicle detected“ und „Vehicle ready“ automatisch vornimmt – ohne Nutzerinteraktion und ohne zusätzliche Spannungsversorgung. Damit funktionieren nun 90% aller Säulen – im Prinzip alle ohne Lastmanagement. Sogar Tesla Destination Charger lassen sich bei ausreichend langer Umschaltzeit damit freischalten. Bei Roland im Shop heißt sie CP-Elektronik.

Alle fest programmierten Ladegeräte werden bei uns ab sofort damit ausgestattet, alle Bestandskunden haben bereits kostenlos eine Platine zur Nachrüstung zugesendet bekommen. Wer fälschlicherweise noch keine bekommen hat möchte sich bitte bei uns melden.

Variante 2 – Ladegeräte mit CAN-Bus Interface

Uns waren die zusätzlichen Möglichkeiten, die sich mit der Ansteuerung über CAN-Bus grundsätzlich ergeben, natürlich von Anfang klar. Mangels Verfügbarkeit eines robusten, unseren Ansprüchen genügenden CAN-Controllers inkl. Typ2-Kommunikation am Markt haben wir diese Variante aber zunächst wieder verworfen. Mit unserem eigenen CAN-Controller inkl. vollständig normkonformer Typ2 Kommunikation ändert sich das nun.
Experimentiert haben wir zuvor auch mit zahlreichen Arduino-Varianten und Basteleien. Obwohl prinzipiell möglich und funktionsfähig, ist die Zuverlässigkeit und Robustheit für eine kommerziell vertriebene Lösung nicht ausreichend. Als Notlösung haben wir trotzdem darauf zurückgegriffen, beispielsweise als Christians DigiNow Controller nach kurzer Zeit abgeraucht ist – dieser hat nämlich leider ebenfalls nur auf Arduino basiert. Das so erworbene Vorwissen zu Beschaltung der Typ2-Säulen und dem Auslesen und Auswerten des PWM-Signals konnten wir für den neu zu entwickelnden eigenen CAN-Controller aber gut verwerten.

Für die Entwicklung der Platine ergab sich die Möglichkeit eine Projektarbeit von angehenden Technikern mit einzubinden. So wurde die Entwicklungsarbeit direkt umfangreich dokumentiert und die Platine vom handbestückten Prototyp bis zum SMD Layout fortwährend optimiert. Darauf aufbauend hat Roland weitere kleine Fehler ausgemerzt und die Platine dann mit einem soliden Gehäuse, Stecker, Firmware-Updatemöglichkeit sowie einer zukünftigen Erweiterungsmöglichkeit perfektioniert. Insgesamt konnten wir die Entwicklungskosten so einigermaßen in Grenzen halten – ein kommerzieller Entwicklungsauftrag hätte sich in Anbetracht der zu erwartenden Stückzahlen niemals gerechnet.

Die Platine übernimmt zunächst die Kommunikation mit der Säule und schaltet diese frei. Sobald ein PWM-Signal anliegt wird dieses ausgewertet und so der maximale Ladestrom ermittelt. Die Ladegeräte erhalten anschließend über CAN die entsprechenden Befehle und passen sich so an. Die Platine verfügt über freie digitale und analoge Ein- und Ausgänge sodass zukünftig z.B. auch die manuelle Regelung des Ladestroms oder eine Ladebegrenzung auf 80% denkbar wäre. Eine integrierte RS232-Schnittstelle ermöglicht ein nachträgliches Firmware-Upgrade – grundsätzlich sogar durch den Nutzer. Vorbereitet ist darüber hinaus die Anbindung eines Bluetooth-Moduls. Inwieweit wir von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen werden hängt von der Entwicklung der Stückzahlen ab. Die Platine ist grundsätzlich auch für andere Elektrofahrzeuge und Umbauten einsetzbar, die dafür notwendigen Anpassungen halten sich in Grenzen.

Alle unsere CAN-Ladegeräte werden ab sofort mit dieser Platine ausgestattet und sind so europaweit ohne Einschränkungen einsetzbar. Der Preis dafür ist etwas höher als bei der Variante ohne CAN. Die Platine wird direkt an den Ladegeräten verbaut. Eine 12V-Spannungsversorgung von der Zero ist zum Betrieb notwendig.

Falls noch Fragen offen sind beantworte ich diese gerne :)

IMG_4926.JPG
IMG_4929.jpg
Energica EsseEsse9 / Horwin SK3 / NIU NQi, MQi / Super SOCO TS, TC Max
Vertragshändler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
Kostenlose Ladesäule am Betrieb, gespeist aus 125 kWp PV
http://www.otten.de

Benutzeravatar
MEroller
Moderator
Beiträge: 17183
Registriert: Mo 1. Nov 2010, 22:37
Roller: Zero S 11kW ZF10.5/erider Thunder (R.I.P)
PLZ: 7
Tätigkeit: Entwickler (Traktionsbatterie)
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von MEroller »

otten.l hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 09:57
Alle fest programmierten Ladegeräte werden bei uns ab sofort damit ausgestattet, alle Bestandskunden haben bereits kostenlos eine Platine zur Nachrüstung zugesendet bekommen. Wer fälschlicherweise noch keine bekommen hat möchte sich bitte bei uns melden.
MELD :!: :D
Andererseits habe ich nur den einphasigen 3,3kW einfach-Lader mit Schuko-Stecker, da macht die Platine sicherlich keinen Sinn, da ich ja nur mit dem Evalbo Typ2 auf Schuko Adapter arbeiten kann an öffentlichen Ladern...

Aber ich finde euer Engagement weiter phänomenal!!!
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden

Benutzeravatar
otten.l
Händler
Beiträge: 456
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 22:23
Roller: Händler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
PLZ: 49716
Wohnort: Meppen
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von otten.l »

MEroller hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 17:15
Andererseits habe ich nur den einphasigen 3,3kW einfach-Lader mit Schuko-Stecker, da macht die Platine sicherlich keinen Sinn, da ich ja nur mit dem Evalbo Typ2 auf Schuko Adapter arbeiten kann an öffentlichen Ladern...
Korrekt, die Nachsendung der Platine ist für all diejenigen gedacht, die ihr Ladegerät inkl. Typ2 Buchse oder Stecker erworben haben. In deinem Typ2-Stecker kannst du die Platine aber auch einbauen, Roland verwendet sie ab sofort auch serienmäßig für alle Typ2-Stecker/Kabel in seinem Shop.
Energica EsseEsse9 / Horwin SK3 / NIU NQi, MQi / Super SOCO TS, TC Max
Vertragshändler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
Kostenlose Ladesäule am Betrieb, gespeist aus 125 kWp PV
http://www.otten.de

Benutzeravatar
MEroller
Moderator
Beiträge: 17183
Registriert: Mo 1. Nov 2010, 22:37
Roller: Zero S 11kW ZF10.5/erider Thunder (R.I.P)
PLZ: 7
Tätigkeit: Entwickler (Traktionsbatterie)
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von MEroller »

Das ist ja interessant! Da ich aber bislang mit dem bisherigen Enercab Adapterkabel mit fester 20A Kennung an JEDER Typ2 Ladesäule mit dem on-board Lader laden konnte, und ich bislang auch nur einmal den Entriegelungstrick mit dem Zusatzmagneten anwenden musste, erkenne ich für meinen einphasigen Anwendungsfall keinen Zusatznutzen der Zusatzplatine. Aber ich schaue mich mal wieder auf der Enercab Seite um, um vielleicht noch mehr Weisheit zu tanken :D
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden

Benutzeravatar
otten.l
Händler
Beiträge: 456
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 22:23
Roller: Händler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
PLZ: 49716
Wohnort: Meppen
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von otten.l »

MEroller hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 21:54
Da ich aber bislang mit dem bisherigen Enercab Adapterkabel mit fester 20A Kennung an JEDER Typ2 Ladesäule mit dem on-board Lader laden konnte
Es geht nicht um die Kabelkennung, die ist immer fest und dient letztendlich nur dem Leitungsschutz. Es geht um die Beschaltung des CP Kontaktes mit zustandsabhängigen Widerständen. Der normale Weg war bislang die erste Codierung (Vehicle detected) wegzulassen und direkt „Vehicle ready“ zu signalisieren. Damit spart man sich eine manuelle Umschaltung über einen zusätzlichen Schalter.

Die meisten State Machines in den Ladesäulen verlangen den Zustand „Vehicle detected“ offenbar nicht als notwendige Bedingung zur Transition in den nächsten Zustand „Vehicle ready“. Somit schalten sie trotz Codierungsfehler problemlos frei.

Es gibt aber Ladesäulen, deren State Machine „Vehicle detected“ unbedingt sehen möchte bevor es weitergeht. Die würdest du aktuell nicht freigeschaltet bekommen. Falls du testen möchtest: die Triple Charger von Efacac sind ein Beispiel.
Energica EsseEsse9 / Horwin SK3 / NIU NQi, MQi / Super SOCO TS, TC Max
Vertragshändler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
Kostenlose Ladesäule am Betrieb, gespeist aus 125 kWp PV
http://www.otten.de

Benutzeravatar
gischpelino
Beiträge: 154
Registriert: Di 16. Okt 2018, 16:43
PLZ: 14
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von gischpelino »

So wie ich es sehe, werde ich wohl eines Tages elektrisch nach Meppen pilgern müssen. I.M. bin ich nur auf Schuko zuhause. Eigentlich hält mich die immer noch sehr undurchsichtige Stromtanksäulenpolitik vom Einbau ab.
Wieviele Stromtankkarten brauche ich für mein Hobby (z. B. für eine Fahrt von P nach MEP)? Wann werden alle roaming Versprechen auch erfüllt? Wozu kocht jeder Energielieferant sein eingenes Süppchen, wenn es doch Kreditkarten gibt?

In meiner Vorstellung ist nichts schlimmer, als eine funktionierende Zapfsäule, die aus formalen Gründen keinen Saft liefert. Egal ob Kabelerkennung oder Zahlungsmittel, im Ergebnis das Gleiche. Stillstand. ;-)

Benutzeravatar
otten.l
Händler
Beiträge: 456
Registriert: Mo 17. Okt 2016, 22:23
Roller: Händler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
PLZ: 49716
Wohnort: Meppen
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von otten.l »

gischpelino hat geschrieben:
Mo 9. Mär 2020, 13:24
Wieviele Stromtankkarten brauche ich für mein Hobby (z. B. für eine Fahrt von P nach MEP)? Wann werden alle roaming Versprechen auch erfüllt? Wozu kocht jeder Energielieferant sein eingenes Süppchen, wenn es doch Kreditkarten gibt?
Maingau als primäre Lösung, NewMotion/Shell als Backup. Damit solltest du 90% der Säulen abdecken.
Energica EsseEsse9 / Horwin SK3 / NIU NQi, MQi / Super SOCO TS, TC Max
Vertragshändler für Energica, Horwin, NIU, Super SOCO, KSR Moto
Kostenlose Ladesäule am Betrieb, gespeist aus 125 kWp PV
http://www.otten.de

Benutzeravatar
gischpelino
Beiträge: 154
Registriert: Di 16. Okt 2018, 16:43
PLZ: 14
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von gischpelino »

otten.l hat geschrieben:
Mi 11. Mär 2020, 12:34
Maingau als primäre Lösung, NewMotion/Shell als Backup. Damit solltest du 90% der Säulen abdecken.
Danke, habe mir beide einmal angesehen. Maingau macht einen sehr guten Eindruck auf mich. Zeigt schon direkt im Browser, wo nutzbare Ladesäulen sind. Geht sehr offen damit um. Sogar deren App scheint tatsächlich nur das zu tun, was sie soll - keine versteckten Datentracker eingebaut.

Anders bei Shell, nur allgemeine Info über Browser (ständig erweiterte Lademöglichkeiten - sehr unkonkret) und deren App sammelt auch nebenbei noch kräftig Daten, worüber wir Nutzer nicht in Kenntnis gesetzt werden. Aktuell sind es in der "Shell Recharge" App drei Google Tracker: Analytics, Firebase Analytics und Crashlytics. Das ist ein kräftiger Griff ins Privatleben. Da wird die Suche nach Alternativen erforderlich.

Benutzeravatar
MEroller
Moderator
Beiträge: 17183
Registriert: Mo 1. Nov 2010, 22:37
Roller: Zero S 11kW ZF10.5/erider Thunder (R.I.P)
PLZ: 7
Tätigkeit: Entwickler (Traktionsbatterie)
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von MEroller »

Ich habe ja den 3,3kW Lader von Otten als externe Schnell- und Notladelösung, die ich momentan bei defektem on-board Lader auch arbeitstäglich brauche. Mir fiel dabei auf, dass die 3,3kW Ladung (3,45...3,6kW primär vom Netz, um die 30A Ladestrom in die Batterie rein) nur bis auf 91 bis 93% feuerte. Dann schaltete die Ladung ab, und das war's. Ich musste dann raus, Lader trennen, neu einstecken, Vorgang neu starten. Dann lud er mit 10A Ladestrom bis knapp an 100% heran. Die brauche ich auch für die Fahrt zur Arbeit und wieder heim, ohne teils massive Leistungsabstriche auf der Heimfahrt. Da war die Batterie bei um die 20°C bzw. sogar nur knapp über 10°C beim ersten Ladevorgang.
Nach Rücksprache mit otten.l, der die Lader explizit mit CC/CV Ladekennline geordert hatte, nicht mit CC1/CC2, habe ich den nächsten Ladevorgang primär geloggt und die Batterieseite über Screenshots der Zero App verfolgt. Da das schon ein weit wärmerer Abend war, war die Batterie bei 35 bis 37°C unterwegs. Und da ich die ganze Zeit (ca. 1,5h für die volle 4,5kWh Nachladung) danebenstand und zugeschaut habe, pumpte der Lader bis auf 98% mit 30A rein, schaltete nach Erreichen seiner Ladeschlussspannung kurz ab, und startete dann erstmals ganz selbstständig eine CC2 Phase mit 10A Ladestrom. Die 10A hielt er auch eisern durch bei leicht von 114 bis 117V ansteigender Batteriespannung, und schaltet dann seine 10A abrupt ab, bei 100% Ladeanzeige. Für uns Nerds hier der Ladeverlauf (drauf klicken zum Vergrößern):
Schnellladung Zero ZF6.5 mit 3,3kW TC Lader.gif
Fazit 1: bei warmer Batterie tut es auch dieses 30/10A CC1/CC2 Setup, lieber wäre uns aber der korrekte 30A/116,2V CC/CV Ladeverlauf.
Fazit 2: Der Lader entnimmt dem Netz einen wunderschönen Sinus, so dass die Scheinleistung nur marginal über der Wirkleistung liegt. Cos Phi = 98% :D
Fazit 3: ohne diesen externen Lader wäre meine Zero derzeit nur noch ein teurer Klotz mit Rädern, dank ihm kann ich trotz defektem on-bord weiterfahren damit :mrgreen:
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden

Flyer3w
Beiträge: 135
Registriert: Do 25. Apr 2019, 00:23
Roller: 2018 Zero S ZF 14.4 11kw
PLZ: 59558
Wohnort: Lippstadt
Kontaktdaten:

Re: Update zur Ladetechnik

Beitrag von Flyer3w »

Ist es möglich, ein Variante 1 und ein Variante 2 Ladegerät parallel zu betreiben und später evtl noch fest zu verbauen?
Oder könnte das dann Probleme verursachen?

Gruß, Flyer

Antworten

Zurück zu „Zero“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste