Zero und die Preise

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KW67
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von KW67 »

Ich weiß gar nicht was ihr habt! Scott hat ein EMTB (LIght) herausgebracht, das kostet 16000€ und hat 400Wh (also 0,4kWh) und man muss auch noch selber treten. Und andere EMTB/E-Bike-Herstelle verlangen inzwischen ähnliche Preise. So gesehen ist die Zero mit 14,4kWh und mehr doch ein Schnäppchen, noch dazu kosten die Bauteile die dran sind mit Sicherheit mehr als die vom MTB, und trotzdem gehen die weg wie warme Semmeln :lol:

Goggl
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von Goggl »

Mit dem 400 Wh Akku deutlich zu teuer :D

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KW67
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von KW67 »

Von der Dauerleistung (250W) mal gar nicht zu reden. Also wenn ein E-MTB mal fast so teuer ist wie ein E-Motorrad, dann ist echt was seltsam. Ich verstehe schon, dass Entwicklung, und Qualität ihren Preis haben, fahre schon immer rel. teure Mountainbikes, aber irgendwo muss auch Schluss sein :shock: :roll:

Goggl
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von Goggl »

Wobei, die 250 W sind gesetzlich festgelegt. Aber dieser Zwergenakku ist an sich nicht mehr üblich, der Trend geht ja Richtung 1000 W/h, eben diese übliche Gigantonomie , wie bei den Autos auch.
Immer höher, immer weiter bis zum Abgrund.. und drüber hinaus....

Stivikivi
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von Stivikivi »

Wenn ich bedenke das mein Cube 625 TM 5250€ gekostet hat und mein NIU MQI GT EVO in etwa das selbe dann ist klar, dass der Würfel ne krasse Fehlinvestition war. Jetzt im Nachhinein mal ganz rational betrachtet. Fun hat das Fahrrad fahren trotzdem gemacht vor allen mit Trails oder den Kids im Anhänger. Das nächste E Bike wird maximal 2000-2500€ kosten. Wenn überhaupt noch Fahrrad gefahren wird E Roller/Krad ist zu nice mittlerweile 😂
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KW67
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von KW67 »

Goggl hat geschrieben:
Di 20. Dez 2022, 13:55
Wobei, die 250 W sind gesetzlich festgelegt. Aber dieser Zwergenakku ist an sich nicht mehr üblich, der Trend geht ja Richtung 1000 W/h, eben diese übliche Gigantonomie , wie bei den Autos auch.
Immer höher, immer weiter bis zum Abgrund.. und drüber hinaus....
Beim MTB gilt halt weniger Gewicht kostet mehr Geld, in dem Fall trifft es den Akku, den man für mehr Geld mit weniger Gewicht und auch Leistung verkauft :-). Da sind alle dran gewöhnt, das ist OK. Gibt halt genug die es mitmachen. Nehmen wir die Preise für MTB's völlig ohne Motor und ohne Akku, ohne Heckfederung und man muss alle Kraft zur Fortbewegung selber aufbringen. Kostet 1399€ - würde mich mal interessieren, was der Macher des Videos dazu sagt Falls jetzt jemand auf die Idee kommt zu sagen ein MTB darf doch nicht mit einem Motorrad verglichen werden, hat er ja recht, aber darf man dann die Kleinserien von E-Motorrädern mit Großserien Verbrennern vergleichen? Keine Ahnung letztendlich ist das oft ein Statussymbol oder ein Sportgerät und da setzt die Vernunft oft aus :-).
Einen Dacia wird auch keiner mit Ferrari oder Lamborghini o.ä. vergleichen, die sind genauso überteuert wenn man das gelieferte betrachtet, gekauft werden sie trotzdem. Mit einem hat er natürlich recht, für diesen Preis und bei dieser Politik mit Zubehör, Freischaltungen usw. wirds keine Ablösung der Verbrenner geben, das ist was für Liebhaber. Wobei eins muss ich noch sagen, meine Zero fährt mit 6-7kWh pro 100km doch deutlich günstiger als ein Verbrenner, auch bei inzwischen 40ct pro kWh (oder 45ct bei den hier vorhandenen Ladesäulen).

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MEroller
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von MEroller »

Können wir hier im Thema "Zero und die Preise" bitte wieder dahin zurückkehren, und die völlig überzogenen Pedelec- und E-MTB- Preise bitte im entsprechenden Unterforum weiter besprechen?
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KW67
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Re: Zero und die Preise

Beitrag von KW67 »

MEroller hat geschrieben:
Mi 4. Jan 2023, 16:36
Können wir hier im Thema "Zero und die Preise" bitte wieder dahin zurückkehren, und die völlig überzogenen Pedelec- und E-MTB- Preise bitte im entsprechenden Unterforum weiter besprechen?
Elektrofahrräder / Pedelecs
ja, sorry! Wollte nur mal aufzeigen, dass es auch viel schlimeres als Eleltromotorräder gibt, was rein den Preis anbelangt. Und das ggf. auch ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen werden, dass Elektromotorradfahren teurer ist als Verbrenner (was die Anschaffung anbelangt) ist eh klar - macht aber auch kein Sinn darüber zu schimpfen, bevor das keine Massenware wird gehen die Preise auch nicht runter, und den ganzen Rest muss jeder für sich beurteilen...

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Re: Zero und die Preise

Beitrag von der niederrheiner »

". . .bevor das keine Massenware wird gehen die Preise auch nicht runter, . . ." Und da haben wir das Problem. Oder auch den Henn/Ei Punkt. Bei den Preisen wird es nie eine Massenware. Und da es keine Massenware ist, werden die Preise nicht runtergehen.

Ich werde mich so 2024 auf dem eMarkt umsehen und dann entscheiden, ob meine SR/S einen Nachfolger bekommt. Es muß auf jeden Fall für 2up geeignet sein und einigermassen Reisefähig. . .

Also am liebsten eine Zeroleise Experia. . .


Stephan

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Re: Zero und die Preise

Beitrag von weiki »

der niederrheiner hat geschrieben:
Mi 4. Jan 2023, 21:52

Also am liebsten eine Zeroleise Experia. . .


Stephan
:lol:

Henne - Ei?
Na ja, man muss es eben wie Tesla angehen. Zuerst ein Premium Produkt mit dem "Will haben Effekt" und hohen Margen anbieten.
Haben wir (?): SR/S , DSR/X check!
Mit dem Profit dann ein Massenprodukt produzieren zu erschwinglichen Preisen und hohen Margen. offen!

Wahrscheinlich werden`s dann die alteingesessenen Hersteller ab 2026 richten.
Obwohl sich ja BMW mit dem CE04 auch schwer tut...
Zero SR/S

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