„Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

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Romiman
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Romiman »

rainer* hat geschrieben:
Mo 13. Dez 2021, 12:44
...Die Besonderheiten... einer Akkumaschine ... auch nicht weniger bei einem Benziener, nur eben andere...
Geht ja mit der Gewinnung des Kraftstoffs weiter. Der ganze Wahnsinn vom Schurkenstaat über die Ölpest bis zum Tanklaster im Stauende wird ja nur nicht als solcher wahrgenommen, weil er so seit annähernd hundert Jahren etabliert ist. Wie eben auch die spezifischen Nachteile der entspr. Fahrzeuge (Kurzstreckenempfindlichkeit, Konstruktions- u. Wartungsaufwand, Lärm, Emissionen, Drehmomentkurve...).

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Pfriemler
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Pfriemler »

Norbert hat geschrieben:
Mo 13. Dez 2021, 12:15
... Mit 40-80l einer hochentzündlichen Flüssigkeit herumfahren und die dann durch das Fahrzeug leiten, wo sie dann explosionsartig verbrannt wird?
Noch schlimmer: Das Zeugs wird frei an jeden verkauft, man muss keine abgeschlossene Meisterprüfung und keine regelmäßigen und kostenpflichtigen Sicherheitsunterweisungen nachweisen.
Es stimmt schon: unter den teilweise lächerlich überzogenen Sicherheitsanforderungen heutzutage hätte die Verbrennertechnik keinerlei Zukunftschance bekommen - unabhängig von der aktuellen Beschaffungsproblematik.

Natürlich gibt es für's städtische Pendeln mit größeren Strecken nichts besseres als einen Elektroroller, viel besser als ein Elektroauto - Fahrrad für alle mit maximal 20 km oder als Ersatz fürs Fitnessstudio, am besten mit wenig Privatleben, weil neben Job und Fahrzeit entsprechend weniger übrig bleibt :lol: ... nein, ernstlich: Mit der Fertigungsqualität aktueller Verbrenner wie Piaggio, Yamaha, Honda, mit der Sicherheitsausstattung wie sie unter 4k€ geboten wird, mit einem Akku aktueller Technologie (aus den bewährten und mittlerweile billig zu produzierenden 18650-Zellen hat man schon vor 20 Jahren Laptopakkus gebaut und selbst dort sind inzwischen andere Zellen im Einsatz, vom Automobilbau ganz zu schweigen, aber die Vielzahl der Verbindungen und EInzelbauteile ist der langfristigen Gesamtzuverlässigkeit nicht zuträglich), dazu noch ein williges Handling, eine bequeme Sitzbank, genügend Stauraum und Erweiterungsmöglichkeiten ... die S01/Mós sind in etlichem so weit und verka..en auf den letzten Metern, und keine Konkurrenz in Sicht, die es besser macht. Auf die freue ich mich aber schon, und es ist mir persönlich ziemlich egal, wo die vom Band rollt. Ach, mein Italiener wird übrigens in Vietnam gefertigt und bekommt übereinstimmend bessere Verarbeitungsnoten als im Heimantland...
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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davidflorian
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von davidflorian »

Ein empfehlenswerter Testbericht. Nutzt die Browserübersetzungsfunktion.
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