Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

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Afunker
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von Afunker »

Ich sass schon auf einer CR6 (ohne Pro) und bin damit gefahren. Sonst wären meine vorherigen Beiträge dazu, nicht so kritisch ausgefallen....

Der von Scooterhelden.de ist auch damit mal gefahren (siehe YT-Kanal).
Der "Chef" probiert die neuesten E-Roller/Motorräder aus, um vorher zu wissen wo die Schwachstellen sind.
Ob man so etwas der allgemeinen Kundschaft zumuten darf/kann usw....(Verkauf rentabel möglich?)
Insbesondere, wenn (wie hier) der VK-Preis bei annähernd 7000.- € "nackt" liegt....
Gruss Helmut

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DaMaxx
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von DaMaxx »

Vielen Dank für euren Input.

Es ist eine Super Soco TC Pro geworden.Gefällt mir optisch sehr gut, Leistung reicht mir und Preis-Leistung zur Zeit einfach unschlagbar meiner Meinung nach.

Bekomme 2 TC Pro zum preis einer CR-6 Pro.

LG Daniel

techsoz
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von techsoz »

hab mir grad ne gebrauchte CR6 (aber nicht pro) geschossen. War n guter Preis.

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ablichter
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von ablichter »

Ich wärme den Thread gerne nochmal auf, hab nach langem vergleich mich quasi schon für die CR6 Pro entschieden.
Beim Händler konnte ich nochmal Probesitzen und fahren + auf einer Super Soco sitzen.
Letztere war mir dann doch zu klein, irgendwie ist die doch recht kurz und sollte ich mal zu zweit darauf fahren wollen, hab ich angst, dass meine Holde runterplumpst. Das Retrodesign sagt mir auch mehr zu als bei der Supersoco. Ich liebe die Braune Sitzbank zum Rest des Designs. 8-)

Ich hab öfter gelesen, dass die Kette rasseln soll und die Schaltung nervt...
Die Kette höre ich null, im Gegensatz zum Surren des Motors. Dieser ist nicht so laut wie mein altes Quad aber schon wesentlich lauter als ein modernes E-Auto mit diesem pseudo Motorgeräusch. Ich finde es witzig, besonders wenn die Leute denken, was kommt denn da für ein Ding, sich dann herumdrehen und merken es ist ein Motorrad. Dann sieht man die Zahnräder rattern. "Retro Motorrad, der Sound passt nicht.... äääh... WTF"

Zur Schaltung:
die kann genutzt werden, muss sie aber nicht...
- Steht man an der Ampel kann man stromsparend anfahren, also niedrig-tourig die Gänge fahren. 1. - 2. - 3. - 4. - 5. Gang...
- Man kann auch ganz faul sein und einfach den 5. drin lassen und damit anfahren, man muss nicht Mal mit der Kupplung spielen. Einfach im 5. Gas geben.
Oder man will flott anfahren und ohne Schaltverzögerung ein gutes Stück abziehen, um zu zeigen was die Luzie kann. Dann 2. Gang rein und voll Stoff ;) Sie fährt dann nicht bis auf 110 Km/h aber ist sehr flott im Anzug und zieht bis mehr als 60 Km/h durch. Wie gesagt, ganz ohne Kupplung, wie bei der kleinen Horwin.
Horwin CR6 Pro 8-)

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Afunker
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von Afunker »

Ich wäre skeptisch bei der CR6Pro mit dieser "Gangschaltung" und dem Getriebe dazu!
Warum? Man weiss nicht, wie das nach 1 oder 2 Jahren Fahrzeit aussieht?
Hoffentlich denkt der Besitzer daran, rechtzeitig das Öl des Getriebes wechseln zu lassen....

Nabenradmotoren (wie bei meiner Wuxi M3 die ich bisher in 2 1/2 Jahren 6500 Km gefahren bin) haben keinen Verschleiss.
Getriebe und Kette schon eher....
Man denke an den fälligen Ölwechsel des Getriebes, Kette längt sich und muss nachgestellt werden, geölt oder gefettet werden.

Ach bei der CR6 Pro wird ja die Kette aus dem Ölbad des Getriebes geölt.... :roll:
Wenn da mal der Schmierfilm nicht abreisst, so wie bei Antriebsketten in PKW-Motoren, weil der Inhaber des PKW den fälligen Ölwechsel überzogen hatte!
Gruss Helmut

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kabee
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von kabee »

Afunker hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 16:37
Batterie: LiIon Zellen 18650 von Panasonic. Die waren mal modern. Sind es aber nicht mehr.
Für meine Wuxi gibt es einen Akku mit Pouchzellen von LG (moderner) mit 60 Ah , 5 Kg leichter und gleicher Reichweite (nicht nur bei 45 Km/h).
Die Pouchzellen von LG haben eine geringere Energiedichte als die Rundzellen von Panasonic. Wer weiß, was sich der Hersteller des Akkupacks da zusammenlügt. Zudem haben sie noch ganz andere Nachteile als die Li-Ionen-Technik, nämlich das Ladeverbot bei Temperaturen unter 0°C. Dafür sind sie auch günstiger, lassen sich kompakter als Kasten zusammenbauen, sind besser verfügbar, fast komplett brandsicher und sind daher inzwischen beliebter bei den Herstellern.
Afunker hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 16:37
Ausserdem: Wer kann eine 230 V AC Steckdose Zuhause bieten, die 20 A (womöglich einphasig?) aushält?
Das Ladegerät (Ladeziegel) möchte ich mal sehen....
Dafür müsste das Motorrad eine eingebaute Ladeeinheit mit Typ 2 Buchse dreiphasig haben, um mit 20 A (7,2 KW) in 3 Std. von 0 auf 100 % zu laden.
Dann ist das möglich. Aber auf den Bildern sieht man eine 230 V Leitung und Stecker.
Ebenso in natura bei einem Händler in der Nähe bei einer CR6 und die lädt angeblich mit 15 A bei 230V.
Auch wieder zusammengereimt. Der Ladestrom beträgt bei der CR6 15A und bei der Pro 20A auf der Gleichstromseite, also nicht bei 230V, sondern bei 84V. Das sind auf der Netzseite 5,5A bzw. 7,3A bei der Pro. 5,5A schaffen sogar die meisten Fahrradsteckdosen, die manche fahrradbesessene Kommunen/EVU für teuer Geld haben installieren lassen und jetzt nach Vandalismus so langsam vergammeln und abmontieren lassen.

Also bitte erstmal wieder beruhigen...

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alfdoo
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von alfdoo »

Hi
mit den 5.5 A währe ich vorsichtig. Das ist Rechnerisch sicher korrekt. Nur bei den Chinesischen Netzteilen und Ladegeräten sind die Einschaltströme zum Teil Massiv höher. Das aus meiner Erfahrung.Und da ist sicher ein Chinaböller drin .Hab zum Beispiel mal Led Netzteile 5 Stk mit einer Ausgansleistung von je sagenhaften 50W zusammen an einer Steckerleiste gehabt.Alle 5 mit dem Schalter an der Leiste einschalten , hat den 10 A Hausautomat zum springen gebracht. Nur einzeln einstecken ging gut.
Ich hab mir also gleich nen 32 A Stecker Typ2 gekauft um später meine 3 Ladegeräte gleichzeitig sicher einschalten zu können. Klar, das 16 er hätts getan. Aber ich schippe immer gerne mit der grossen Schaufel. :mrgreen:

Gruss

kabee
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Re: Horwin CR6 Pro - Wie fährt er sich?

Beitrag von kabee »

Also die externen Netzteile von Horwin schalten langsam hoch. Ohne es zu wissen würde ich behaupten, dass das bei den internen Netzteilen der Horwin-Mopeds auch so ist.

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