Sachs Mad Ass E und baugleich

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Afunker
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von Afunker »

Ich werde (hoffentlich) von dem Händler das in den nächsten Tagen erfahren....?
Ansonsten sehe ich mich nach einem anderen Händler um, der das gleiche Modell auch anbieten kann,
wenn nicht zeitnah eine Mail mit Antworten auf meine Fragen von dem Händler kommt. (Geschäftsgebaren)

Nochmal zu dem Geschäftsgebaren so mancher Händler:
Wenn ich das mit einer kleinen Firma (egal mit welchen Waren) an den Tag legen würde, wäre ich schon längst pleite....
Gruss Helmut

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kofra
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von kofra »

Ich bin nicht sicher was du erwartest von einem Händler. Die Margen sind mit Sicherheit nicht groß bei einem Roller für 1400€. Vielleicht hat er da 200€ über. Die meisten machen das nebenbei, neben ihrem Hauptgeschäft. Davon leben kann man wohl nicht. Soviel Roller kann man ja garnicht verkaufen im Monat.

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Afunker
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von Afunker »

kofra hat geschrieben:
So 14. Jul 2019, 15:43
Ich bin nicht sicher was du erwartest von einem Händler. Die Margen sind mit Sicherheit nicht groß bei einem Roller für 1400€. Vielleicht hat er da 200€ über. Die meisten machen das nebenbei, neben ihrem Hauptgeschäft. Davon leben kann man wohl nicht. Soviel Roller kann man ja garnicht verkaufen im Monat.
Entweder backt man kleine Brötchen, hält sich ruhig, schreibt nicht soviel in Verkaufsportalen wie Mobile.de und schaut das man seine Kundschaft im Umfeld seiner Stadt mit max. 30Km Umkreis hat. Möglichst für die noch einen Service (aber nur für die, die bei dir gekauft haben) inkl. Inspektionen an solchen E-Rollern.
Oder man zieht das gross auf, macht sich gleich 3-4 Marken zu eigen (E-Roller) inkl. Ersatzteile und Service. Hat eine grosse Homepage, kann einige sofort ab Lager liefern, von einer der seriösen Banken kann er ein gute Finanzierung anbieten, geht auch während der Geschäftszeiten ans Telefon.
Das erwarte ich von sooooo grossspurigen Händlern, wie ich in den letzten 8 Tagen erleben durfte....
Ach und noch etwas: Das E-Roller neben dem Hauptgeschäft (Benziner wah?) nur nebenbei verkauft werden, würde dann revidiert werden, wenn keine Benzinroller mehr verkauft bzw. produziert werden würden und verwendbare Ersatzteile irgendwann nicht mehr erhältlich wären!
Gruss Helmut

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kofra
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von kofra »

Okay, hört sich so an als wenn du weißt wie es geht. Also ran, wähle eines deiner beiden Geschäftsmodelle und das Geschäft brummt 😊.....

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Afunker
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von Afunker »

kofra hat geschrieben:
So 14. Jul 2019, 18:59
Okay, hört sich so an als wenn du weißt wie es geht.
1.Ich tue mir das mit fast 60 Jahren nicht mehr an....
2.Kenne ich das mit dem Rollergeschäft von meinem früheren Motorrollerhändler bis vor 5 Jahren.
War bei dem wie bei dem letzten, den ich in meinem letzten Posting genannte habe....
3.Habe ich einen Bekannten der auch eine Fa. in einer anderen Branche hat und damit ins Ausland gegangen ist, weil er hier in D keine Zukunft mehr sieht!
Gruss Helmut

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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von Afunker »

So ihr könnt wenn ihr wollt, den Tread zumachen, denn ich habe mich für die Ranis 2000 (baugleich Wuxi Yuma M3) entschieden.
Aber es könnte ja auch dazu passen, mit meiner Ranis 2000....?
Gruss Helmut

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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von kabee »

Da hat ja echt einer Ahnung, wie es läuft...

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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von Afunker »

Nein, Ahnung kann man das nicht nennen.
Eher Erfahrungen/Erkenntnisse im Laufe der letzten 20-25 Jahre mit vielem, was von meinen bisherigen Arbeitsplätzen und dem Hobby herrührt....

Mal ein Beispiel aus dem Bereich Elektronik, welches auch hier in einem Elektrorollerforum eine Rolle spielt:
Bisher wurden Funkgeräte vornehmlich in Japan und nur wenig in den USA gebaut/hergestellt.
Das änderte sich vor ca. gut 10 Jahren, als die Chinesen begannen zuerst etwas schlichte, einfache Funkgeräte für den Betriebsfunkmarkt zu bauen.
Dort schlugen die ein wie eine Bombe, sodass Hersteller aus Japan und den USA die bisher dort marktbeherrschend waren, ihre Margen weder im eigenen Land (USA) noch in Europa oder dem Australisch/Asiatischen Raum absetzen konnten.
Am Anfang waren diese Funkgeräte (für den Maßstab den die bisherigen Hersteller geschaffen hatten)
etwas (technisch gesehen) zu einfach und zu anfällig.
Das änderte sich in den letzten 2-3 Jahren,
nachdem einige dieser chinesischen Hersteller in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram, ihr Know How mit den Nutzern teilten.
Genau so etwas (oder ähnliches) fehlt hier im E-Roller Marktbereich.... Gerade was die Elektronik (BMS, Ladeelektronik, Sensorik) angeht.
Ob das auf den sozialen Medien getan wird, kann ich nicht sagen, da ich diese nicht nutze?! :roll:
Gruss Helmut

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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von ThoMadass »

Afunker hat geschrieben:
Mi 10. Jul 2019, 07:36
Hmmm...Frage mich, ob das hier reinpasst:
Elettro Eco Friendly baugleich Sachs Mad Ass E jeweils mit 45 Km/h, gleicher Reichweite.
Aber unterschiedlichen Preisen bei verschiedenen Händlern und beide sind eher ein Mokick/Moped, als ein Motorroller/Scooter....
Oder sehe ich das falsch?
Hätte Interesse, da beide jeweils optisch einem Zweirad in herkömmlicher Bauweise aussehen.
Nur das man keine Gangschaltung hat, nur lenken, Gas geben und bremsen. (wie beim Automatikroller)
Was mir auffiel (kann auch an den Bildern liegen): Der Akku scheint dort eingebaut zu sein, wo früher der Benzintank bei Mopeds war?
Ausserdem ist der herausnehmbar und kann mit einem Ladegerät an der heimischen 230V Steckdose geladen werden....?
Gibt es schon "Erfahrungen" mit diesen Teilen?
Danke für die Antworten!
Hallo Helmut,
auch wenn Du Dir wohl ein anderes E-Moped gegönnt hast hier ein paar Daten/Erfarhrungen mit der Madass E:

Habe meine 45km/h-Version vor bald 3 Jahren für knapp unter 2000€ (Onlineshop) neu erworben, aber erst ca. 900 km runter.
- Reichweite liegt bei ca. 60 km Sommer (Fahrergewicht/Zuladung ca.80 kg) und ca. 50 km Spätherbst/ früher Frühling.
- Höchstgeschwindigkeit (bei vollem Akku und Idealbedingungen) laut Tacho 42-44 km/h, mit GPS ca. 2-5 km/h weniger. Bei Dauerfahrt eher 37-39 km/h. 2-Gang Automatik schaltet bei ca. 17-21 km/h hoch/runter.
- Der Li-Ion Akku ist entnehmbar (nach hinten unten), allerdigs braucht man dafür ne 3. Hand, bzw. man muss bisschen "basteln" und braucht dann relativ lange um den heruaszunehmen/rein zu bekommen, ohne die Kabel zu beschädigen. Besser ist es den Akku im Fahrzeug zu laden.
Spannung zwischen 53,1 V (voll) und 39,5 V (automatische Abschaltung während der Fahrt!), Nennspannung 48V.
- Ladegerät: Ist nur für den Indoor-Betrieb geeignet. Habe seit einem Jahr leider schon das dritte Ladegerät, da das erste nach anderthalb Jahren und das Ersatzgerät nach einer Ladung bereits defekt waren. (Ich als Elektrotechnisch kundige Person hätte dem Ladegerät aber niemals eine deutsche/europäische Zulassung gegeben: Konturenstecker auf Kaltgerätestecker am Ladegerät (somit keine Erdung trotz Metallgehäuse) und Kaltgeräteanschluss am AKKU!/Ladebuchse am Fahrzeug (48V)! :evil: )

Pros:
- klein und leicht ca.50 kg, klappbar
- MP3- Player (USB/SD-Karte) mit Lautsprechern, Smartphonehalterung :D ,
- sieht nicht aus wie ein "klassischer" Roller und Leute sprechen einen darauf an...

Contra:
- dank des Getriebes relativ laut für ein E-Fahrzeug (v.a. im 1. Gang)
- nicht so schnell (45 km/h nur bergab) und Beschleunigung naja...
- Akku-Entnahme/Einbau (s.o.)

Hoffe damit zumindest anderen geholfen zu haben ;-)
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Re: Sachs Mad Ass E und baugleich

Beitrag von ThoMadass »

Ergänzungen da mittlerweile die 1000km überschritten:

Reichweite ist im hügeligen/bergigen Gelände sogar etwas länger (obwohl keine Rekuperation), wenn das Streckenprofil des Hin=Rückweg ist, habe 68 km geschafft.
Zum Ladestecker/Buchse: Am Akku (48V GS) und Ladegerät (230V WS) ist es ein Kaltgeräteanschluss. Die Ladebuchse am Fahrzeug allerdings hat beim "Erdungspin"-des Kaltgerätesteckers eine "T"-Form, somit passt da ein normaler Kaltgerätestecker nicht drauf, nur der vom Ladegerät, welcher auch die "T"-Form besitzt (somit eine Verlängerung des Kabels vom Ladegerät zum Fahrzeug nicht möglich, aber immerhin ein Schutz, dass keine 230V WS direkt an das Fahrzeug angeschlossen werden können). "Erdungspin" desshalb, weil keinerlei Verdrahtung hinter diesem 3. Pin steckt.

Edit/Ergänzungen:
Die Spannungsanzeige im Tacho/Display zeigt genau 1 Volt weniger an als direkt mit Multimeter am Akku(anschluss) gemessen, Somit kommt er bei Volladung doch auf 54,4 Volt und Sicherheits-Abschaltung durch Controller bei 40 Volt.

Fernlicht bei Dunkelheit vergrößert nicht wirklich die Leuchtweite (der vorhandene Lichtkegel wird nur heller und ein klein wenig breiter) dafür wird man aber durch die blaue Kontrollleuchte am Display geblendet ;-)
Zuletzt geändert von ThoMadass am So 14. Jun 2020, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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