Elektroroller-Forum.de

FlorianHoelzl hat geschrieben: ↑

Mo 8. Apr 2024, 06:54

[...] Nun darf ich mir eine 125er kaufen (Husqvarna Svartpilen), und in 3-4 Jahren hoffe ich, dass der Anblick so normal ist, dass ich "die hochherrschaftliche Erlaubnis" bekomme, einen A-Führerschein zu machen [...]

Naja, das eine (EK3 behalten) würde das andere (A-Führerschein machen) ja nicht ausschließen. Tatsache ist, dass man für den Anschaffungspreis einer Svartpilen 125 (Listenpreis 5.499,- Euro) vier zusätzliche EK3-Akkus kaufen könnte. Also ich persönlich würde bei 50 km eine Strecke definitiv den zweiten Akku kaufen (= ich weiß gar nicht, wie man ohne zweiten Akku auskommt, ich habe den EK3 damals gleich mit zwei Akkus gekauft) und auf ein gescheites A-Motorrad sparen, anstatt 'ne 125er Verbenner zu kaufen.

Mir ging es ja im letzten Jahr im August ähnlich. Mein Fahrprofil hatte sich ja geändert und mein SK3 mit zwei Akkus war von der Reichweite auch arg knapp bemessen. Ich habe mir dann eine AprSRGT 125 gekauft und bin damit überaus glücklich. Ich beobachte die Entwicklung bei E-Zweirädern weiterhin genau und bin durchaus bereit zurück zu kehren, wenn die Reichweiten und die Ladezeiten besser werden.
Die Preisvorstellung finde ich sehr optimistisch, die sehe ich nicht.

redstromerbaron hat geschrieben: ↑

Mo 8. Apr 2024, 19:54

Tatsache ist, dass man für den Anschaffungspreis einer Svartpilen 125 (Listenpreis 5.599,- Euro) vier zusätzliche EK3-Akkus kaufen könnte.

Nee nur 2 und dann 2 gute z.B. vom Fritz.....

redstromerbaron hat geschrieben: ↑

Mo 8. Apr 2024, 19:54

......und auf ein gescheites A-Motorrad sparen, anstatt 'ne 125er Verbenner zu kaufen.

Richtig! So wie ich, der vor 2 Jahren (zwar nur den B196, aber man weiss nie wie die EU sich mal entscheidet) angefangen hat
und (hoffentlich bald) "sein" Motorrad in der L3E Klasse fahren darf....
Was dann so um die 11-12 K gekostet, aber mind. 150 Km Reichweite hat, genügend "Bumms" aufbietet um mal einen LKW zu überholen
(und nicht dauernd die stinkigen Dieselabgase in die Lunge zu bekommen), Ladetechnik nicht von gestern hat (mit ext. Ladegerät) usw....

Hab nun beide Bikes - und ja, das Fahren mit der 125er ist extrem "ruhiger" im vergleich zum wirklich abartigen Drehmoment der Elektroroller (ich meine, 190nm - das liefern viele 750er ja nicht!).
Aber es macht sau Laune, und ich komme die 50km gut hin und zurück. Ich denke aber nach wie vor, der vernünftige Weg zu einem A-Bike geht über Fahrpraxis bei 125ern. Und Frauchen ist eh noch nicht so weit.
Für Kurzstrecken behalte ich die Ek3 bis ich einen Käufer finde der 2,8K minimum zahlen will - bis dahin erfreu ich mich an der Ek3 für die Kurzstrecke und zum Langwegpendeln nehm ich die 125er.

FlorianHoelzl hat geschrieben: ↑

Di 9. Apr 2024, 22:26

Für Kurzstrecken behalte ich die Ek3 bis ich einen Käufer finde der 2,8K minimum zahlen will - bis dahin erfreu ich mich an der Ek3 für die Kurzstrecke und zum Langwegpendeln nehm ich die 125er.

Wenn sich kein Käufer findet wäre vielleicht doch ein 2. Akku eine Option die Reichweite zu verlängern. Ohne 2. Akku wäre der Roller für mich kaum nutzbar und ich brauche ihn bei den meisten Fahrten.

FlorianHoelzl hat geschrieben: ↑

Di 9. Apr 2024, 22:26

Hab nun beide Bikes - und ja, das Fahren mit der 125er ist extrem "ruhiger"....
Ich denke aber nach wie vor, der vernünftige Weg zu einem A-Bike geht über Fahrpraxis bei 125ern. Und Frauchen ist eh noch nicht so weit.

Du wirst nicht lange mit der 125er Verbrenner herumfahren:
1. Weil dich das nerven wird, hinter LKW herumzuhängen, keine BABs richtig nutzen zu können (die laufen nur max. 100 Km/h)
2. Du wirst (ob du es willst oder nicht) nach Erwerb des A-Scheines, auf ein grösseres Verbrenner-Motorrad (mind. 600er oder 750er) umsteigen...
Ironie an
3.Deine Frau will das (unter 2) nicht mitmachen und reicht die Scheidung ein...
Ironie aus

Schon traurig, dass man sich diktieren oder in diesem Fall erlauben lassen muss, welche Fahrzeuge man fahren darf.

loetlampe hat geschrieben: ↑

Mi 10. Apr 2024, 13:27

Schon traurig, dass man sich diktieren oder in diesem Fall erlauben lassen muss, welche Fahrzeuge man fahren darf.

Das wird doch schon seit Jahren bei den Sozialleistungen gemacht.
Oder wusstest du, dass es eine Obergrenze beim Wert von KFZ gibt, dass nicht als Vermögen gewertet werden kann? (7500 €)

Da kann man als Käufer und Eigentümer von KFZ nur hoffen, später mal z.B. auf Grundsicherung nicht angewiesen zu sein,
wo jegliches, verwertbare Vermögen, vor der Leistung aufgebraucht (verkauft) werden/sein muss....

Afunker hat geschrieben: ↑

Mi 10. Apr 2024, 13:59

Das wird doch schon seit Jahren bei den Sozialleistungen gemacht.
Oder wusstest du, dass es eine Obergrenze beim Wert von KFZ gibt, dass nicht als Vermögen gewertet werden kann? (7500 €)

Das sind wohl 15000.

https://www.gegen-hartz.de/buergergeld- ... nvermoegen

Ich bezog mich nur auf das, was Loetlampe geschrieben hat, nicht auf die Summe dessen.