Horwin EK3

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mccrain
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Re: Horwin EK3

Beitrag von mccrain »

Auf den ersten Blick, wäre es der perfekte Roller für mich gewesen. Doch nach dem Lesen vieler Beiträge, finde ich zu viele Punkte, die mich zweifeln lassen.

1. Eigenentwickelter Motor.
Komme ich im Schadensfall, auch in ein paar Jahren, an einen neuen Motor? Bei Bosch-Motoren o. ä. Verbreiteten wird es sehr wahrscheinlicher sein.
Bin da gebranntes Kind, mein Notebook, von einem kleinen Hersteller, ist zwar grundsätzlich sehr gut reparierbar aber mangels Ersatzteil, die auch der Hersteller nicht mehr liefern kann, nach 3 Jahren Elektroschrott.

2. Ladegerät
2.1. hohe Lautstärke, die man durch Umbau des Lüfters verbessern kann
2.2. Aussage des Herstellers, das Ladegerät nach dem Aufladen abzuschalten
Kommt es zu Schäden, Bränden o. ä. und es wird festgestellt, dass ich am Ladegerät Veränderungen vorgenommen habe und/oder vergessen habe das Ladegerät auszuschalten, ist der Hersteller raus aus der Verantwortung und meine Haftpflichtversicherung vermutlich auch.

3. Herstellerwebsite
3.1. Lokale Händler/Werkstätten werden angegeben, die scheinbar nichts von ihrem Glück wissen.
3.2. Aussagen wie "Der EK3 fährt ohne jegliche Geräusche. Selbst bei Höchstgeschwindigkeit ist Reifenrollgeräusch das Einzige, was Sie hören." scheinen nicht zu stimmen. Grundsätzlich finde ich es aus Sicherheitsgründen gut, wenn E-Roller eine gewisse Geräuschkulisse erzeugen, doch diese Falschaussagen stärken nicht mein Vertrauen.

Elektrobär
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Re: Horwin EK3

Beitrag von Elektrobär »

Dennoch, ich finde neben Niu einer der solidesten Elektro Roller. Und für mich persönlich deutlich besser als ein Niu. Ladegerät wird ja scheinbar inzwischen ein schwächeres, dafür aber leises und „weniger gefährliches“ mitgeliefert. Über alles andere lässt sich streiten. Ich würd sagen, zuschlagen! ;)

markk
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Re: Horwin EK3

Beitrag von markk »

Also, ich habe die ek3 seit 3 Monaten und damit nur Probleme. U.a. defekte Bremsscheibe, Ärger mit den 40 AH Akkus, die sich nicht laden lassen und noch mehr.
Fazit: Fast 6000 Euro investiert, wochenlange Reparatur, Hersteller unwillig bei Garantie, Verkäufer ahnungslos. Nur Frust, keine Ahnung wie es weiter geht.
Mein Rat: Finger weg von Horwin!

meinereiner
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Re: Horwin EK3

Beitrag von meinereiner »

markk hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 08:54
Also, ich habe die ek3 seit 3 Monaten und damit nur Probleme. U.a. defekte Bremsscheibe,
Was war damit?
Entweder sie hat auf dem Transport "einen bekommen", dann hat dein Händler eine Sch..ßwerkstatt, denn dafür gibt es Auslieferungsinspektionen.
Oder Sie hat danach einen bekommen, dann kann Horwin wenig dafür, Bremsscheiben werden nicht einfach defekt...
markk hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 08:54
Ärger mit den 40 AH Akkus, die sich nicht laden lassen
Das ist bekannt, die Akkus fangen aber IMMER an zu laden, wen man kurz die Füllstandskontrolle am Akku drückt, nachdem das Ladegerät angeschlossen wurde.
markk hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 08:54
... und noch mehr.
Mein Rat: Finger weg von Horwin!
Jetzt aber Butter bei die Fische: was war denn noch, dass man Horwin verteufeln muss?
Das interessiert hier alle, könnte es doch bei einem selbst auch noch auftreten.

Vielleicht liegt es aber auch nur am Händler, der einfach nur ein Kistenschieber ohne jede Ahnung ist?

Evolution
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Re: Horwin EK3

Beitrag von Evolution »

Eine Gegenfrage an Meinereiner:

Hast du einen Horwin EK3 oder bist du Händler?

siguras
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Re: Horwin EK3

Beitrag von siguras »

meinereiner hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 14:56
markk hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 08:54
Ärger mit den 40 AH Akkus, die sich nicht laden lassen
Das ist bekannt, die Akkus fangen aber IMMER an zu laden, wen man kurz die Füllstandskontrolle am Akku drückt, nachdem das Ladegerät angeschlossen wurde.
"Immer" ist zumindest bei meinem Akku nicht richtig. Manchmal muss ich es mehrere Male versuchen, es klappt aber in aller Regel spätestens nach dem dritten Mal. Kann schon nervig sein, ist meiner Meinung jedenfalls aber kein großer Minuspunkt.

meinereiner
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Re: Horwin EK3

Beitrag von meinereiner »

Evolution hat geschrieben:
Di 10. Mai 2022, 15:20
Eine Gegenfrage an Meinereiner:

Hast du einen Horwin EK3 oder bist du Händler?
Ich habe einen EK3 fürs Einkaufen und für Stadtwege gekauft.
Zweirad-Verkauf niemals, das ist mit meiner Art der Work-Life-Balance völlig inkompatibel. Ich staune immer wieder über diese Künstler.

markk
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Re: Horwin EK3

Beitrag von markk »

Also mit den beiden Akkus hab ihn wohl echt Pech gehabt; den Knopf bei den Ladestands-LEDs habe ich natürlich auch gedrückt. Nutzt nur nichts, ich habe auch schon mal 40 Minuten und 10 Versuche gebraucht, bis der Ladevorgang ohne gleich wieder abzubrechen konstant geblieben ist. Seltsam finde ich nur, dass es bei beiden 40er Akkus gleich schwierig ist sie aufzuladen.
Die defekte Bremsscheibe hat der Händler wohl übersehen und ich habs nicht gemerkt, aus Mangel an Erfahrung.
Zudem hab ich ein Rütteln und Klopfen an der Bodenplatte, wie es hier auch schon beschrieben wurde. Die Kette, soweit ich das beurteilen kann, hat aber eine gute Spannung.
Ich bin völliger Laie in dem Thema. Ich dachte diese E-Roller sind simpel und wartungsarm. Aber da zahle ich wohl Lehrgeld!

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Thomas R.
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Re: Horwin EK3

Beitrag von Thomas R. »

Bisher hat mein Ladegerät immer sofort angefangen zu laden, wenn ich es angeschlossen habe.
Gestern zum ersten Mal nicht. An- und Abschalten des Rollers lies es kurz anspringen, dann ging es wieder aus.

Bis ich merkte, dass der Stecker nicht 100% am Roller (ich habe von aussen geladen, also nicht am Akku angesteckt) befestigt war. Er war nur sehr, sehr minimal nicht genug drin.

Danach wieder problemloses Anspringen des Ladegeräts.

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redstromerbaron
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Re: Horwin EK3

Beitrag von redstromerbaron »

Ja, prüfen sollte man auch immer bei Ladeproblemen das 220V-Kabel. Das rutscht bei mir manchmal etwas aus dem Ladegerät heraus und dann klappt das Laden natürlich auch nicht.

Insofern folgende Checkliste abarbeiten bei Ladeproblemen mit dem EK1 & EK3:
  • Steckverbindung zum Akku prüfen (Stecker muss mit einem hörbaren Klick einrasten)
  • Steckverbindung Netzkabel am Ladegerät prüfen
  • Power-Knopf am Akku drücken

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