Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Evolution
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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von Evolution »

Praktisch wäre es ja, wenn man per App den Ladezustand auf dem Smartphone sehen könnte und mit diesem zu Hause über eine Wlansteckdose das Ladegerät starten könnte.

meinereiner
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Re: Re:AKKU und Akkupflege

Beitrag von meinereiner »

HerbyK hat geschrieben:
Fr 27. Aug 2021, 16:52
aber
Leute, entschuldigt, daß ich noch einmal nachhake, obwohl es offtopic ist::
Akku nicht auf 100% laden und dann wochenlang nicht fahren

DAs widerspicht doch dem, daß ich den Akku länger am Ladegerät lassen soll, damit sich die Zellen ausbalancieren können....
und wieder ein Nein...
In einem zu 100% geladenen Akku laufen bestimmte chemische Alterungsvorgänge schneller ab als bei einem niedrigem Ladezustand.
Es macht einen großen Unterschied, ob der Akku irgendwann in den frühen Morgenstunden die 100% erreicht um dann am gleichen Morgen zur Arbeit zu fahren.
Oder aber ob der Akku wochenlang im eigenen Saft bei 100% vor sich hin schmort und keiner will was von ihm.

Maßgeblich ist hier der Faktor ZEIT ! In der Kürze liegt die Würze ;)

meinereiner
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Re: Re:AKKU und Akkupflege

Beitrag von meinereiner »

HerbyK hat geschrieben:
Fr 27. Aug 2021, 16:52
.... Okay, ich kann, wenn er ausgebaut im UG steht, nach einer Woche nachladen, aber andere, die diesen nicht ausbauen,müßten laufend umstöpseln oder wenn Sie im Urlaub sind, müßte eine Schaltuhr her, die nach einer Woche wieder Saft zu läßt...
Meine Güte bist Du kompliziert!

Wenn ich 14 Tage, oder auch drei Wochen, in den Urlaub fahre, dann lasse ich den Akku , ohne ihn am Roller angeschlossen zu haben, einfach mit ca.50-60% Ladung die Zeit mit sich alleine.
Da muss nichts gestöpselt werden, nichts mit Schaltuhren rumgemuckelt werden, nichts mit Ladegerät gemacht werden.
Wenn ich dann aus dem Urlaub zurück komme, dann lade ich ihn auf und fahre los.

Thunder115
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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von Thunder115 »

Bei der Frage, wann der Akku 100% hat, sollte man vorher mal messen, ob das Ladegerät überhaupt soviel Spannung je Zelle laden kann. Bei meinem Roller ist bei 4,1V Schluß. Das heißt die Ladenendspannung einer LiIon-Zelle wird nie erreicht, so dass man das mit den 100% eh nie erreichen kann. Das man den Akku zum Balancing länger am Strom läßt heißt nicht automatisch, dass er bis zur Kotzgrenze vollgepumpt wird, eher dass weniger vollgeladene Zellen auch die Chance haben, auch mal bis zur Ladeschlußspannung des Ladegeräts zu kommen.

Mein Akku stell ich im November mit ca. 75% (Umschaltpunkt CC-CV, wenn die Ladeleistung absinkt) ab und nach 2-3 Monaten hat er nicht wirklich was verloren - aber außerhalb vom Roller.

Je älter der Akku, umso mehr Abstand zur 0% Grenze sollte man halten, weil die eine oder andere Zelle dann gern mal aufgeben könnte.
20.05.19 1000,0km - 7,65€; 24.10.19 2000,0km -15,93€
10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
:ugeek:

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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von peperoncino »

Um zurück zum Thema "Bergfahrten" zu kommen, bzw. Akku-Leistung, hier ein Update von mir:

Ich bin heute 1200 Höhenmeter und 70 km mit 93% meines Akkus gefahren, also von 99% auf 6% runter. Gefahren bin ich allein (gut 70kg), meist Stufe 2 (50-70 km/h), zwischendurch auch Stufe 3, zum Schluss auch mal ein paar km Stufe 1 - zum Sparen. Das Ziel war ein Pass auf 2050m Höhe. Die letzten 400 Hm werden in 5 km zurückgelegt.

Verbrauch pro km:
In steileren Anstiegen ca. 2.5 %/km
In leichten Anstiegen ca. 1.5 %/km
In steilen Abfahrten ca. 0.0 - 0.2 %/km
In leichten Abfahrten ca. 1.0 %/km
Flach war es selten, würde aber sagen eindeutig weniger als 1.5% pro km.

PS. Akku unter 10% zu fahren ist sicher nicht ideal, aber zwischendurch will man natürlich den "Umfang" nutzen. Außerdem - auch Spaß muss sein ;)

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yakamoto
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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von yakamoto »

Thunder115 hat geschrieben:
Sa 28. Aug 2021, 18:05

Je älter der Akku, umso mehr Abstand zur 0% Grenze sollte man halten, weil die eine oder andere Zelle dann gern mal aufgeben könnte.
Moin,
Ich habe hier mitgelesen und bin bei dem o.g. Satz hängen geblieben. Fahre einen Yadea G5 45er-Roller
Aber das Thema ist interessant :!:
Ich versuche nicht unter 20% zu kommen, da von 20% an die Prozente unpropotional zu den Rest-KM abnehmen.
Sprich von 100% bis 20% ist der Verbrauch nahezu linear zu den gefahrenen KM.
ABER ab 20% geht es ruckzuck Richtung 0%!
Der Akku ist gerade mal 17 Monate und 2.900 Km alt.
60V/32Ah ca. 1,92KWh 18650er Panasonic Zellen.
Reichweite liegt bei 50 bis 55 km.

Ist das normal oder... :roll:
Im Gegensatz zu anderen Roller hält der G5 auch bei <5% noch seine 45km/h. Soll heißen die Fahrleistung nimmt kaum spürbar ab, aber eben der Akkustand ab 20%...

Mache ich mir da zuviel Gedanken...?
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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von Thunder115 »

yakamoto hat geschrieben:
Di 14. Dez 2021, 00:14
aber eben der Akkustand ab 20%...
Leider weiß man nie so genau, wie denn der Roller den Akkustand ermittelt. Coulomb-Zähler, Spannungsmessung z.B.
Da gibt es dann auch Abweichungen in der Genauigkeit.
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Beitrag von Cuxxer009 »

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Re: Horwin EK3: erster Eindruck und "Bergfahrten"

Beitrag von yakamoto »

Cuxxer009 hat geschrieben:
Di 28. Dez 2021, 20:02
@Yakamoto

Ab 20% fiel die Geschwindigkeit bei meiner Yadea G5 auch deutlich ab. Allerdings konnte ich bei 0% Akkuanzeige noch einige Kilometer fahren. Das ist also ganz normal.

Und bei mir waren es eigentlich auch nie mehr als 50-55KM an Reichweite weil der Akkuverbrauch unter 20% sehr unlinear wird.

Liebe Grüße
Oh, dass finde ich aber interessant. :idea:
Bei mir fällt die Geschwindigkeit auch bei 5% nicht merklich ab. Klar, er ist nicht mehr ganz so spritzig wie mit 80%.
Aber Vmax. um die 45 km/h erreicht der (mein) G5 auch bei 0% noch.

Der Akku-Stand geht bei mir ab 20% auch rech unlinear runter :!:

Welches BJ hast du? Meiner ist ca. Mai 2020 (die Version ohne Uhr in Display).
20211227_163843.jpg
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Beitrag von Cuxxer009 »

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