EK1 - Ladekabel verlängern

Karl-Elvis
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Karl-Elvis »

conny-r hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 14:08
Das Ladekabel sollte wegen der Verluste immer so kurz wie möglich sein.
DAS habe ich (wirklich) noch nie gehört...

Verluste bei Steckverbindungen kenne ich, aber bei Kabeln?

...und wenn ich so schreibe "Verluste bei Steckverbindungen" - ok, dann würde vieles dafür sprechen, nicht eine zusätzliche Verlängerung zu löten, mit der das Ladegerät/-kabel mit dem Roller verbunden wird, sondern direkt das aktuelle Kabel auszutauschen... aber DANN kommen wir ja (wieder mal) in die Garantiefragestellungen...



...und dann muss man allerdings auch fragen: Wie hoch wären potenzielle Verluste?
Bzw., wie verändert sich der mögliche Verlust bei der Verlängerung von bspw. 1 Meter auf 2,5 Meter bzw. einem zusätzlichen Stecker?

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conny-r
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von conny-r »

Ohmsches Gesetz. https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

Daher immer besser auf der Primär- Seite = 220 Volt velängern.
Gruß Conny

Thunder115
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Thunder115 »

Karl-Elvis hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 14:14

DAS habe ich (wirklich) noch nie gehört...


...und dann muss man allerdings auch fragen: Wie hoch wären potenzielle Verluste?
Bzw., wie verändert sich der mögliche Verlust bei der Verlängerung von bspw. 1 Meter auf 2,5 Meter bzw. einem zusätzlichen Stecker?
Nix gehört. Dann hast du in deinem Leben noch nie eine Ausbildung zum Thema Elektrik/Elektronik bekommen. Das ist 1. Lehrjahr jedes Elektrikers. Sicher ist dein E-Herd nicht mit Klingeldraht angeschlossen, sondern deutlich dicker als z.b. deine Stehlampe.
Verluste kann man reduzieren, in dem man die Querschnitte der Kabel erhöht und alle Übergänge (Stecker) vermeidet.

Eine saubere Lösung wäre das originale Kabel im Ladegerät auszubauen und dann durch ein dickeres Kabel mit dem Original-Stecker zu ersetzen.
Wir reden hier von Spannungen im Bereich 48-72V (Ladebereich 58-ca.87V).
Allerdings sollte man bedenken, dass im Bereich der Volladung einer Zelle eine Spannungsänderung von 0,1V dann zwischen 95 und 100% SoC entsprechen können. Nicht das dann Fragen aufkommen, der Akku wäre defekt, weil er nicht mehr voll wird.
Auf jedem Stück Draht hat man durch den Widerstand Spannungsverluste. Doppelte Länge - doppelter Widerstand - doppelter Spannungsverlust.
Nach dem Ladegerät sind auch die Ströme deutlich höher als primärseitig mit den 230V. Es ist dann auch normal, wenn das Sekundärkabel dicker ist.

LINK und INFOs auf Wunsch eines selbstgerechten Rechtsverdrehers entfernt. Schade für andere interessierte User.



PS:
Schließt man eine 11kW Wallbox an, reichen in der Theorie 5x2,5 mm². In der Praxis baut der Fachbetrieb aber gern 5x4 mm² ein und wenn das Kabel 20 oder mehr Meter lang ist, dann auch mal schnell 5x6 mm². Dafür hat jeder Elektriker passende Tabellen je nach Verlegeart.
Zuletzt geändert von Thunder115 am Fr 30. Sep 2022, 14:35, insgesamt 3-mal geändert.
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10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
:ugeek:

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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Karl-Elvis »

Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 13:09
Nix gehört. Dann hast du in deinem Leben noch nie eine Ausbildung zum Thema Elektrik/Elektronik bekommen. Das ist 1. Lehrjahr jedes Elektrikers.
nö, hab ich nicht... wusste auch nicht, dass das zum Fahren eines e-Rollers Voraussetzung ist... Dafür kann ich dir aber erläutern, was bei der Darstellung von Links auf Websites im Zusammenhang mit Sponsoring- oder Werbeverträgen zu beachten ist... (nicht verstanden? - macht nichts, jede:r von uns macht doch das, was er am besten kann... du offenbar Elektrik und ich eben Buchhaltung und Recht...)

Noch mal zum Thema:

Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 13:09
Eine saubere Lösung wäre das originale Kabel im Ladegerät auszubauen und dann durch ein dickeres Kabel mit dem Original-Stecker zu ersetzen.
Klare Aussage - hierfür DANKE! ...das hilft mir...

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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Thunder115 »

Ist zum Fahren eines Rollers keine Voraussetzung. Du aber willst das Ladesystem eigenmächtig verändern und hast NULL Ahnung davon.
Wenn dir ein kleines Zitat mit Quelle einer allgemein bekannten physikalischen Formel nicht recht ist, dann such dir deine Infos selber zusammen ... es sollte nur der Veranschaulichung dienen, da man gern anderen Usern erstmal nicht glaubt.
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Karl-Elvis »

Da ist aber jetzt etwas ziemlich missverstanden wurden...

du startest mehr oder weniger mit "keine Ahnung von..." und "...lernt man im 1. Ausbild.-jahr"...
DARAUF hatte ich mich bezogen... als wenn hier jeder E-Roller-Fahrer Ahnung von Elektrik haben müsse...
Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 14:32
... Du aber willst das Ladesystem eigenmächtig verändern und hast NULL Ahnung davon.
Ich hab an verschiedenen Stellen geschrieben, dass ich dafür u.a. einen Elektriker beauftragen würde... Ich selber fasse sicherlich bei meinen (nicht vorhandenen) Kenntnissen keinen Lötkolben an.
Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 14:32
Wenn dir ein kleines Zitat mit Quelle einer allgemein bekannten physikalischen Formel nicht recht ist, dann such dir deine Infos selber zusammen ... es sollte nur der Veranschaulichung dienen, da man gern anderen Usern erstmal nicht glaubt.
Ich maße mir grundsätzlich ein normales, hohes Allgemeinwissen an. Eine spezielle physikalische Formel als "allgemein bekannt" darzustellen, finde ich zwar mutig, aber... so what...

Eventuell (wahrscheinlich?) klang meine Antwort etwas "pissig"... sollte so nicht sein... dafür ein ehrliches "sorry"... war mir nur in dem Moment hinsichtlich meiner Fragestellung too much...

Somit... ein EHRLICHES "sorry" für meine pampige Antwort und genauso EHRLICHES "Danke" für die eigentliche Antwort (nämlich, dass ich besser kein zusätzliches Verlängerungskabel löten lasse, sondern das eigentliche Kabel austauschen lasse).

...bis dahin...
K.-E.

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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Karl-Elvis »

Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 13:09

LINK und INFOs auf Wunsch eines selbstgerechten Rechtsverdrehers entfernt. Schade für andere interessierte User.
Sollte ich mit dem "selbstgerechten Rechtsverdreher" gemeint gewesen sein...

ich habe nicht mal ansatzweise was dazu geschrieben, dass DAS HIER nicht korrekt gewesen ist... ich hab da wirklich an was völlig anderes gedacht...

...und wie du schreibst... "Schade für andere interessierte User"..., weil hier war alles ok

Karl-Elvis
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Karl-Elvis »

Thunder115 hat geschrieben:
Fr 30. Sep 2022, 13:09
...
@Thunder,
bevor wir hier jetzt anfangen, uns möglicherweise gegenseitig irgendwas vorzuwerfen...

ICH habe mich da offenbar etwas im Ton vergriffen... sorry... lass uns lieber Roller fahren :D das macht uns beiden Spaß

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Wattomat
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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von Wattomat »

Das Ladekabel selbst ist 2-polig.

Kann man ganz einfach verlängern (Kenntnisse vorausgesetzt).

Hab ich gemacht (1,5m) - funktioniert einwandfrei.

Für den Aussenbereich müsste man sich halt überlegen, wie man die Verbindung zwischen Original und Verlängerung dicht bekommt (z.B. wasserdichter Stecker).

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Re: EK1 - Ladekabel verlängern

Beitrag von conny-r »

Wattomat hat geschrieben:
So 2. Okt 2022, 10:04
Das Ladekabel selbst ist 2-polig.

Kann man ganz einfach verlängern (Kenntnisse vorausgesetzt).

Hab ich gemacht (1,5m) - funktioniert einwandfrei.

Für den Aussenbereich müsste man sich halt überlegen, wie man die Verbindung zwischen Original und Verlängerung dicht bekommt (z.B. wasserdichter Stecker).
.
Dir ist aber schon klar das dadurch der AKKU nicht mehr bis annähernd 100 % geladen wird.

Besser ist auf jeden Fall die Primärseite > 220 Volt zu verlängern.
Gruß Conny

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