Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Goggl
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von Goggl »

eMoto hat recht, und bei mir hat das neue Ritzel auch erstmal gefremdelt mit der Achse. Heisst wollte nicht draufgehen, musste etwas abfeilen an der Verzahnung und mittels Heissluftfön erwärmen bis es drauf flutschte.
Gutes Gelingen Claus......

Goggl
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von Goggl »

weitere Fragen........???
Problem. Ich habe heute die Zeituhr umgestellt, und irgendwie die Einstellung für den Raddurchmesser geändert. Hat jetzt natürlich zu Folge dass die Geschwindigkeit total falsch am display erscheint, wer weiss was ich für die Enduro eingeben muss.
Das Handbuch gibt nix her, schwafelt was mal von Vorderrad dann wieder Hinterraddurchmesser.
Danke......

Goggl
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von Goggl »

Hilferuf !!!
Wiederhole meine Bitte wg. Eingabe Radumfang. Kann mal jemand bei der Enduro den korrekt einzugebenden Radumfang mitteilen ? Hab das bei Uhrzeiteinstellung verdummbeutelt.
Zeigt jetzt bei 30 kmh ca 40 kmh an.

DakarBGD
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von DakarBGD »

Hi;
ich habe da bisher bei 2100mm ganz gute Erfahrungen gemacht, das sollte es in etwa treffen, jedenfalls mit weniger als 30% genauigkeit :lol:

Ich denke +-5% passt es.

aber ich habe heute versucht, die Uhr umzustellen. Daran bin ich gescheitert...
Habe die Einstellung zw. 12 und 24h-Modus gefunden, aber die Uhrzeit selbst war nicht einzustellen, nur ein komisches Menü mit einem großen C (da wo die Geschwindigkeit angezeigt wird) und 4 einstellbaren Ziffern, verändert hat sich aber dadurch nix.

Gehört aber wohl nicht hier her, wenn jemand n Tipp hat, gerne PN, und ja, ich hab die BDA gelesen und befolgt, aber es hat eben nicht funktioniert... evtl n Bug im System?

DakarBGD
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von DakarBGD »

DakarBGD hat geschrieben:
Mi 17. Nov 2021, 22:09
ich habe da bisher bei 2100mm ganz gute Erfahrungen gemacht, das sollte es in etwa treffen, jedenfalls mit weniger als 30% genauigkeit
Das war übrigens die Angabe fürs 21"-Vorderrad, wo ja die Umdrehungen auch sinnigerweise abgelesen werden. Hinten abgelesen ist man sonst im Schlamm oder Schnee so schnell unterwegs... :mrgreen:

Goggl
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von Goggl »

Also , wegen Radumfang. Habe heute von der Frau Sophie Lu von Tinbot Eschborn eine Antwort erhalten : Beim Esum pro x ist 675 einzugeben. Ich glaube mich zu erinnern dass in dieser Grössenordnung die Zahlenkombination angesiedelt war. Keine Ahnung was du hier mit 2100 mm meinst.
Themenwechsel: Zeituhr stellen. 1. Zündung aus. 2. Den unteren Schaltknopf gedrückt halten. 3. Zündung an 4. Jetzt blinkt die Stundenanzeige , durch drücken Uhr stellen 5. Minutenanzeige gleichwohl so machen.
Die BDA ist mehr zur Erheiterung und Verwirrung gedacht, manche Anweisungen sind auch gefährlich, z. B.Kettendurchhang.
Muss man entspannt sehen, ist halt aus Chinesien.....

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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von ionenfeuer66 »

Ich habe die Zahl Tinbot Esum Pro S (630) mit einem TOMTOM GPS abgeglichen und bin bei 625 gelandet.
Habe auch eine Weile gebraucht, bis ich das Fachchinesisch;-) in der BDA kapiert habe.
Wage zu bezweifeln, ob ich das in die andere Richtung auch fehlerfrei übersetzen könnte:-)
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DakarBGD
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von DakarBGD »

Nun gut, wenn man also schnell mal den Taschenrechner zur Hand nimmt und die Werte bzw deren Verhältnisse betrachtet fällt folgendes auf:
(Je Abroll-Umfang : Esum-Wert = Verhältnis)

Hinterrad Supermoto:
1812 : 630 = 2,8762

Vorderrad Supermoto:
1770 : 630 = 2,8095

Hinterrad Enduro:
1930 : 675 = 2,8592

Vorderrad Enduro:
2099 : 675 = 3,1...

Also scheint der Umrechnungsfaktor beim Hinterrad zu passen, nicht aber beim Vorderrad. Der Tacho ließt also hinten ab (warum das eigentlich nicht so sinnig ist, habe ich ja schon erläutert, wird aber bei anderen Motorrädern auch so gemacht).
Wenn nun nach GPS die 625 besser passen (Verhältnis 2,8992) müssten wir an der Enduro 665,7 also 666 einstellen, um den selben Faktor zu erreichen.
Oder man akzeptiert die 1,33% abweichung.

Die Werte haben ich nicht selbst bestimmt sondern dieser Tabelle entnommen: http://www.tfmicrosystems.de/reifen/abroll17-21.html

Sorry, Zahlen sind irgendwie mein Ding und ich mag solche Spielereien

p.s. Uhrzeit einstellen hat nun funktioniert. Danke @Goggl

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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von MEroller »

Ein Tacho, der "das Hinterrad abliest", wird meist vom Motor gespeist, dessen exakte Drehzahl zwansläufig zu jeder Zeit genau bekannt sein muss, speziell für den Controller :D
Der Umrechnungsfaktor muss somit die Polzahl des Motors, die Gesamtübersetzung zum Hinterrad und dessen Umfang ins Kalkül ziehen. Nicht nur dessen Umfang.

Macht Zero auch so.
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DakarBGD
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Re: Tinbot im Gelände - und weitere Fragen

Beitrag von DakarBGD »

Danke für den Hinweis @MEroller. Ergibt sinn.
ich kenne es von BMW-Motorrädern so, dass es über den ABS-Sensor direkt am Hinterrad abgelesen wird über einen gerasterten Ring und einen Reed-Sensor.
Bei Elektromotorrädern ist das sicherlich etwas einfacher, da die Drehzahl vom Motor ja direkt auf die Räder übertragbar ist (kein Getriebe). Beim Verbrenner kann man ja bei 3000 U/min an der Kurbelwelle sowohl 10 als auch 100 km/h fahren. Bin ja noch neu im E-Metier...
Dann wäre es aber ja bei einer Änderung der Übersetzung ja so, dass der Tacho nicht mehr stimmt (weil Motor-Drehzahl im anderen Verhältnis zur Raddrehzahl als vorher...)
Ist das wirklich so?

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