Kleidung im Winter

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MEroller
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von MEroller »

Goggl hat geschrieben:
Di 7. Feb 2023, 14:49
Jetzt haben alle Helme einen glatten Überzug....der Kopf rutscht über die Strassenoberfläche....
Äh ...der HELM rutscht über die Strassenoberfläche... mit dem Kopf drin :D
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yakamoto
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von yakamoto »

Jo, Fahre seit mehreren Jahrzehnten auf dem 50er-Roller mit Jethelm durch die City. Und er ist noch dran.

Bei Ausfahrten mit >50er-Roller und Überlandfahrten wird natürlich der Integralhelm genutzt und dann auch Motorradhose mit Protektoren und stabile Stiefel ;)

Aber bei durchschnittlich 35 km/h City-Geschwindigkeit hier in Hamburg reicht mir die Light-Bekleidung aus.
Hier ist mir Wetterschutz deutlich wichtiger.
Aber das soll jeder halten wie er es für SICH SELBST richtig hält :idea:

PS: Ich mag Baumwolle zum Warmhalten lieber und halte Funktionskleidung mit Synthetikanteilen für Sport für praktischer... ;)
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

Goggl
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von Goggl »

Ja, im Idealfall bleibt der Schädel im Krachhut. Nur Styropor, das hat schlagartig blockiert mit den von mir genannten Folgen. Das Testverfahren wurde wohl dann auch geändert, nicht nur Energieeinwirkung, Durchstossfestigkeit und so.....Studien in den U S A !
Hatte man vor der Entwicklung nicht bedacht, die Praxis zeigte die Probleme.
Wenn man das jetzt auf Motorradhelme überträgt:
Bei Nutzung eines Jethelmes und entsprechendem Bodenkontakt des Gesichtsschädels bremst ,das Gesicht stärker ab als die glatten Kunststoffe des Kinnschutzes eines Integralhelmes.
Ist natürlich abhängig von Nasenform, Zahnstatus, Lippenproportionen, Unterkieferform, u. U. raushängender Zunge und so anatomischen Besonderheiten. Wobei nach dem Crash diverse Formen kaum noch zu erkennen sind.
Ich denke, Integralhelm hat durchaus Vorteile, nicht nur im Winter.....
PS: Kunstfasern beim Sport, probier mal Merinowolle ! Wirklich klasse ! Und, nein, kratzt nix und stinkt nix ,
Herzlichst...

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HerbyK
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von HerbyK »

Goggl hat geschrieben:
Di 7. Feb 2023, 20:31
Bei Nutzung eines Jethelmes und entsprechendem Bodenkontakt des Gesichtsschädels bremst ,das Gesicht stärker ab als die glatten Kunststoffe des Kinnschutzes eines Integralhelmes...
Herzlichst...
In wieviel 0,0000x % der Absteiger kommst du mit dem Kinn auf? Eher Füsse :D , Rücken, poppes, köpfle oA.
Ist natürlich abhängig von Nasenform, Zahnstatus, Lippenproportionen, Unterkieferform, u. U. raushängender Zunge und so anatomischen Besonderheiten. ist also unerhblich. :lol:

NE, aber im Ernst: wie schon oft hier erläutert: Handschuhe sind immer wichtig, denn auch das Entfernen von Sand und Steinchen hält Chirurgen nur unnötig auf. Aber jeden Tag im Sommer sehe ich Motorradfahrer barhändig!

Und das mit dem Kunststoff, danke, daß es erwähnt wurde, das hatte ich auch noch nie bedacht.
Ich steh' wohl manchmal auf der Leitung, aber immer gerne auf Strom :lol:
Will ich Ventile hören, dann nur von meiner Pan European :mrgreen:

Goggl
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von Goggl »

Prozente weiss ich nicht, war aber im Rettungsdienst tätig. Mehr wie genug gesehen.
Sonst bin ich voll "bei dir", gerade was Handschuhe betrifft, ohne sprühen die Knöchelchen oft Funken auf dem Asphalt....

STW
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von STW »

Nun, Fahrradhelme sind ein schönes Beispiel für Statistiken und Studien und wie man aus Fehlinterpretationen die falschen Schlüsse zieht, und auf einmal alle mit einem Styropoteil auf dem Schädel rum radeln und am besten noch anderen aufzwingen wollen, obwohl die Mathematik und die Biophysik etwas anderes aussagen: https://fahrradzukunft.de/14/wirksamkei ... rradhelmen

Zum Mopedfahren habe ich meine eigene Risikoeinschätzung, ich kenne meine Fahrweise und die der Berliner Autofahrer: da also nur mit Handschuhen, Integralhelm, Protektoren in Hose und Jacke. Und bei den Geschwindigkeiten und G-Kräften helfen auch die körpereigenen Mechanismen zur Linderung der Folgen von Stürzen nicht mehr viel, weil wir nicht mehr in den Bereichen (re)agieren, die einer schnellen Laufgeschwindigkeit entsprechen. Und sollte ich mich tatsächlich maikäfern, dann lieber mit Integral- als mit Jethelm. Wobei ich im Sommer auf den Brandenburger Landstraßen gern auf den Helm verzichten würde ..., da sehe ich eher eine Risikosteigerung durch die Sauna unterm Helm oder Schwitzwasser in den Augen. Aber wo es eine Helmpflicht gibt, da gibt es auch ein Braincap / Polizistentrösterchen.

Wenn man sich als Kind / Jugendlicher mit dem Fahrrad mal langgelegt hat, dann weiß man, wie der Körper instintiv mit den Händen jeden Sturz abfängt und wie sehr das Aua machen kann. Handschuhe sind da die logische Konsequenz für Motorradfahrer aufgrund eigener Erfahrungen, und für den Sommer gibt es leichte und trotzdem schützende Sommerhandschuhe.
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HerbyK
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von HerbyK »

Wenn man sich als Kind / Jugendlicher mit dem Fahrrad mal langgelegt hat, 

Tja, und als Eewachsener ist man nicht so reaktionsschnell , da landete ich auf der Gosch, als mir vor Jahren der Dynamo in die Speichen klappte. So isch no au wieder, da wo man einen Zahnschutz bräuchte, gibt es keinen (am Fahreadhelm) :mrgreen:

Aber wir weichen vom Thema ab

Aber was ich als Dauermotorradfahrer als Winterschutz brauche, will hier keiner wissen, nur soviel: olivgrüne lange BW - ah! Baumwoll!- :mrgreen: ersetzen die Kunststoffbehaftete Skiunterwäsche...
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von der niederrheiner »

Naja, ein Moderenes Moped fahren, aber Klamotten aus den Siebzigern.

Da gibt es Besseres. Gestern reichte aber normale lange Unterhose unter der Lederhose und A4 Jacke. Sonst hab ich da was älteres von einer Firma Falk. Deren Unterwäsche konnte ich aber erst nach zweimaligen Waschen anziehen. Dann war der Geruch raus. Angora scheidet leider aus, da meine bSvA dagegen hoch allergisch ist.

Im Übrigen fahre ich, Sommer wie Winters, seit Jahrzehnten, einen Jethelm spazieren. Wenn mich dann mal Zweifel überkommen, probier ich schon mal einen Vollintegralen. Nur um dann Platzangst zu bekommen. Offensichtlich bedarf es da einer Wiedergewöhnungszeit. . .


Stephan

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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von STW »

Die Olivgrünen waren wirklich super, mußte ich leider bei der Auskleidung abgeben. Aber es gibt ja noch lange weiße Liebestöter :mrgreen:
Die Lederhose habe ich wieder gegen die Motorradjeans eingetauscht, die hält komischerweise wärmer. Dafür sind mir gestern die Protektoren durch die Kälte so hart geworden, dass ich die Beine kaum mehr strecken konnte.
Der Oberkörper bekommt auf dem Roller mehr Kaltluft ab. Da bin ich jetzt bei 5 Zwiebelschichten. Gut dass mir meine Mutter vor 42 Jahren einen warmen Pullover gestrickt hat, der Bub sollte es ja im Winter warm haben - der tut es noch immer, spannt sich mittlerweile figurbetonend etwas über dem Genußgewölbe, entspricht aber nicht mehr ganz den modischen Gepflogenheiten.
Und sollten die Temperaturen negativ zweistellig werden, dann wird die Rollerdecke noch dazu genommen. Frieren möchte ich ja nun nicht. :D
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Re: Kleidung im Winter

Beitrag von Goggl »

Helm ? Natürlich Klapphelm, hat Vorteile des Jet und Integralhelmes. Bei " sicherer " Verkehrslage und niedrigem Tempo , bei Sommerhitze kann man offen fahren. Auch zum schnellen Fernglas gebrauchen. Bei Bedarf hat man die Sicherheit des geschlossenen Helmes.

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