Wertigkeit der Forumsmitglieder

[Joehannes]

Es ist wohl an der Zeit durch Andreas solch eine Einstufung durchzuführen. Es kann nicht sein das ein Mitglied mit nicht mal
100 Beiträgen ein anderes Mitglied mit fast 3000 Beiträgen so attackiert. Dabei sind seine Beiträge nicht nur solche, sondern
fast doppelt so viele.
Ich möchte hier auf die Fachkompetenz von Alfred nicht verzichten. Seine direkten Antworten sind manchmal nicht überlegt
aber sie kommen vom Herzen. Dadurch lebt das Forum. So ist er halt und soll er halt auch bleiben.
Ich befürworte auch nicht immer seine forschen Antworten, aber auch ich kenne sie seit fast 10 Jahren.

Neue Mitglieder sind mit dieser Situation sicherlich überfordert und brauchen wegen der Glaubwürdigkeit einfach eine Ampel.
Diese sollen sich andere Mitglieder erst einmal verdienen.

Sicherlich möchte ich auch nicht auf die Anwesenheit von Herrn Kilian verzichten. Er hat zwar andere Interessen aber eine gewisse Hilfe ist er auch fürs Forum.
Er hat in diesem sehr harten Geschäft trotzdem überlebt, auch hier wird es wohl an der Fachkompetenz liegen.

Also Andreas, wäre es nicht an der Zeit den neuen Leser diesbezüglich eine Hilfestellung zu geben?

Vielleicht auch so was wie eine Energieeffiz AAA+

[MEroller]

Die Frage ist, was man als Maßstab nimmt? Die reine Anzahl an Beiträgen kann es eigentlich nicht sein, da es auch eine Menge gibt, die nur aus einem Smiley betehen und aus meiner Sicht daher ohne Belang sind. Die reine Anzahl an Worten kann es auch nicht sein, da ein Wortschwall nicht unbedingt große Informationsqualität beherbergt.
Die reine Anzahl an hochgeladenden Bildern kann man auch nicht undbedingt hernehmen, weil aussagekräftige Bilder machen auch nicht jedermans Ding ist. Und die reine Dauer der Mitgliedschaft ist auch nicht unbedingt das Maß der Dinge...

Vielleicht müsste man aus all diesen Messgrößen, so automatisch auswertbar, eine ggf. gewichtete Quersumme bilden?

[lasser]

Edit: Während ich nach dem karmaMOD gesucht habe, war Matthias schneller Mein Beitrag bezieht sich auf Johannes seinen.:



Woran willst Du das festmachen?

Etwa an der Anzahl der Beiträge? Wohl doch eher nicht...

Vllt. eine Bewertungsmöglichkeit an jedem Beitrag, die dann akkumuliert neben dem User-Namen gezeigt wird. So à là ebay oder amazon.

Früher gab's mal das karmaMOD für phpBB, keine Ahnung, ob das noch weiter entwickelt wurde... Das wäre evtl. was.

Frank

[SteveCGN]

Dieser Beitrag wurde vom Verfasser entfernt.

[anpan]

Das Problem ist so alt wie das Usenet. Es gibt keine auch nur näherungsweise gute Lösung für sowas. Bewertungssysteme aller Art versagen in Foren einfach und produzieren genau so viele Probleme wie sie lösen. Auf mich wirken sie schon deshalb abstoßend, weil es eine Art "Elitenbildung" fördert. In der Summe haben solche Systeme den Communities, an denen ich Teilhatte, auf Dauer immer geschadet. Bewertungen werden von den meisten aufgrund von persönlicher Zu- oder Abneigung gegeben. Eine Sperrfrist verschiebt das Problem nur und hilft auch überhaupt nicht, um zu beurteilen, ob ein Benutzer bewerten können soll oder nicht.

Das Einzige was in meiner Erfahrung (als Admin für ca. 6 jahre auf nem Imageboard mit ein paar Mio. Nutzern pro Monat) wirklich hilft ist konsequent alle Leute, die sich an ein paar einfache Regeln nicht halten, zu beurlauben, ohne weiter großen Wind drum zu machen. Keine Diskussion - Maulkorb mit Verweis auf die entsprechende Regel. Lernresistente werden nach 3-4 Verstößen dauerhaft gegangen.

Dafür muss man sich aber auch entsprechend neutrale Moderatoren anschaffen - und das kann schwierig sein.

Klingt jetzt nach Regelfetischismus, das Problem ist aber, dass technische Lösungen für soziale Probleme noch nie funktioniert haben. Es kann meiner Meinung und Erfahrung nach nicht anders gehen, als dass jeder Einzelfall von einer möglichst neutralen Person (Moderator) bewertet wird und diese Entscheidung von einem Admin im Nachgang noch mal auf Richtigkeit geprüft wird (um Willkür vorzubeugen).

[SteveCGN]

Dieser Beitrag wurde vom Verfasser entfernt.

[Jan P.]

Ich finde das man nichts ändern sollte.
Ausserdem:
Ein Bewertungssystem haben wir doch schon und trennt den Weizen von der Spreu:
Fachlich korrekte Beiträge zementieren die Kompetenz, wenn manch ein Neuling glaubt er müsse sich hier mit nix profilieren dann soll er es versuchen. Von mir bekommt der dann seine Antwort nach meinem Gusto, oder meist keine.
Vielen Weichgebügelten mit dünner Haut oder Moralaposteln mit erhobenem Zeigefinger passt das nicht und meist haben die technisch sowieso nix beizutragen, dafür habe ich ein dickes Fell und weiterhin ist meiner Ansicht nach für Inklusion hier kein Platz. Wir sind keine ausgebildeten Lehrer.
Wer die raue Wirklichkeit nicht vertragen kann soll sich hier raushalten.
Was mich ausserdem stört sind die vielen nonsens-Beiträge und die vielen hundert nicht genutzter Mitgliedsnamen mit null Beiträgen oder einem Beitrag zwecks Werbung.

Meine Meinung : Ein solches Forum lebt auch von den unterschiedlichen Erlebnisberichten : Welche Probleme treten wann und wie auf ? Ging es anderen ähnlich ? Wer hat es wie gelöst - oder hat jemand eine Idee ?!
Viele hier können gar keine Fachliche Kompetenz haben, weil sie sich mit der, (noch recht neuen), Elektrotechnik erst kurz zuvor vertraut gemacht haben, und sich deshalb Hilfe erhoffen. Hier sollte jede Frage erlaubt sein !
Ich verstehe natürlich die Ungeduld der "wissenden" ,denn Wissen ist Macht. Dies andere spüren zu lassen, ist die Entscheidung eines jeden selbst. Es ist ein bischen wie im Fußball : Nicht immer trifft Spitzenclub auf Spitzenclub. Manchmal ist es auch einer aus der unteren Tabelle. Da hier sowie schon klar ist wer gewinnt, bleiben doch die Regeln die gleichen. Fairness und Respekt sollte auch bei scheinbarer Ungleichheit angewendet werden. Das ist auf jeden Fall mein Menschenbild...

Es grüßt Euch Jan aus Freiburg i.Br.

[Jan P.]

Hallo Alfred ! Ich denke, Anerkennung, Freundschaft, Status oder Neid muß man sich verdienen. Respekt ist ein Menschenbedürfnis und eng mit dem Menschenrecht verbunden.
Respektvoll zu sein schließt aber keineswegs aus, eine klare und andere Meinung zu vertreten, oder diese äußern...Es geht dabei um's wie...

Gruß Jan.

[lasser]

Ich denke, Anerkennung, Freundschaft, Status oder Neid muß man sich verdienen. Respekt ist ein Menschenbedürfnis und eng mit dem Menschenrecht verbunden.
Respektvoll zu sein schließt aber keineswegs aus, eine klare und andere Meinung zu vertreten, oder diese äußern...Es geht dabei um's wie...

[anpan]

Respekt vor z.B. Kriegsverbrechern, nur weil die Menschen sind....

Jap, so funktionieren Menschenrechte. Die gelten halt für jeden. Ein Mindestmaß an Respekt vor einem Menschen ist immer zu erbringen.