Versicherung bei freiwilliger Zulassung

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Emobili
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Emobili »

Moin,

bin gerade dabei für mein Tochter ihr Roller die freiw. zuzulassen.
die junge Dame ist 19 Jahre alt, die HUK möchte jetzt für Hftpl. und TK 225€. (SF 0).
Finde ich etwas teuer. Leider ist es irgendwie schwierig die eVB-daten online bei den verschiedenen Versicherungen einzugeben um hier vergleiche ziehen zu können

ggf auch gerne ein PN mit Versicherung @ stivikivi

LG

Stivikivi
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Stivikivi »

HUK ist der letzte Laden. Würde da niemals was versichern.
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Schnabelwesen
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Schnabelwesen »

Mensch Stivikivi, sei doch nicht wieder so kategorisch! Ich bin seit mehr als vier Jahrzehnten bei der HUK und habe dort grade 8 Fahrzeuge versichert. Ich mag diese traditionelle persönliche Betreuung. Super ist die Zusatzversicherung - für jetzt 8 oder 9 €, die ich (leider) schon 2x im Ausland in Anspruch nehmen musste.
Mein freiwillig versicherter Roller mit Teilkasko SF0 kostet ca. 70 Euro, evtl. mit irgendwelchen Prozenten. Jedenfalls würde ich bei 225 € noch mal nachfragen.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Stivikivi »

Schnabelwesen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 14:36
Mensch Stivikivi, sei doch nicht wieder so kategorisch! Ich bin seit mehr als vier Jahrzehnten bei der HUK und habe dort grade 8 Fahrzeuge versichert. Ich mag diese traditionelle persönliche Betreuung. Super ist die Zusatzversicherung - für jetzt 8 oder 9 €, die ich (leider) schon 2x im Ausland in Anspruch nehmen musste.
Mein freiwillig versicherter Roller mit Teilkasko SF0 kostet ca. 70 Euro, evtl. mit irgendwelchen Prozenten. Jedenfalls würde ich bei 225 € noch mal nachfragen.
Schöne Grüße, Bertolt
Es geht weniger um den Preis eher wie die sich im Schadensfall benehmen Bertolt.

Wenn mir einer rein donnert und ich höre er ist bei der HUK gibst auch Vollprogramm mit Polizei und direkt Anwalt. Alle anderen Regel ich meistens ohne hinzuziehen der Polizei, eben weil es im Nachhinein meistens keine Probleme gibt. Die HUK zieht erstmal vor Gericht und wenn man da keine Rechtschutz hat dann lässt man es bleiben. Und wenn die HUK durch so einen Vorgang nur 20% spart hat sich das für sie gelohnt.

Ich würde maximal selbst ein Fahrzeug bei der HUK versichern und damit Unfälle bauen damit die mal schön Blechen können. Am besten noch VK. Habe da schon viele Geschichten mit HUK gehabt und daher ist meine Laune was den Laden angeht auch unter den Tiefpunkt der Gefühle. Wenn aber natürlich nie was ist dann ist die HUK wie jede andere Versicherung natürlich hervorragend.

Ich Wechsel jährlich meine Versicherungen einfach aus Sparpotenzial somit habe ich in 12 Jahren auch schon einiges an Erfahrung sammeln dürfen.

HUK ist wie gesagt mit großem Abstand dick im minus.
ERGO direkt danach.
Nexible könnte sich dann mit etwas größeren Abstand einreihen.

Wo nie was war DAdirekt, Cosmos, AXA, Verti, DEVK, VHV, LVM, Admiraldirekt oder den Mutterkonzern Itzehoer.
Wechsel bei denen eigentlich immer mal hin und her. Wobei ich aktuell VHV beim PKW bevorzuge, da die wie ein paar andere mit „guten fahren“ bis zu 30% Rabatt gewähren. Das macht schon was aus.

Bei den Zweirädern bin ich großteils bei Itzehoer und Bayerische Öffentliche Versicherung.

Mit großem Abstand ins Plus ist ganz klar die Allianz. Aber eben auch preislich ganz weit oben.

Beruht natürlich alles nur auf meinen Erfahrungen aber speziell was HUK angeht kann jeder googeln ist das Tatsache das die öfters mal rum machen wie gesagt ist alles andere als lustig wenn es einen mal selbst trifft. Da denkt man dann etwas anders drüber, aber die Einsparung muss halt irgendwer bezahlen.
Zuletzt geändert von Stivikivi am Fr 27. Jan 2023, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Schnabelwesen
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Schnabelwesen »

Stivikivi hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:20
Ich Wechsel jährlich meine Versicherungen...
Und dann baust du jedes Mal zum Testen einen Unfall...? 😋
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Stivikivi »

Schnabelwesen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:30
Stivikivi hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:20
Ich Wechsel jährlich meine Versicherungen...
Und dann baust du jedes Mal zum Testen einen Unfall...? 😋
Nein das nicht. Aber hatte in 12 Jahren jetzt ein paar Unfälle. Unglücklicher Zufall kann man da sagen. Da kommt man dann schon mit einigen Versicherern in Kontakt.

Ach ERGO hatte ich vergessen. Die kommen direkt nach HUK. Da ist aktuell auch ein Anwalt zugange.
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Goggl »

ERGO kann ich bestätigen. Ganz mies. Mein Nachbar hat im August mein Auto bei " Baggerarbeiten " angebaggert. Rd. 4500 Schaden, obwohl rechtlich alles klar gabs elendes Gezerre beim Bezahlen, Ende vom Lied die ERGO hat nach Klageeinreichung beim Amtsgericht mehr zahlen dürfen als nur Schaden, Anwalt, Gutachten und so....
Und , HUK schaut mal im Netz, die Werkstätten nehmen da Unfallfahrzeuge nur unter bestimmten Voraussetzungen an.....
Gibt schon Gründe weshalb die so billig sind.

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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von w7_7 »

Jemand mit
ergo hat mein Auto beschädigt, nach 1,5Jahren bekam ich 80%, mit einem Anwalt, schrecklich.

Stivikivi
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Stivikivi »

Danke euch für die Bestätigung. Dann habe ich ja alles richtig gemacht und gleich den Anwalt eingeschaltet habe. Wobei gleich in meinem Fall heißt nach 3 Monaten. Rückmeldung von denen kam nach 2,5 Monaten aber statt okay wir zahlen nur Fragebogen. Bin eigentlich so drauf, dass ich schon versuche kosten für die Versicherung zu sparen die nicht notwendig sind. Aber solche Aktionen ziehen mich nur dahin in Zukunft egal bei welcher Versicherung direkt den Anwalt einzuschalten. Das längste verfahren mit der HUK übrigens bei mir über 3 Jahre. Alles war klar die Schuldfrage alles. Dennoch hat HUK alles in Frage gestellt vor allem die Schadenshöhe. Vor Gericht und dem gerichtlich bestellten Gutachter als Vergleich dann verloren. Der Gutachter kam irgendwie zu dem Schluss das der Schaden nicht kausal mit dem gegnerischen Fahrzeug zusammenhängen kann. Für die Zukunft weiß ich also Fahrzeug ist verkauft keine Besichtigung / Gegenüberstellung möglich. Oder optional das Angebot der Versicherung annehmen und ihre eigene Werkstatt drüber schauen lassen. Wäre wohl im Endeffekt besser gewesen aber der Anwalt und ich waren ins aufgrund der Schuldfrage zu sicher.

Kam mir schon spanisch vor als die mir einen Fragebogen zugeschickt haben mit irgendwelchen belanglosen Fragen was ich arbeite, usw. Schuldfrage war bereits geklärt, da die Frau bzw. um niemanden zu diskriminieren der Unfallgegner, meinen Roller im parkenden Zustand umgefahren hat und noch abhauen wollte.
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Re: Versicherung bei freiwilliger Zulassung

Beitrag von Fasemann »

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