Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

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Bilbo
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Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von Bilbo »

Hallo,
bei den Teilkaskoversicherungen wird ja (zum Teil?) auch Schaden durch Kurzschluß mitversichert - ist das eigentlich fast sowas wie eine "Technische Garantie" für uns? Also ich mein, wenn Elektrofahrzeuge einen Schaden haben ist das ja fast immer ein Kurzschluß, oder?

Schöne Grüße
Stefan

eimerle2002
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von eimerle2002 »

Sehr gute Frage!!! :o Bin mal gespannt auf Antworten- bzw. sogar Nutzer :?

chrispiac
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von chrispiac »

Die Frage ist, läßt sich ein Kurzschluß noch nachweisen, wenn Aufgrund diesen, der Lithiumakku den ganzen Roller abfackelt? Das dürfte wohl schwerlich nachzuweisen sein, von den Rückstänen die dann noch übrig bleiben.
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Bilbo
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von Bilbo »

chrispiac hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 13:27
Die Frage ist, läßt sich ein Kurzschluß noch nachweisen, wenn Aufgrund diesen, der Lithiumakku den ganzen Roller abfackelt?
Das wäre dann ja Feuer, das ist ja ohnehin versichert - meine Frage ging eher in die Richtung "Motorschaden" oder sonstige elektrischen Bauteile.

Schöne Grüße
Stefan

chrispiac
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von chrispiac »

Na ja, da würde ich in den ersten zwei Jahren eher die Garantieansprüche in Anspruch nehmen, als eine Teilkasko. Die Motoren sind ja unter einer Abdeckung angebracht. Dann müßte - abgesehen von Fertigungsfehlern - ja schon diese Andeckung entfernt oder durchbohrt werden um im Radnabenmotor ein Kurzschluß zu erzeugen. Wahrscheinlicher wäre ein Phasenschluß in der Zuleitung vom Motorcontroller zum Motor, da dort ziemlich dünne Drähte für die kurzfristig auftretenden hohen Ströme verwendet werden.

Ich nutze Teilkasko im wesentlichen für das Diebstahlrisiko. Über solche Fehler mache ich mir frühestens nach der gesetzlichen Gewährleistung und freiwilligen Garantie von NIU Gedanken und bisher halte ich sie für eher unwahrscheinlich.
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von Dirk »

chrispiac hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 17:15


Ich nutze Teilkasko im wesentlichen für das Diebstahlrisiko. Über solche Fehler mache ich mir frühestens nach der gesetzlichen Gewährleistung und freiwilligen Garantie von NIU Gedanken und bisher halte ich sie für eher unwahrscheinlich.
Ist bei mir auch so. Bin bei der LVM. Die bietet mir, was für mich extrem wichtig ist, daß das Alter des Fahrers egal ist. Mein Sohnemann, mit seinen 18 Lenzen, kann also den Roller genau so nutzen wie ich mit fast nem halben Jahrhundert. Und es kostet nicht mehr.
LG, Dirk

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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von chrispiac »

Dirk hat geschrieben:
Fr 1. Mär 2019, 15:17
chrispiac hat geschrieben:
Do 28. Feb 2019, 17:15


Ich nutze Teilkasko im wesentlichen für das Diebstahlrisiko. Über solche Fehler mache ich mir frühestens nach der gesetzlichen Gewährleistung und freiwilligen Garantie von NIU Gedanken und bisher halte ich sie für eher unwahrscheinlich.
Ist bei mir auch so. Bin bei der LVM. Die bietet mir, was für mich extrem wichtig ist, daß das Alter des Fahrers egal ist. Mein Sohnemann, mit seinen 18 Lenzen, kann also den Roller genau so nutzen wie ich mit fast nem halben Jahrhundert. Und es kostet nicht mehr.
LG, Dirk
Das ist schön. Ich wußte gar nicht, das LVM einen Einheitstarif hat. Im Prinzip halte ich das für Richtig, da ich unterschiedliche Versicherungstarife für unter 23 oder gar 25 Jahren ebenso für „altersdiskrimminierend“ wie, Risikoaufschläge auf Kredite oder Limitierungen für Menschen über einen gewissen Alter. Ich finde es unpassend, das eine Solidargemeinschaft (dazu zähle ich die Haftpfichtversicherungen) in dem Punkt auseinandergebracht werden.
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Re: Versicherungsfrage bzgl. Teilkasko

Beitrag von Dirk »

Dito chrispiac ,

Paps... ich muss mal eben schnell ( 20 km ) zu xy was abholen. Kann ich den Roller nehmen?
Na klar.. :D
Oder ich als natural born Bau(m)arbeiter sitze am Freitagnachmittag mit den Kollegen zusammen, trink im Betrieb noch das ein oder andere Feierabendbier und der Sohnemann kommt "zufällig" mit seiner neuen Freundin vorbei weil er Ihr unbedingt unseren 25t Mobilbagger demonstrieren muss. .... Da geh ich doch zu Fuss nach Hause und lass mir für den Montagmorgen den Roller hinterher bringen :lol: ( Mein Motto: 0,0 Promille auf motorisierten Gefährten ) .
Da ist so eine solidarisch gesinnte Versicherung doch optimal. ;)
Mir ist es sehr wichtig, dass ich, am Besten fußläufig, meine Versicherungsbüro erreichen kann. Erstens aus dem praktischen Grund, dass ich im Fall eines Falles direkt einen persönlichen Ansprechpartner habe, der evtl. auch noch wegen der persönlichen Vertrautheit das Ein oder Andere regeln kann. Und ich möchte gerne, dass mein Geld da bleibt ( im Viertel, Kiez, Dorf etc. ), wo ich lebe. Das sichert mir eine sichere, vertraute Umgebung und letztendlich auch Lebensqualität. Wenn dann die Mopedversicherung 9,39 € im JAHR mehr kostet als bei der Onlinekonkurrenz ist mir das egal.

LG, Dirk

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