E-Odin Akku u. BMS

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jeff-jordan
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von jeff-jordan »

gdv-it hat geschrieben:
Do 28. Apr 2022, 06:38
Und wir wissen aich noch nicht welche Zellen verbaut sind und was die vertragen....
Laut meinem Anbieter damals: LG oder Panasonic Zellen.
Aber egal ob es sich um schnelladefähige Zellen handelt, oder nicht. Bis 1C müssten sie problemlos können (kann aber die Verkabelung nicht).
Z.Zt. sind wir bei 0,4C... und das ist noch im Bereich der zellschonenden Ladung.

Aber die 0,4C machen durchaus Sinn, wenn man bedenkt was für ein Stromanschluss zum Laden bereitgestellt werden muss.
Bei den 40A Ladestrom, kommt man bei den üblichen Ladegeräten (mit Wirkungsgrad um die 90%) auf die max. 3,7kW an einer 230V/16A Steckdose.
D.h. mehr macht da ohnehin keinen Sinn.
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dominik
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von dominik »

Es gibt ja auch noch Drehstrom und Ladesäulen mit 22kW. Die geben problemlos mehr als 3,6kW her. Ich würde es aber trotzdem nicht übertreiben und wenn nicht gesichert ist was für Zellen da drin stecken im Bereich um 0,4C mit dem orginalen BMS bleiben.
Es gibt ja keinerlei Möglichkeit den Zelldrift beim laden zu beobachten und die Reaktion des BMS darauf kennt ja auch noch keiner genau.

Man könnte höchsten überlegen das man im Bereich 3,5-4V/Zelle mit einem zweiten Ladegerät , welches spannungstechnisch begrenzt ist, mehr Ladestrom zulässt um darüber dann nur mit dem originalen Ladegerät weiter zu laden.
Diese Überlegungen machen aber nur Sinn wenn man tatsächlich an der Ladesäule warten muss bis der Akku nachgeladen ist um weiter zu fahren.
Beim laden auf der Arbeit oder zu Hause wird das kaum einer brauchen, da ist meistens genug Zeit vorhanden.
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von gdv-it »

Naja, per Typ 2 auf 3 Phasen geht schon was mit den normalen 11KW Wallboxen.
Wenn wir jetzt mal von langsamen aber hochkapazitiven Zellen (3500mah) ausgehen, bei 50kg wären das ca. 1000 Zellen a 50 Gramm.
Bei 20s sind das 50 Zellen parallel. Bei 1c Ladeström könnten wir quasi 175A dort reinprügeln. Entspricht 12kw.

Da die Zellen allerdings vergossen sind und keinerlei Kühlung in dem Stahlkasten haben, würde ich das lassen. Bei 1% Verlustleistung wären das 120W die weggekühlt werden müssen.

Der Originale hat KEINEN Temperatursensor (nur einen 75-Grad Breaker) und keine Kommunikation nach außen. Ohne Kommunikation mit dem Ladegerät würde ich nicht so schnell laden wollen. Selbst mit dem 10A Lader macht das BMS ab und zu dicht (Lader AN/AUS Phänomän).

Ich lade grad mit 12A und dem DALI, Akku war quasi leergefahren:
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jeff-jordan
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von jeff-jordan »

gdv-it hat geschrieben:
Do 28. Apr 2022, 13:02
...
Wenn wir jetzt mal von langsamen aber hochkapazitiven Zellen (3500mah) ausgehen, bei 50kg wären das ca. 1000 Zellen a 50 Gramm.
...
Dann hätten wir einen 175Ah Akku :roll: .

Wir haben aber nur 100Ah. Ich tippe daher eher auf 48x 2,2Ah je String.

____

Meine "mehr als 40A Ladestrom macht keinen Sinn"-Aussage oben bezog sich auf eine normale Haushaltssteckdose (auch potentiell in der Garage), welch mit 1,5mm² verkabelt und mit 16A abgesichert ist.
Dass man an einer Ladesäule bei einer Phase das doppelte ziehen könnte ist aber auch klar.
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von gdv-it »

ich bin zu blöd zum rechnen heute *sorry* :)

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jeff-jordan
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von jeff-jordan »

gdv-it hat geschrieben:
Do 28. Apr 2022, 14:08
ich bin zu blöd zum rechnen heute *sorry* :)
Dann guck' lieber erst morgen (oder am Wochenende) nach dem Protokoll zwischen Controller & Tacho :mrgreen: .
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von gdv-it »

So, Batterieumbau mit Schraubterminals usw. ist soweit durch, Bilder folgen.

Ist eigentlich jemanden mal aufgefallen dass das 4mm²Kabel was zur Ladebuchse führt (bei mir über eine XT90 Kupplung und den identischen Ladestecker im Akku) überhaupt nicht weiter abgesichert ist?

Heißt also, wenn ich die Ladepins kurzschließe (vorallem aus unachtsamkeit an meiner XT90 Buchse möglich, dann brennt mir die Hütte ab weil die einzige Sicherung (BMS) erst bei 150A zu macht?

WTF?

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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von jeff-jordan »

gdv-it hat geschrieben:
Di 3. Mai 2022, 20:01
...
Ist eigentlich jemanden mal aufgefallen dass das 4mm²Kabel was zur Ladebuchse führt (bei mir über eine XT90 Kupplung und den identischen Ladestecker im Akku) überhaupt nicht weiter abgesichert ist?
...
Jepp, das ist schon aufgefallen. Allerdings dachte ich, bis vor der Zeit als Du das BMS als jbd-hp32s001 identifiziert hattest, dass die extra Ladebuchse am Akku gesondert vom BMS gesichert sei. Mittlerweile wissen wir aber, dass das nicht der Fall ist.
Demnach wäre es vielleicht kein dummes Würstchen da einen extra Leitungsschutzschalter für zu spendieren.
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von gdv-it »

Rolly hat geschrieben:
Mi 27. Apr 2022, 18:57
gdv-it hat geschrieben:
Mi 27. Apr 2022, 18:46
Ich schau dann mal ob die Akkuanzeige im Display wirkl. nur der Spannungswert ist oder ob es vom Cotroller kommt.
kann ich dir beantworten... die spannung wird vom tacho selbst gemessen (zündplus vom mopped) die anzeige ist auf 15sek gedämpft.
>80v geht der "voll" balken weg, <62v sagt der tacho leer (anzeige ist linear)

der fardriver in werkszustand läuft bis 61v darunter gibt's 5beeps (low voltage error)
Woher hast du diese Information? Im anderen Thread hab ich gerade gelesen dass der Akkustand vom Controller übermittelt wird. Könnte es sein dass der Controller die Messung vornimmt?

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jeff-jordan
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Re: E-Odin Akku u. BMS

Beitrag von jeff-jordan »

Das sollte sich doch einfach testen lassen. Einfach die Datenleitung abklemmen und das Display via Vbatt+ & Schaltplus in Betrieb nehmen.
Wenn dann ein Akkustand angezeigt wird, macht's das Display selbst. Wenn nicht, kommt die (Falsch-) Info vom Controller.
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