VENAXIO V6000s 125E 10000W

[Grizdo]

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach ein E-Motorrad, habe mich da auch schon "etwas" informiert.
Jetzt bin ich über die VENAXIO V6000s 125E 10000W gestolpert und wollte hier mal anfragen ob die schon jemand kennt.
So im Netz habe ich dazu nichts gefunden.
Hat diese Version wirklich 10kW Dauerleistung oder doch mehr PR?

Beste Grüße
Grizdo

[DavidSt]

Hi Vergleich Mal die Texte zu den andren V6000 Version. Die passen nicht zu einander. Da steht aber das PW 12 kW sind und konstan 10kw. Aber bei 120Ah Akku kommst du nur 100 km weit mehr sind rechnerisch nicht möglich.
Ich warte seit 2 Monate auf meinen Venaxio V6000 mit 6kw Motor und 130 AH Akku von nmd24 bis jetzt wurde ich nur vertröstet.

[didithekid]

Hallo,

Du kannst dich ja hier zur DAYI E-ODIN einlesen, was (Erkenntnisse zur) Qualität und Erfahrungen angeht. Die 6000 Watt-Ausführung mit 100Ah-Akku wird ja auch seit Herbst 2021 schon verkauft und auch von VENAXIO mit deren Namen angeboten.
Auf die Nachfolgemodelle mit größerem Akku, höherer Leistung und integrierter Ladeseckdose warten Viele.
Der vom Hersteller DAYI da verbaute Radnabenmotor aus dem Hause QS, kann in Leistungen bis 12 kW geordert werden: https://www.qsmotor.com/product/17-inch-12kw-hub-motor/. Macht aber natürlich wenig Sinn, wenn der Akku so klein ist, dass die volle Leistung nur wenige Minuten abrufbar ist.
Die 6.000 Watt-Modelle schaffen mit knapp 100 km/h und 72V 100Ah offenbar gerade so 100 km Reichweite.
Dass man mit konstant 120 km/h über 40% mehr Energie je Kilometer verbraucht, als mit konstant 100 km/h, machen sich wenige klar, die nach mehr Leistung und Geschwindigkeit hungern. DavidSt hat ja schon geschrieben, dass die Freude endlich ist.
Im Sommer / Herbst 2022 kommen offenbar eine ganze Reihe von E-Motorädern der Leistungklasse neu an den Start, meist mit noch kleinerem Akku.
Spannende Frage ist da: Welche Kunden bekommen ein bestelltes Fahrzeug wie lange vor dem ersten Schnee?
Für Den, der selber gerne rumbastelt, scheint DAYI da nicht schlecht zu sein, da wenig integierte Softwaresysteme den Bastelspass trüben. Wer aber Erungenschaften der Informationstechnologie schätzt und Prognosen erwartet, wie lange der Akku reicht, der mag einer anderen, besser verarbeiteten Herstellermarke vielleicht den Vorzug geben, auch wenn die teurer ist und kleiner im Akku.

Viele Grüße
Didi

[Afunker]

Worauf man auch achten sollte ist, auf der Seite von NMD24 wird die stärkste Venaxio V6000 mit 10/12 KW Motor und 100 Ah Akku,
nur mit Ladebuchse und Ladegerät 10 A für 230V AC Anschluss angeboten. Aber ganz nach unten gescrollt, sieht man eine Typ 2 Buchse an einer Seite...
Was ist nun richtig? Oder kann man beides?

[DavidSt]

Die neue 10kw es Odin soll Typ 2 anboart haben mit 25 A charger vom Original Hersteller.

[Grizdo]

danke erstmals, werde wohl die "normale" mir dann lieber holen und dann selber modifizieren.
ein OBC (on board charger) mit Type 2 Buchse ist halt auch geplant, so kann ich dann wenigstens in der Firma an der Ladesäule laden
Leider habe ich bis dato keine Probefahrt machen können und bin wegen der Motorleistung etwas am zweifeln ob das so reicht.
Soweit ich es verstanden habe ist der Motor-Controller nicht gesperrt, dann sollte da ja noch paar Ampere freizuschalten sein.

[Afunker]

danke erstmals, werde wohl die "normale" mir dann lieber holen und dann selber modifizieren.
ein OBC (on board charger) mit Type 2 Buchse ist halt auch geplant, so kann ich dann wenigstens in der Firma an der Ladesäule laden

Solche "Experimente" würde ich tunlichst lassen:
1.Die Garantie geht flöten
2.Sehe mal im Tread zum Ladecharger von Otten für die Zero-Motorräder nach. Die IEC-Normen für Typ 2 Buchse und Stecker müssen eingehalten werden. Insbesondere deshalb, damit an jeder Ladesäule (egal von welchem Anbieter ausser bei Tesla Chargern) geladen werden kann und das es zu keinen Störungen bzw. im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand kommt....

Leider habe ich bis dato keine Probefahrt machen können und bin wegen der Motorleistung etwas am zweifeln ob das so reicht.
Soweit ich es verstanden habe ist der Motor-Controller nicht gesperrt, dann sollte da ja noch paar Ampere freizuschalten sein.

Sofern dir die 100 Km/h reichen und laut der Angabe 10 KW Dauer bzw. 12 KW Spitze tatsächlich erreicht werden
(was einer Zero S fast entsprechen würde) dürfte (dein Fahrprofil vorrausgesetzt) das klappen.
Nur solltest du eher einen besseren und grösseren Akku anstreben (nicht den Originalen mit max. 130 Ah),
damit der Motor (nicht der Controller) genügend Strom bekommt, wenn du das abforderst (schnelles Beschleunigen von 70 auf 100 Km/h z.B.).
Letzteres wäre meine Institution bei so etwas. (Fahrprofil vorrausgesetzt, nämlich kein "Heizer" der Landstrasse ect.....)

[Grizdo]

Du könntest recht haben, das hier AC-Laden nicht möglich sein wird.
So wie aussieht ist keine 12V Batterie verbaut und das 12V Netz und 72V Netz ist masseseitig verbunden (DC/DC Wandler). Normal sollte diese getrennt sein und mindestens 600kOhm Isolierwiderstand haben. In wie weit da überhaupt "normal" geladen werden kann ist so etwas fraglich. Da muss ich wohl nochmals die spec. schauen was da so steht, habe leider nur die Anforderung DC laden im Kopf. Nein DC-Laden geht nicht .

Zum Thema ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen, muss man sehen.
Die Akkus die Verbaut sind, sind ja soweit unbekannt. Laderate von 0,5C (50A) machen alle Zellen soweit mit und bis auf einige prismatische Zellen sind entladeraten von 2C (200A) möglich ohne Schaden zu nehmen.
Die Schädigung der Akkus kommt meist durch zu niedrige Zellspannung oder zu hoher obwohl die sich noch im zulässigen Bereich befinden. Die Zellhersteller geben die Zyklen daher selten von 0% bis 100% an, meist wird 30% zu 80% angegeben da hier die meisten Zyklen zu erreichen sind. Das streut auch von Hersteller zu Hersteller.

[didithekid]

Hallo,

da ist ein 20s Lithium-Ionen (NCM)-Akku drin (Nennspannung 72 Volt), der bis Ladeschussspannung 84 Volt geladen wird. Die gut 12 Volt für das Licht werden per DC/DC-Converter aus den 60-84 Volt erzeugt und haben vermutlich (wie üblich) das gleiche Minus (Negativ-Potential) wie die im Mittel 72 Volt. Aber das ist trotzdem vom Rahmen des Fahrzeuges getrennt. Auch wenn Minus-Leitungen im Fahrzeug teilweise mit GND bezeichtet sind, wird diese "Masse" nicht mit dem Fahrzeugrahmen gekoppelt. Das sollte man auch selbst niemals tun, weil 84 Volt nicht vergleichbar mit 13,2 V sind !
Ein mitzuführendes Ladegerät muss den Akku natürlich mit Gleichstrom laden. Die 6kW ODIN kann man mit 40 Ampere Ladegerät ordern, dass in die Koffer passt. Die Aussage von DAYI war aber wohl, dass eingebaut ins Fahrzeug (also nicht im Koffer) nur ein 25 Ampere-Lader (luftgekühlt) zu integrieren ist. Dieses Ladegerät läuft mit Einphasen-Wechselstrom (230 Volt) und adaptiert an eine Typ 2 Ladestation wird nur Strom aus einer der drei AC-Phasen entnommen, sofern die TYP 2 Ladesäule diesen Ein-Phasen-Betrieb zulässt.
Auch ein Einfaches Ladegerät z. B. die 10A-Ausführung, kann man mit einem Adapter Schuko-Stecker auf Typ2 an geeigneten Typ 2 Säulen Laden,
wenn man die freigeschaltet bekommt. Es dauert dann halt lange, bis der Akku wieder voll ist..

Viele Grüße
Didi

[DavidSt]

Wenn man es reicht richtige anstelle kann man ein 25A und ein 10 A Ladegerät laden. Die 40 A sind wohl zustark und erzeugen eine Rezension des Akkus das heißt für mich 1800 watt Ladestrom und 840 Watt beim 10 A Ladegerät das sind 30 Ah und sollte bei c vom 0,8 liegen vom Akku