Ist etwas missverständlich:
Ich habe 2 Akkus an jeweils einem eigenen 600W-Ladegerät. Die Ladegeräte schalte ich abwechselnd ein und aus, um die 600W des Balkonkraftwerks auszunutzen. Wenn ich z.b. 1h mit Ladegerät 1 lade und danach 1h mit dem 2. laden will, aber doch eher los will, hätten die Akkus eine unterschiedliche Kapazität.
Sauberer wäre beide Akkus parallel an ein Ladegerät zu hängen. Da sollte man aber wissen, was man tut und genau messen. In der Praxis sollte das gut funktionieren, da die im Betrieb in Reihe geschaltet Akkus sich gleichmäßig entladen.
Für die Akkus dürfte es auch schonender sein, da sie nur den halben Ladestrom abbekommen.
So sieht mein Meanwell Netzteil mittlerweile aus. Ich habe es lange zum Laden eines LiFePo4-Pedelecakkus, dann für einen LiIonAkku genutzt und könnte es jetzt zum sanften lautlosen Laden der Bonfireakkus bis 80% Füllstand (da max 54V bei dieser 48v-Version einstellbar) nutzen.
Viktor empfiehlt nach der Fahrt die Akkus erst mal ruhen zu lassen, bis zum nächsten Laden. Bei einem Ladestrom von 10A pro Akku verständlich. Dieses Teil würde die Akkus mit max. 4A laden. Bei 2 Akkus parallel also 2A jeweils. Da lacht der Akku nur drüber
- MW
Ich hoffe, dass mir mal eine 54V-Variante von Meanwell o.ä. günstig in die Hände fällt. Die 600W-Version wäre schon schick. Aber wenn ich schon 230€ ausgeben soll, dann müsste schon sichergestellt sein, dass es entgegen des Datenblattes den Akku auch volladen könnte. Leider sind die 54V-Versionen mit cc/cv auf dem Gebrauchtmarkt nicht sehr gängig.