Rolekto BT250

[Sigi]

Hallo Elektrofreunde,
was macht eigentlich bei euch die Vorderradfederung, bei mir ist sie ganz ohne Wirkung, federt überhaupt nicht, ist ganz starr. Wenn ich eine Federung haben will muß ich die ganzen Schrauben etwas lockern, was aber nicht im Sinne des Erfinders ist. Wahrscheinlich muß ich Messingbuchsen drehen und einbauen.
Viele Grüße

[Harry]

Etwas Spiel und viel Fett, dann klappt es auch mit der Federung.

[Sigi]

Hallo Harry,
ich mach in die Vorderradfederung schon Messingbuchsen rein, das mit dem Fett und nicht so fest anziehen gefällt mir nicht, die Originalbuchsen sind zu kurz so daß beim anziehen der Pendelschenkel geklemmt wird und nicht richtig
schwenken kann.
Viele Grüße
Sigi

[Sigi]

Hallo,
ich habe jetzt lauter Messingbuchsen gedreht und verbaut und siehe da, die Federung funktioniert allerdings ist mir die Feder noch zu hart, ich muß mal sehen ob ich eine weichere auftreibe. Probefahrt hab ich noch keine gemacht,
es regnet zu stark. Hat jemand schon das hintere Schutzblech verlängert, wenn ja, wie und mit was. Man versaut sich den ganzen Rücken , es spritzt zu stark.
Viele Grüße

[MEroller]

Sigi, guck doch mal in diesem Mega-thread meine Nachricht vom Sa 9. Mai 2015, 17:31 an, da ist die Umbauanleitung auf die voll kugelgelagerte Vorderaufhänung von elektromoped.at zu finden. Ist um Lichtjahre besser als das Seriengefummel vom Rolektro! Und Du kannst Dir die zusätzlichen Zugfedern und sonstigen Modifikationen einfach sparen

[Sigi]

Hallo Rollergemeinde, anbei mein Spritzschutz und meine Brotzeitschatulle
Viele Grüße
Sigi

[Sigi]

Hallo Rollergemeinde,
habe heute auf schwere Kette umgebaut, alte Kette war schon ganz schön lang, die 54 Zähne hinten machen beim Abzug fast nichts aus (Original 70 Zähne ) , die Geschwindigkeit ist etwas höher, läuft wieder ganz ruhig, mußte das Hinterrad
ca. 5 mm nach rechts versetzen um die Kette gerade laufen zu lassen.
Viele Grüße
Sigi

[Sigi]

Hallo Rollergemeinde,
das hintere Ritzel hat natürlich 64 Zähne und nicht 54 Zähne, Entschuldigung. Das nach rechts versetzen des Hinterrades habe ich auch schon früher gemacht.
Viele Grüße
Sigi

[Phil]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab mir aus Jux bei Ebay Kleinanzeigen einen Rolektro eco fun 20 geholt. Warte aktuell noch auf das online beantragte Mofa-Schild.
Habe also noch nicht viel Erfahrung.

Ich habe mich zum Produkt etwas eingelesen. Zwei Fragen habe ich, vielleicht kann mir ja jemand helfen.

1. Bergab über 25 km/h lässt das Steuergerät sterben.
Stimmt das? Ist es also ratsam einfach auf der Bremse zu bleiben und das Gerät immer gut unter 30 zu halten oder gibt es eine andere Lösung?

2. Reichweitenerhöhung durch Akkutausch möglich?
Der Vorbesitzer hat gemeint der Akku wäre nicht mehr ganz fit. Wenn ich nun einen neuen kaufe würde ich gerne einen LiPo nehmen. Habe gehört dass die mehr Leistung (Reichweite) haben. Kann ich da bei Amazon einfach drei Akkus bestellen, selber in die Tasche stecken und fertig? Oder muss da noch viel umgebaut werden?

Ich bin selber mit Elektronik gar nicht bewandert. Nen Schraubenzieher kann ich schon in der Hand halten, bin aber nicht groß erfahren im Basteln. Hoffe dass ich mit der Zeit aber doch etwas für das Forum zurück geben kann.

Viele Grüße
Philipp

[MEroller]

Willkommen in der aus Jux betretenen E-Scooter-Welt
1. E-Motoren sind immer zugleich auch Generatoren. Die erzeugte Spannung steigt mit der Drehzahl. Sprich der Geschwindigkeit. Da der eingesetzte Controller scheinbar auf die Spannung gesehen grenzwertige Komponenten an Bord hat, und womöglich die Leistungsbauteile auch nicht darauf ausgelegt sind, negative Ströme durchzulassen (das produziert so ein Motor beim bergab fahren und könnte so die Batterie wieder laden), ist es tatsächlich ratsam, bergab per Bremse die Geschwindigkeit auf nicht mehr als 30km/h zu beschränken.
2. Natürlich kann eine neue Batterie die Reichweite und auch den Abzug wieder verbessern. Sie sollte für den Fahrzeugtyp geeignet sein, sprich dieselbe Nennspannung aufweisen wie die Originalbatterie, und unters Trittbrett passen. Aber speziell bei Akkuchemiewechsel sollte auch auf ein geeignetes Ladegerät geachtet werden. Bleilader haben zwar dieselbe Ladecharakteristik wie für Lithium-Akkus, aber sie haben die Unart, dass sie nach Ladeende gern auf eine Puls- oder Erhaltungsladung umschalten. Bleiakkus haben ein prinzipbedingte Selbstentladung und können so immer voll gehalten werden. Aber Lithium Akkus haben prinzipiell keine Selbstentladung, die der Rede wert wäre, so dass ein Bleilader dauernd am einem Lithium Akku angeschlossen diesen unweigerlich überlädt und zerstört, bis hin zur thermischen Zerstörung von nicht nur der Batterie, sondern auch dem Roller und ggf. weit weit mehr. Batterie Management Systeme (BMS), wie sie Lithium Akkus eigentlich an Bord haben sollten, können aber zur Entladung der Zellen führen, aber dennoch ist ein Bleilader nicht unbedingt für selbst eine solche Lithium-Batterie geeignet, wenn man nicht immer für rechtzeitiges Ausstecken sorgt. Ladegeräte für Lithium Akkus schalten bei Ladende komplett ab.