Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

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Jan333

Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Jan333 »

Hallo Freunde der elektrischen Fortbewegung,

mein Name ist Jan, ich bin 31 Jahre jung und komme aus dem schönen Koblenz.
Ich bin gerade dabei, mir meinen ersten E-scooter zuzulegen.

Mein Vater hat mich mit seinem Force Evo King neugierig gemacht.
Dieser ist von der Verarbeitung und Fahreigenschaften so wie es sein soll.
Nur besitzt dieser leider keine Straßenzulassung. Im Netz bin ich nun auf den
Mach 1 1700 mit Straßenzulassung gestoßen.

Dieser soll ja eine Zulassung haben. Fährt einer von euch den Mach 1 und kann mir schon etwas zum Thema Verarbeitung und Fahreigenschaften sagen.
Dieser kann auf der Homepage auch mit unterschiedlichen Batterien geordert werden. Lohnt sich hier der Aufpreis ?

Was ist denn eigentlich der unterschied, warum der Evo King keine Zulassung und der Mach 1 eine Zulassung besitzt???

Danke schon mal für eure Antworten

Grüße
Jan

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MEroller
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Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von MEroller »

Willkommen! Und dann mal da gucken:
viewtopic.php?f=3&t=1261&start=0

Schon volle 7 Seiten Mach 1 1700 ;)
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden

Jan333

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Jan333 »

Hey danke für deine Antwort,

hab den Post im Vorfeld auch schon gelesen. Ich habe nur auf der Internetseite, wo der Mach 1 bestellbar ist, gelesen
dass es sich inzwischen um die Generation 3 des Mach 1 handeln sollte.

Von daher bin ich davon ausgegangen, sorry hätte ich auch in meinem 1 Post schreiben sollen, das es einige Änderungen am Mach 1 gegeben hat.
Allein schon wegen der möglichen Zulassung in Deutschland.

Hyper777

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Hyper777 »

Hallo Jan,

wie du bereits vollkommen richtig erkannt hast gibt es den Mach 1 erst seit kurzer Zeit auch mit entsprechender Straßenzulassung. Im Link von MEroller ist dieses Modell noch nicht besprochen worden. Ich selbst fahre einen Mach 1 1700 Turbo Modell 9 ohne Straßenzulassung. Ich attestiere dem Mach 1 die gleiche Verarbeitungsqualität und Fahreigenschaften wie dem Forca Evoking. Probleme machen bei beiden Modellen nach wie vor die Lenkkopflager da diese gerne etwas Spiel aufweisen und entsprechend oft nachgezogen werden müssen. Die Straßenvariante unterscheidet sich vom Evoking dadurch, dass beim Mach 1 folgende Teile vorhanden sind: Tacho, Hupe, Spiegel, Reflektoren, Kennzeichenhalterung sowie Sicherheitsschalter der verhindert das bei ausgeklapptem Seitenständer losgefahren werden kann. Zudem wird das Licht nun nicht mehr über das Zundschloss geregelt sondern über einen seperaten Knopf. Ich habe mich für die Variante mit Originalakku entschieden (+20€ Aufpreis). Im Vergleich mit dem nicht zyklenfesten Standardakku ist dieser sicher die bessere Wahl. Zu den anderen Akkuvarianten kann ich keine Aussage machen. Bislang habe ich meine Entscheidung nicht bereut.

Ich denke das in Kürze auch Forca ein entsprechendes Produkt mit Straßenzulassung auf den Markt bringen wird. Angesichts der Tatsache das der quasi baugleiche/identische Mach 1 erfahrungsgemäß immer günstiger angeboten wird als die entsprechenden Forca Modelle ist der Mach 1 in meinen Augen immer die bessere Wahl.

Bitte beachte, bei entsprechender Nutzung auf öffentlichen Straßen besteht Helmpflicht.

PS: Bekomme vorraussichtlich noch diese Woche einen Mach 1 Streetfighter-1700/5B mit 48V und Straßenzulassung danach kann ich über das Modell womöglich noch genauere Angaben machen. Habe selbst bereits drei Elektroscooter besessen (Elektrostar 500W 36V; Aero 800W 36V; Mach 1 1000W 48V) der Mach1 ist der mit Abstand beste. Der Mach 1 mit Straßenzulassung ist für meinen Onkel.

Jan333

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Jan333 »

Hey Hyper777,

danke für deine Ausführlichen und ehrlichen Worte. Wäre schön wenn du hier dann etwas zu der Zulassungsvariante des Mach 1 schreiben könntest.
Liegt der Unterschied zwischen den Variante 5B und 4B eigentlich nur an der Tatsache, dass der 5B die größeren Reifen hat oder gibt es hier sonst noch unterschiede.

Rutger

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Rutger »

Hey Jan333

Also ich fahre den Streetfighter 1700 5B seit knapp 2 Wochen und bin immer noch begeistert.
Hatte mich für die Variante mit 2 Originalakkus entschieden.
Sonntags bestellt war die gesamte Fuhre am Mittwoch da.
Das Teil ist im Prinzip komplett vormontiert.
Lenker, Nummernschildhalterung, Sattelstange, Schutzblech vorn und fertig.
Naturlich alles nochmal nachgezogen und kontrolliert, zur Sicherheit.

Die erste fahrt war dann auch recht spassig, wenn man 3Jahre lang Rolektro BT 250 mit 500W gefahren ist :lol:
Allein am Anfang war ich irritiert dass das Gas mit Verzögerung kam.
Wahrscheinlich am Kontroller so geregelt, denn wenn die 1000W greifen gehts ganz gut zur Sache.
Der Tacho hat nicht funktioniert und es liegt auch keine Anleitung bei.
Nach mehrmaligem, ratlosem Knopfgedrücke hab ich ihn durch den bewährten Sigma Sport 8 ersetzt.
Das Fahrwerk wirkt erheblich stabiler und dank der größeren Räder nimmt der Scooter Bodenwellen und Schachtdeckel recht kompakt.
Zumal man an der Vorderachse einen einstellbaren Dämpfer hat. Die Aufhängunspunkte sind Kugelgelagert.
Die Variante 4B ist bis 32 Km/h zugelassen, hat Riemenantrieb und dadurch eine geänderte Hinterachse.
Varianten 5A/5B unterscheiden sich durch die verschiedenen Radgrößen. Soweit habe ich das zumindest verstanden.
Meine Präferenz sind klar die größeren. Desweiteren erfolgt der Antrieb über die größere, dickere Kette was das leidige Kettennachspannen reduzieren sollte.
Die lange Übersetzung für 43Km/h liegt bei. Mir reichen die angegebenen (und problemlos erreichten) 38 noch.
Die Bremsen haben anfangs ein wenig gerupft, was sich aber gegeben hat. Die Bremssättel sind neueren Datums und die hintere Bremsscheibe ist größer dimensioniert. Dennoch darf man nicht vergessen mit was wir da unterwegs sind. Also Helm muß sein, bei um die 40 Sachen allemal clever und ja eh vorgeschrieben. Meine erste Ausfahrt ging 30 Kilometer und ich hab nicht viel Leistungsverlust bemerkt. Allerdings bin ich auch ein Leichtgewicht und daher nicht unbedingt repräsentativ. Ich habe den Kauf nicht bereut, im Gegenteil: Ich grinse immer noch nach jeder Fahrt.

Grüße
Rutger

Wenn Du noch weitere Fragen hast - Kein Problem.

Hyper777

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Hyper777 »

MACH 1 1700 Streetfighter 5B 48V mit Originalakku und Straßenzulassung

Gestern wurde der Scooter meines Onkels geliefert. Diesen mitgezählt ist das der vierte Mach 1 mit 48V den ich seit Oktober 2012 bestellt und zusammengebaut habe. Ich denke alleine dass spricht dafür wie zufrieden ich mit diesem Scooter bin. Einer davon wird von mir verwenden die anderen drei gehören Verwandten und Freunden. Inzwischen habe ich eine gewisse Routine beim Zusammenbau, deshalb habe ich auch gestern meinem Onkel geholfen.

Zu aller erst der Scooter kommt in zwei Paketen. Der Akku wird getrennt vom Scooter versendet.

Lieferumfang:

1 x Mach1 E-Scooter
1 x 48V Akkupack
1 x EU-Betriebserlaubnis (EEC)
1 x Seiten Nummernschildhalterung
1 x LED Licht vorne & hinten und Bremslicht
1 x Hupe
2 x Spiegel
1 x Sitz
1 x Ladegerät 48V
1 x Werkzeug-Set

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind folgende Teile, obwohl dies auf der Vertriebswebseite (http://www.ub89.de) nicht angeführt ist.

1 x Tacho
1 x Ladeadapter (ermöglicht das Laden des Akkus außerhalb des Scooters)
1 x Schutzblech vorne (Plastik)
2 x Schlüssel

Zusammenbau:

Der Zusammenbau gestaltete sich gewohnt einfach. Schließlich wird der Scooter quasi komplett vormontiert geliefert. Es müssen lediglich der Sitz, der Lenker die Spiegeln, der Kennzeichenhalter sowie das Vorderlicht vom Kunden selbst montiert werden. Danach muss nur noch die Sicherung eingesetzt und der Akku mit dem Scooter verbunden werden.
1.jpg
Bild zeigt Scooter gleich nach dem Auspacken
Probleme:

Nun ist im Lieferumfang jedoch auch noch das Schutzblech für vorne enthalten. Meiner Ansicht nach wurde dieses für die kleineren Reifen entworfen siehe Modell 5A, daher passt es ohne entsprechende Anpassungsarbeiten leider nicht auf das Modell 5B mit den großen Reifen. Natürlich kann man den Scooter auch ohne besagtes Schutzblech nutzen, wer es dennoch gerne montieren möchte wird wohl nicht darum herum kommen zwei zusätzliche Löcher in die Seitenteile der Vordergabel zu bohren, da die vorgesehenen Aufnahmepunkte zu tief sitzen. Dies dürfte auch der Grund sein warum das Schutzblech nur auf den Produktbildern der 5A Variante zu sehen ist.

Beim gestrigen Scooter war leider eine der Lötstellen am Akku gebrochen. Der Draht an einem der Minuspole konnte ohne jeglichen Kraftaufwand aus dem (ich nenn es jetzt mal) Kabelschuh gezogen werden. (Siehe Bild – gelber Pfeil)
Bild zeigt zwar eine 36V Akku aber ich denke es wird klar was gemeint ist
Bild zeigt zwar eine 36V Akku aber ich denke es wird klar was gemeint ist
Akku.jpg (134.91 KiB) 29843 mal betrachtet
Spätestens durch die Erschütterungen beim Fahren hätte er sich gelöst und Probleme verursacht. Da der Fehler jedoch frühzeitig erkannt wurde, konnte er auch umgehend behoben werden. Wir haben einfach den vorhandenen Kabelschuh entfernt, den Minuspol gereinigt, das verlötete Kabelende entfernt, etwas abisoliert und mittels Crimpzange einen passenden Flachstecker (blau) angebracht.
crimp.jpg
crimp.jpg (2.07 KiB) 29843 mal betrachtet
Ich möchte betonen, dass es sich dabei um einen Einzelfall handelt, sämtliche Anderen Scooter wiesen keinerlei derartigen Fehler auf. Dennoch rate ich jedem dazu, sämtliche Kabelverbindungen auf ihren richtigen Sitz hin zu kontrollieren.

Akkupflege:

Der Bleiakku sollte nach jeder noch so kurzen Fahrt (<1 km) wieder ans Ladegerät!
Reichweitentests sind nicht förderlich für die Lebensdauer der Akkus. Generell gilt, Tiefentladungen sind zu vermeiden, je weniger Kapazität entnommen wird desto mehr Ladezyklen wird der Akku halten. In der kalten Jahreszeit in der der Scooter nicht benutzt wird sollte der Akku dennoch spätestens alle 8 Wochen wieder geladen werden.

Erfahrung und Empfehlungen:

Erfahrungsgemäß sind die Scooter relativ problemlos und pflegeleicht. Die Bremsen waren bislang noch bei jedem Scooter schon bei der Lieferung bestens eingestellt. Ich empfehle jedem die Kette gleich nach dem Zusammenbau mittels Schmierspray zu ölen. Zudem bin ich der Meinung man sollte sämtliche unlackierten Metallteile (Federn u. Schrauben) kurz mit WD40 oder ähnlichen einsprühen damit sie keinen Rost ansetzen wenn man mit dem Scooter einmal in den Regen kommt.

Persönlich würde ich mir ein stabileres Lenkkopflager sowie ein längeres Schutzblech für hinten wünschen. Das Lenkkopflager weist schnell etwas Spiel auf und will entsprechend oft nachgezogen werden. Der Spritzschutz hinten ist definitiv zu kurz. Jeder der schon einmal mit einem ähnlichen Scooter auf regennasser Straße unterwegs war weiß wovon ich spreche. Im Anschluss an so eine Fahrt ist der Rücken übersäht von keinen Spritzern.

Abgesehen vom gelegentlichen Kettenspannen sowie nachölen und Bremsen nachstellen sind keinerlei weiteren Wartungsarbeiten durchzuführen.

Modifikationen bzw. Anpassungen:
(betreffend meines eigenen Rollers ohne Straßenzulassung – älteres Modell)

Wie bereits angesprochen ist der hintere Spritzschutz viel zu kurz, daher habe ich meinen Roller entsprechend modifiziert. Es ist zwar mit Sicherheit nicht die schönste Lösung, dafür war sie schnell umzusetzen, günstig und das wichtigste von Allen zweckmäßig. Dazu habe ich die ursprüngliche Motorabdeckung abgebaut und das Rücklicht quasi auf den Kopf gestellt und von unten angeschraubt. Anschließend habe ich mir aus dem Rest eines Kunststoffrohres mittels Stichsäge eine Abdeckung gesägt. Danach noch schnell eine Aussparung fürs Rücklicht in die vorhandene Motorabdeckung gemacht und alles angeschraubt.
übrig gebliebene Rohrreste
übrig gebliebene Rohrreste
2.jpg (88.89 KiB) 29843 mal betrachtet
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fertiges Ergebnis
Da bei meinem Scooter noch kein Tacho mitgeliefert wurde ich jedoch noch einen Sigma BC509 zuhause hatte entschloss ich mich diesen zu montieren. Achtung das Kabel der Standarthalterung ist zu kurz für den Roller. Allerdings bietet Sigma eine Universalhalterung an die auch für den BC509 passt und dessen Kabel 150 cm lang ist. Diese passt hervorragend.

Leider musste ich schnell feststellen, dass der Umfang meiner Reifen weniger als 1000mm ist und sich somit am BC509 nicht einstellen lässt. Mein Roller besitzt noch die kleineren Reifen. Hier sei jedem der Sigma MC8 empfohlen der im Forum oft genannt wird, da das Kabel eine ausreichende Länge hat und der Reifenumfang frei einstellbar ist und somit nicht zwingend über 1000mm sein muss. Wer jedoch wie ich bereits einen Tacho zuhause hat, kann sich mit folgendem Trick behelfen den ich selbst im Forum gelesen habe. Multipliziert euren Reifendurchmesser einfach mit dem Faktor 1,609344 und stellt den Tacho anschließend auf Meilen pro Stunde. Danach zeigt er die richtige Geschwindigkeit sowie Distanz an. Den Standard-Felgenmagnet habe ich durch einen Neodym Magnet ersetzt den ich mit doppelseitigem Klebeband an der Felge angebracht habe.
Bild zeigt 10 x Neodym Magnet günstig auf Ebay oder Amazon zu bekommen.
Bild zeigt 10 x Neodym Magnet günstig auf Ebay oder Amazon zu bekommen.
4.jpg (51.01 KiB) 29843 mal betrachtet
Zudem habe ich eine Fahrradklingel und Spiegeln montiert. Die meisten angebotenen (nicht Mach 1) Spiegel haben ein M8 Gewinde während am Scooter ein M6 Gewinde vorhanden ist, dieses lässt sich mit entsprechendem Werkzeug jedoch schnell und einfach auf ein M8 Gewinde aufbohren. Die verbleibende Wandstärke reicht um die Spiegel zu befestigen, zumindest ist bei mir Nichts ausgebrochen.
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Des Weiteren habe ich mir nach Harrys Vorbild noch Display gebaut welchen mir die Voltzahl beim Laden anzeigt. Da ich mein Ladegerät im Originalzustand belassen wollte, habe ich mich dazu entschieden ein Zwischenstück zu fertigen welches beim Laden zwischen wird.
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Schlusswort:

Beachtet man die entsprechenden Punkte wird man sicher lange Freude am Mach 1 haben zumindest die durch mich bestellten Scooter laufen nach wie vor absolut problemlos und werden das vermutlich auch noch eine ganze Weile tun. Sollte sich daran etwas ändern werde ich zu gegebener Zeit gerne davon berichten. Ich für meinen Teil kann getrost eine Kaufempfehlung für die Mach 1 Baureihe aussprechen.

Sollte jemand andere Erfahrungen gemacht haben, oder in einem der beschriebenen Punkte einen anderen Standpunkt vertreten, bitte ich darum diesen kund zu tun. Stehe einem angeregten Meinungsaustausch immer offen gegenüber.
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Jan333

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Jan333 »

@rutger und hyper777

Vielen dank für eure antworten und sehr ausführlichen
Beschreibungen!

Die einzige Frage die ich noch habe :
Was meint Ihr, lohnt sich der Aufpreis für
Die Panasonic Batterien????

Erhöht sich durch die Verwendung von hochwertigeren
Akkus wirklich die Reichweite!

Ich habe gut und gerne 30km insg. hin und zurück zur
Arbeit mit zwei drei kleinen Steigungen!
Wiege aber auch Fahrbereit gut 98kg!

Meint Ihr das passt?

Hyper777

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Hyper777 »

Hallo Jan,

die Panasonic Akkus haben 16AH und damit zumindest nominell rund ein Drittel mehr Kapazität als die 12AH Akkus.
Das sich die Reichweite damit verbessert dürfte wohl ausser Frage stehen.

Ob die Panasonic-Akkus den Aufpreis wert sind, hängt stark vom jeweiligen Fahrprofil ab und muss schlußendlich jeder für sich selbst beantworten.
Ich für meinen Teil bin damals zum Entschluss gekommen das für mein Fahrprofil der Originalakku vollkommen ausreichend ist und habe meine Entscheidung bislang in keinster Weise bereut.

Angesichts der doch recht langen Distanz die du jeden Tag zurücklegen möchtest würde ich vermutlich zu den Panasonic Akkus greifen.
Das du am Arbeitsplatz den Akku laden kannst setze ich mal vorraus, andernfalls solltest du gegebenenfalls überlegen dir einen "richtigen" Elektroroller mit entsprechender Reichweite zuzulegen.

@ Rutger

Wie bist du die angegebenen 30 Kilometer gefahren? Mit einem Akku, oder hast du sie mal gewechselt oder vielleicht sogar beide Akkus parallel angeschlossen?
Wie sah das Streckenprofil aus?

Rutger

Re: Mach 1 1700 mit Straßenzulassung

Beitrag von Rutger »

Hallo,

@Jan: Wie hyper es schon geschrieben hat, sind die AH mehr für dich bestimmt von Vorteil.
Andere Frage: Kannst Du an Deinem Arbeitsplatz nicht zwischenladen? Das Ladegerät kann man ja gut mitnehmen, und das Umweltargument dürfte jeden Chef(in) milde stimmen. Wenn dem so wäre dürften die Originalakkus ausreichen.

@ hyper: die 30 Km fuhr ich innerhalb von 2 Tagen mit einem Akku. Die Strecke wies keine besonderen Steigungen auf. Zum Teil Schotterpiste, dann natürlich kein Vollgas. Mich hats selbst etwas gewundert, bei meinem alten Bt 250 wagte ich nicht mehr als 20 Km. Ich wollte auch keinen Reichweitentest auf gedeih und verderb. Ich wiege aber auch nur knapp über 30 Kg, der Scooter muß also kaum was bewegen.
Vorgestern mit entsetzen festgestellt dass sowohl Frontleuchte als auch Hupe nicht mehr funktionieren. Alle Kabel u Stecker überprüft, Kontaktspray, nix.
Also Deckel auf, Akku raus, Kontrollerabdeckung abgeschraubt und den Kabelsalat rausgepfriemelt - siehe da: Der 12V indicator-Stecker hatte sich gelöst. Kaum vorstellbar denn die Stecker haben Sicherungsnasen die einrasten. Naja, kann passieren....
@ alle: Dabei fiel mir ein loser Stecker mit der Bezeichnung 'meter' auf. Bin mir sicher das ist der Anschluß für den schicken, verchromten Analogtacho.
Hab mal gestöbert und das gefunden: http://www.funsporthandel.de/ersatzteil ... uad/a-570/
Glaubt ihr das passt? Ich fands immer toll wenn sich ne Tachonadel bewegt... Und wie genau müsste man das anschließen?

Grüße

Rutger

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