Balancer

Plüschbär
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Balancer

Beitrag von Plüschbär »

Hallo Ihr Elektronen-Ritter
In vielen Beiträgen liest man hier von Akkuproblemen. Aus Angst davor habe ich heute den Schritt gewagt und einen 4-Kanal Balancer in meinen Forca Evoking 3.7, 48V, 1000W, eingebaut. Diesen gab es in Fernost zum Preis von 43 Euro. Entsprechende links findet Ihr in anderen Beiträgen zu diesem Thema. Wie in vielen anderen Beiträgen bereits erwähnt, der Platz ist knapp! Im Fach vom Regler habe ich Platz gefunden und den Balancer mit doppelseitigem Klebeband oben befestigt. Mit etwas Mühe lassen sich die vorhandenen Stecker so platzieren, das der Deckel ohne Probleme zu geht und auch nichts gequetscht wird. Lediglich die Kabelschuhe am Balancer mussten getauscht werden, da das Loch für M6 Schrauben ist. Nach dem ersten Laden war die Akkuspannung der 4 Akkus bis auf die zweite Zahl hinter dem Komma gleich!!! Allerdings sind die Akkus gerade einmal 4 Monate alt und hatten max. 5 Ladezyklen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob es das Geld wert war.
Ehe jetzt die Ersten Aufschreien, ja, der Akkupack geht nicht mehr raus. Doch! Allerdings nur zusammen mit dem Balancer, da die Klebepads auch nicht mehr das sind..... Beim nächsten Basteln werde ich zwei kleine Löcher in den Deckel bohren, um den Balancer mit einem Kabelbinder zu fixieren. Dann ist er noch leichter zu entfernen.
Für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit empfänglich!
Gute Fahrt und viel Spaß!
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Peter51
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Re: Balancer

Beitrag von Peter51 »

Der Balancer lädt ja immer die schwächste Batterie nach. Ich lüde (würde aufladen) die Akkus wöchentlich nach. So ein Balancer HA02 braucht einwenig Strom zum Balancieren. 43,- EUR ? Da hat aber jemand 2,1% Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer gespart......
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Plüschbär
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Re: Balancer

Beitrag von Plüschbär »

Ich lade nach jeder Fahrt nach, bzw. einmal im Monat (Winter). Zum Glück hat der Roller einen warmen Platz in der Garage und kann sich zwischendurch von seiner schleppenden Aufgabe erholen. :lol:

Plüschbär
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Re: Balancer

Beitrag von Plüschbär »

Hallo Gemeinde!

Akkus vor 2 Wochen vollständig geladen. Jeden Tag die Spannung der einzelnen Zellen gemessen. Ausgehend von den 48V und der damit resultierenden Ladeschlussspannung, ergibt sich ein Spannungsverlust von ~ 0,3V in 24 Stunden. Tendenz leicht steigend. Ich werde weiter messen und daraus ein Diagramm erstellen, zum Veröffentlichen. Bin selber auf die Ergebnisse gespannt.
Bis dahin; Elektronen richt Euch...!

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Re: Balancer

Beitrag von Peter51 »

Stehen Bleibatterien längere Zeit mit < 12,35V fangen sie an zu sulfatieren.
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Re: Balancer

Beitrag von Plüschbär »

Ok. Danke für die Info!

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Re: Balancer

Beitrag von Plüschbär »

So, Balancer wieder ausgebaut da die Entladung der Akkus zu groß ist. Musste aller zwei Wochen Nachladen.
Versuch gescheitert!

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MEroller
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Re: Balancer

Beitrag von MEroller »

Bleier-Balancer machen keinen Sinn für Garagen- / Keller- / Stellplatz-Queens. Das macht nur Sinn bei regelmäßig genutzten Zweirädern.
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Re: Balancer

Beitrag von Eule »

MEroller hat geschrieben:
Mo 2. Apr 2018, 23:05
Stellplatz-Queens
...es sei denn, der Stellplatz besitzt einen komfortiösen Stromanschluss. Dann holt man sich eine Schaltuhr für 3,95€ im Baumarkt, schließt den Lader an und geht damit täglich 10 Minuten auf Sendung. Somit bleibt der Akku samt Balancer fit, weil er immer wenigstens ein kleines bischen zu tun hat. :)
Gruß
Werner

"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder? :)

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Re: Balancer

Beitrag von lasser »

Plüschbär hat geschrieben:
Mo 2. Apr 2018, 20:44
So, Balancer wieder ausgebaut da die Entladung der Akkus zu groß ist. Musste aller zwei Wochen Nachladen.
Versuch gescheitert!
Ich vermute, dass Du
1. entweder ein ganz anderes Problem mit den Akkus hast oder
2. der kompakte Ausgleicher im Gegensatz zu meinen einzelnen deutlich mehr Strom verheizt.

Ich habe meine Karre vorgestern morgen mal voll geladen, gestern morgen war die Spannung auf 52,3V runter. Heute morgen lag sie immer noch bei 52,3V. Einzelspannungen habe ich diesmal nicht gemessen, aber aus früheren Messungen weiß ich, dass die im Winter bei ca. 0°C nach 1 Woche rumstehen bei 13,05 bis 13,10V liegen. Sommers sieht das vermutlich ein wenig anders aus…

GRRRR, und jetzt lese ich, dass Du Deine Karre im warmen stehen hast, hab ich also ganz umsonst gemessen :-)
Lesen und verstehen sind 2 Paar Schuhe…

Aber 0,3V pro Tag kommt mir trotzdem sehr viel vor. Soviel habe ich im Sommer nicht mal annähernd.

LG
Frank
Cemoto OS-310C, 3kW, Li-Ion 51,2V 60Ah, Akkus (1-4 Blei 48V 50Ah): 1.: 11 Mm, 2.: 5,3 Mm, 3.: 14,1 Mm, 4.: 11,6 Mm, 5. (Li-Ion): 8000km, 4,0 kWh/100km, (Langzeiterfahrung 1, 2 und 3)
geändert: Windschild, LED-Blinker und Licht, Heidenau K58 vorn + Conti Twist hinten, Eco-Schalter, Umbau auf Li-Ion 2/22
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