e-sprit Fury ist wahnsinn

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lasser
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von lasser »

anpan hat geschrieben:
Di 9. Mai 2017, 21:46
Wenn die Perlen grün werden, ist die Plastiktüte offensichtlich nicht richtig abgedichtet. Da das Zeug aber hygroskopisch ist, landet das Wasser zumindest nicht gleich wieder im Relais.
Das war die Intention meines Vorschlags :-)
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Silicagel geisterte auch schon in meinem Hirn rum, aber eigentlich wäre das nur an Symptomen herumdoktern. Wo das Realais sitzt, hinter dem festen oberen Teil des Frontschilds, kann eigentlich nicht viel Wasser hin, aber es tut es trotzdem. Deshalb ist ist die Tüte auch nach unten mit der "Öffnung", wenn man noch von einer solchen sprechen kann, so dass sich ggf. doch dort bildendes Wasser (Kondensation) eher die Kabelisolierung runterläuft als ins Relais rein.
Ich beobachte jetzt mal, wie sich die Lösung so schlägt, und ob das Relais jetzt länger läuft als das letzte Mal die 7600km...
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Ja, das offene Doppel-V im Frontschild ist eine feuchtigkeitsrelevante Öffnung in Staudrucklage. Zusätzlich habe ich auch noch eine kuriose 3-eckige Öffnung zwischen Scheinwerferglas-Oberspitze und den Seitenbacken gefunden, wo es zwischen Frontschild und Scheinwerfer reinblasen und -nässen könnte.
Da die Austrockung gestern noch nicht ganz ausreichte muss das Blinkerrelais sowieso nochmals raus, da werde ich dann diese Öffnungen auch noch angehen. Vielleicht dann ohne den "unprofessionellen" Gefrierbeutel :lol:
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Heute das Relais aus dem Gehäuse gepfriemelt und die Platine selbst nochmals eine halbe Stunde angeföhnt, danach ging es wieder. Wieder zusammengebaut (die Patrone darf nicht zu weit rein ins Gehäuse, weil sonst das Relais mechanisch am Deckelboden blockiert wird!) und mit Heißkleber abgedicht, auch den Kabeleintritt in den Stecker stärker mit Heißkleber versehen:
Blinkerrelais_versiegelt.JPG

Dann das doppel-V im Frontschild von innen gut gereinigt und mit Panzerklebeband verschlossen:
Blinkerrelais_Frontschild_zu_Rueckseite.JPG

Von außen wird jetzt natürlich die offen liegende Klebeschicht allen Straßendreck aufsammeln...
Blinkerrelais_Frontschild_zu_Vorderseite.JPG
Schauen wir mal, wie es jetzt weitergeht.
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von Joehannes »

Mathias,setze das Relay höher ins Cockpit zu dem Tacho. ;)

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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Da reicht das Kabel leider nicht hin, zumindest nicht ohne den gesamten Vorbau zu zerlegen, um die Kabelverlegung soweit möglich zu modifizieren, dass diese Verlängerung hinzbekommen wäre.
Gegen die Cockpitmontage spricht auch, dass das Kabel dann mit jedem Lenkanschlag bewegt werden müsste, wofür es so nicht vergesehen ist. Aber da es auch Litze ist dürfte das nicht so viele Schwierigkeiten machen.

Jetzt schauen wir halt mal, ob das Kiemenschließen etwas bringt. So richtig kaputgehen tut das Relais selten, und mit Hand rausstrecken geht das abbiegen anzeigen ja zur Not auch.
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von Joehannes »

Ich habe letzte Woche vor dem TÜV Termin 2,5h für den Blinkerschalter gebraucht.
Da geht auch nicht Hand raus halten.
Dünnes Verlängerungskabel ins Cockpit und es funzt.
Es gehen dort mindestens 30 Kabel hoch.

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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Bei der HU geht Hand raushalten natürlich nicht, aber da hat das Relais ja noch funktioniert :twisted:
Vor dem Losfahren zur vorletzten HU war mir ja der Blinkerschalter in der Nacht zuvor eingefrohren, von daher kenne ich die Blinkernervosität auch aus eigener Erfahrung nur zu gut :lol: Da macht so eine Kabelverlängerung durchaus Sinn.
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Blinkerrelais tut weiterhin zurverlässig Dienst :D
Allerdings fiel mir erst am Samstagabend auf, dass mal wieder mein Tacho nichts mehr anzeigt - Tachowelle Nr. 2 ist gebrochen bei etwas über 25000km. D.h. am hellen Sonntag war Tachowellenwechsel angesagt - mein letztes Relikt aus der Maria-Hilf-Zeit (Mr. B.) kam diesmal zum Einsatz. Beim ersten Wechsel kam Mitnehmer und Tachowelle noch vom Redwhale Fury-Spender.
Aber wie leider immer beim "hochqualitativen" Chinaprodukten, die normale Stahlschrauben in Alumium einsetzen, war die Schraube zur Tachowellenfixierung mit dem Alu drumherum einteilig geworden. D.h. ausbohren war angesagt - am Sonntag. Nur kurz konnte ich ein startendes Flugzeug zur Lärmverschleierung nutzen... Da nach dem Abbrechen des schraubenkopfes der Bohrer natürlich ins weichere Alu abrutschte ist die neue Tachowelle mit einer höchst kurios platzierten Schraube diagonal von unten nach oben gesichert - um den restlichen Gewindestummel herum.

Immerhin, der Tacho tut wieder :D

Die Welle bricht übrigens immer im geschwungenen 90°Bogen von der Gabel in den Mitnehmer am Vorderrad, der aber leider nicht vermeidbar ist...
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Re: e-sprit Fury ist wahnsinn

Beitrag von MEroller »

Mal wieder ist guter Rat teuer: Da ich dringendst die schon von der Dekra monierten hinteren Bremsbeläge wechseln wollte habe ich zumindest den ersten Führungsstift herausbekommen. Aber trotzdem ich schon direkt nach dem Dekra-HU-Termin im Frühjahr beide Fürhungsstifte hinten gelöst und vor der wieder-Montage mit Molybdän-Fett bedacht hatte, so dass sie sich nicht wie bei der Vorderbremse damals vollständig einteilig mit dem Alu-Bremssattel verbacken sollten - HAT sich der zweite Stift mit dem Bremssattel verbacken, so dass trotz Riesenmengen WD40 von außen, von innen und am inneren Ende, aufheizen des Alu-Bremssattels (was dem Gewinde und den Bohrungen mehr Spiel zum sich weniger drehnenden Stahl des Führungsstifts geben sollte...), zusätzlich so gut wie möglicher Reinigung - das Schei...-Ding jetzt seinen 6mm Innensechskant an einen reinen Rund verloren hat :evil: :evil:

Da ich nicht davon davon ausgehe, dass ich den Führungsstift mit einem Schraubenausdreher rauskriege wäre meine einzige Rettung, den i.O.-Bremssattel meines Teilespenders Redwhale-Fury an meinen Thunder zu versetzen. Aber im Gegensatz zur Vorderbremse, die ich komplett mit Leitung und Bremszylinder tauschen konnte, geht das hinten leider nicht, ohne die KOMPLETTE Karre zu zerlegen, was schon rein zeitlich nicht in Frage kommt.
Ich habe aber keinerlei Equipment zum mit Bremsflüssigkeit rummachen, denn davon würde viel flöten gehen beim reinen Bremssatteltausch. Und erst recht habe ich nichts zum Entlüften hinterher.

Gibt es irgendwelche Tricks, wie ich mit minimalster Sauerei und minimimalster Lufteinbringung in die hintere Bremsleitung rein die Bremssättel tauschen könnte?
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