Vectrix VX-2 verliert hinteren Bremsklotz ... - Steckachse lose ...
Verfasst: Mi 8. Jul 2020, 23:49
Ich habe die Auflösung /Ursache des Problems nachträglich im Titel ergänzt.
Evtl. hilft es ja jemandem mit "komischem Fahrgefühl" oder einem Problem an der hinteren Bremse ...
Tja, nach fast 8.000km auf der Uhr hatte ich leider gestern ein unerfreuliches Erlebnis, welches ich mir nicht wirklich erklären kann und für das ich Hilfe suche:
Seit einigen Tage quietschte die hintere Bremse leicht, was ich auf das feuchte Wetter geschoben habe. Kurzes Ziehen am Bremshebel und es war wieder still. Gestern aber ließ sich der Bremsgriff plötzlich komplett durchziehen und hatte erst nach 2-3x Pumpen wieder Gegendruck. Glücklicherweise ist das nach dem Abbocken passiert, als ich Starten wollte - ich bin also nicht richtig gefahren.
Also wieder aufgebockt und nachgeschaut und da hing der äußere kleinere Bremsklotz nach unten aus dem Sattel?!?
Ich konnte ihn einfach "wegnehmen" und der Gegendruck am Bremshebel kam dadurch, dass der Bremskolben nun an der Scheibe anlag!!!
Ich bin vorsichtig heimgerollert und habe heute den Bremssattel demontiert, ohne dass ich irgendeinen Grund für diesen Ausfall erkennen kann.
Ich habe auch mit meinem zweiten VX-2 verglichen und außer, dass der Belag der Klötzer 1-2mm dünner ist, konnte ich keine Ursache sehen. Als "verschlissen" würde ich beide Klötzer nicht bezeichnen - man bremst ja eh i.d.R. per Reku.
Der innere Blemsklotz wird durch zwei Bolzen gehalten /geführt - aber der äußere, kleine Bremsklotz ist nur in eine Art Aussparung eingelegt?
Logischerweise wird er mit der Abnutzung weiter herausgedrückt . aber nur 1-2mm und dann fällt er heraus?!?
Oben ist noch ein Edelstahl-Federelement, dessen Funktion mir sich leider nicht erschlossen hat.
Am Bremssattel konnte ich auch keine Beschädigungen erkennen.
Hat jemand schon einmal so etwas gehabt?
Kann man tatsächlich nur so wenig Belag abfahren und wenn ja - wo bekomme ich neue Bremsbeläge?
Mal abgesehen davon, dass ich den Roller fast täglich fahre und nach dem ersten Frust sehr zufrieden war /bin schockt mich dies etwas.
So etwas kann ja wirklich gefährlich sein /werden!
Mal abgesehen, dass der Bremskolben auf der Scheibe kaum ordentliche Bremswirkung gehabt hätte wäre ja auch die gesamte Bremse ruiniert wurden.
Der Bremskolben ließ sich wieder problemlos zurückdrücken und auch die beiden Kolben für die schwimmende Lagerung sind leichtgängig und dicht. - Nix herausgesuppt,
Evtl. hilft es ja jemandem mit "komischem Fahrgefühl" oder einem Problem an der hinteren Bremse ...
Tja, nach fast 8.000km auf der Uhr hatte ich leider gestern ein unerfreuliches Erlebnis, welches ich mir nicht wirklich erklären kann und für das ich Hilfe suche:
Seit einigen Tage quietschte die hintere Bremse leicht, was ich auf das feuchte Wetter geschoben habe. Kurzes Ziehen am Bremshebel und es war wieder still. Gestern aber ließ sich der Bremsgriff plötzlich komplett durchziehen und hatte erst nach 2-3x Pumpen wieder Gegendruck. Glücklicherweise ist das nach dem Abbocken passiert, als ich Starten wollte - ich bin also nicht richtig gefahren.
Also wieder aufgebockt und nachgeschaut und da hing der äußere kleinere Bremsklotz nach unten aus dem Sattel?!?
Ich konnte ihn einfach "wegnehmen" und der Gegendruck am Bremshebel kam dadurch, dass der Bremskolben nun an der Scheibe anlag!!!
Ich bin vorsichtig heimgerollert und habe heute den Bremssattel demontiert, ohne dass ich irgendeinen Grund für diesen Ausfall erkennen kann.
Ich habe auch mit meinem zweiten VX-2 verglichen und außer, dass der Belag der Klötzer 1-2mm dünner ist, konnte ich keine Ursache sehen. Als "verschlissen" würde ich beide Klötzer nicht bezeichnen - man bremst ja eh i.d.R. per Reku.
Der innere Blemsklotz wird durch zwei Bolzen gehalten /geführt - aber der äußere, kleine Bremsklotz ist nur in eine Art Aussparung eingelegt?
Logischerweise wird er mit der Abnutzung weiter herausgedrückt . aber nur 1-2mm und dann fällt er heraus?!?
Oben ist noch ein Edelstahl-Federelement, dessen Funktion mir sich leider nicht erschlossen hat.
Am Bremssattel konnte ich auch keine Beschädigungen erkennen.
Hat jemand schon einmal so etwas gehabt?
Kann man tatsächlich nur so wenig Belag abfahren und wenn ja - wo bekomme ich neue Bremsbeläge?
Mal abgesehen davon, dass ich den Roller fast täglich fahre und nach dem ersten Frust sehr zufrieden war /bin schockt mich dies etwas.
So etwas kann ja wirklich gefährlich sein /werden!
Mal abgesehen, dass der Bremskolben auf der Scheibe kaum ordentliche Bremswirkung gehabt hätte wäre ja auch die gesamte Bremse ruiniert wurden.
Der Bremskolben ließ sich wieder problemlos zurückdrücken und auch die beiden Kolben für die schwimmende Lagerung sind leichtgängig und dicht. - Nix herausgesuppt,