Vorstellung FunEnergy VX1 18650 Li-Ionen Akku
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 12:06
Hallo liebe Vectrix Fans.
Ich möchte euch hier meinen Umbaulösung aus 18650er Li-Ionen Zellen für den VX1 vorstellen.
Ich bin zwar beruflich selbständiger Softwareentwickler, die E-Mobiltät ist aber sowas wie ein Hobby von mir, daher habe ich funenergy.at gestartet.
Es gibt zwar schon mehrere solche Umbauten, aber ich denke, dass meine Lösung doch wichtige Besonderheiten enthält.
Da ich schon verschiede Fahrzeuge mit 18650 Zellen ausgestatte habe, kenne ich die technischen Knackpunkte welche leider bei anderen Umbauten oft vernachlässigt werden.
Bei der Größe eines Akkus für die VX1 sind doch ordentliche Energiemengen in bewegung, dabei werden Wärmemengen freigesetzt die absolut nicht vernachlässigt werden sollten.
Des weiteren handelt es sich bei Li-Ionen Zellen um eine Akkutyp der bei tiefen Temperaturen starkt an Leistung verliert.
Daher wurde bei meiner Lösung ein einfaches aber wirksames System für das Temperaturmanagement der Akkuzellen eingebaut.
Damit wird sichergestellt, dass die teueren Zellen auch lange ihre Dienst in der Vectrix leisten werden.
Es gibt 2 Betriebszustände:
1. Umluft unter 30 Grad Celsius.
Dabei wird über 3 Ventilatoren die Luft in den Zellboxen zum Zirkuliern gebracht, sodass alle Zellen der Box die selbe Temperatur halten.
2. Durchluft ab 30 Grad:
Ab eine voreingestellen Zellentemperatur (30 Grad) wird durch das Öffnen einer Luftklappe und einem 4. Ventilator eine Durchströmung der Zellen über den originalen Kühlluftkanal der VX1 (beginnend bei den 2 vergitterten Löchern an der Vorderseite der Vectrix) mit kühler Außenluft gewährleistet.
Die Zellen haben genügend Abstand voneinander sodass jeden Zelle mit genügen Lüft umströmt wird.
Lösungen die einfach viele Zellen ohne jegliche Kühlung zu einem großen Akku verbinden, werden keine lange Lebensdauer der Zellen ermöglichen, selbst bei relativ geringer Wärmeabgabe pro Zelle führt der Wärmestau zu Temperaturen, die zu vorzeitiger Zellalterung führt.
Zusätzlich hab ich auf meiner VX1 noch eine Digitaltermometer am Amaturenbrett verbaut um so jederzeit die aktuelle Akkutemperatur in Sichtbereich zu haben.
Dabei wir deutlich sichtbar, wie schnell die Zellen die 30 Grad Grenze erreichen und wie stabil die Temperatur bleibt, sobald der Durchluftmodus gestartet wurde.
Fotos sind unter funenergy.at zu sehen.
Ich hoffe damit etwas interessantes zu diesem Forum beitragen zu haben.
Liebe Grüsse, funenergy
Ich möchte euch hier meinen Umbaulösung aus 18650er Li-Ionen Zellen für den VX1 vorstellen.
Ich bin zwar beruflich selbständiger Softwareentwickler, die E-Mobiltät ist aber sowas wie ein Hobby von mir, daher habe ich funenergy.at gestartet.
Es gibt zwar schon mehrere solche Umbauten, aber ich denke, dass meine Lösung doch wichtige Besonderheiten enthält.
Da ich schon verschiede Fahrzeuge mit 18650 Zellen ausgestatte habe, kenne ich die technischen Knackpunkte welche leider bei anderen Umbauten oft vernachlässigt werden.
Bei der Größe eines Akkus für die VX1 sind doch ordentliche Energiemengen in bewegung, dabei werden Wärmemengen freigesetzt die absolut nicht vernachlässigt werden sollten.
Des weiteren handelt es sich bei Li-Ionen Zellen um eine Akkutyp der bei tiefen Temperaturen starkt an Leistung verliert.
Daher wurde bei meiner Lösung ein einfaches aber wirksames System für das Temperaturmanagement der Akkuzellen eingebaut.
Damit wird sichergestellt, dass die teueren Zellen auch lange ihre Dienst in der Vectrix leisten werden.
Es gibt 2 Betriebszustände:
1. Umluft unter 30 Grad Celsius.
Dabei wird über 3 Ventilatoren die Luft in den Zellboxen zum Zirkuliern gebracht, sodass alle Zellen der Box die selbe Temperatur halten.
2. Durchluft ab 30 Grad:
Ab eine voreingestellen Zellentemperatur (30 Grad) wird durch das Öffnen einer Luftklappe und einem 4. Ventilator eine Durchströmung der Zellen über den originalen Kühlluftkanal der VX1 (beginnend bei den 2 vergitterten Löchern an der Vorderseite der Vectrix) mit kühler Außenluft gewährleistet.
Die Zellen haben genügend Abstand voneinander sodass jeden Zelle mit genügen Lüft umströmt wird.
Lösungen die einfach viele Zellen ohne jegliche Kühlung zu einem großen Akku verbinden, werden keine lange Lebensdauer der Zellen ermöglichen, selbst bei relativ geringer Wärmeabgabe pro Zelle führt der Wärmestau zu Temperaturen, die zu vorzeitiger Zellalterung führt.
Zusätzlich hab ich auf meiner VX1 noch eine Digitaltermometer am Amaturenbrett verbaut um so jederzeit die aktuelle Akkutemperatur in Sichtbereich zu haben.
Dabei wir deutlich sichtbar, wie schnell die Zellen die 30 Grad Grenze erreichen und wie stabil die Temperatur bleibt, sobald der Durchluftmodus gestartet wurde.
Fotos sind unter funenergy.at zu sehen.
Ich hoffe damit etwas interessantes zu diesem Forum beitragen zu haben.
Liebe Grüsse, funenergy