Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

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wiewennzefliechs
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von wiewennzefliechs »

Der Akku ist hin. Dafür gibt es 2 deutliche Indizien:

1. Nach dem Laden muss die Spannung gleich beim ersten Mal bei ca. 58,4 V liegen und das Ladegerät darf nicht mehr weiterladen, wenn man den vollen Akku nochmal anschließt, auch dann nicht, wenn man das erst am nächsten Tag macht.

2. Wenn der Akku 50,8 V Leerlaufspannung hat, bedeutet das, dass ca. 1,27 kWh ab Steckdose nötig sind, um ihn wieder voll (d. h. auf 58,4 Volt) zu bekommen. Die 970 Wh (740 Wh + 230 Wh), die in diesem Fall geflossen sind, sind deutlich zu wenig. Das könnte auch eine Erklärung für den hohen Verbrauch sein: der Akku war bei Fahrtantritt entgegen der Anzeige des Ladegeräts nicht voll. Beim Laden wurde dann zusätzlich zur tatsächlich verbrauchten noch ein Teil der bereits am Anfang fehlenden Energiemenge in den Akku geladen, was gemessen an der Fahrstrecke einen zu hohen Verbrauch ergibt.

Die einzige zweite Ursache, die mir für das von dir beschriebene Ladeverhalten einfällt, ist ein defektes Ladegerät. Einen Defekt mit diesen Symptomen zeigte mein Ladegerät allerdings erst nach vielen Hundert Ladungen. Die dürfte das Ladegerät deines Novantic noch nicht hinter sich haben. Deswegen halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein Ladegeräte-Defekt die Ursache ist. Den grünen Akkus traue ich dagegen durchaus zu, schon nach 2.000 km die Grätsche zu machen (auch wenn das bei mir erst nach gut 4.000 km passiert ist), zumal es sich bei deinem um einen aufgearbeiteten Akku handelt.

Gruß

Michael
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JoKe
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von JoKe »

Na ja, noch fährt der Roller damit. (aufholzklopf)

Heute habe ich die neue Bremsscheibe eingebaut, das ging recht schnell.
Nur der Schneckentrieb der Tachowelle ist mir ein paarmal weggeflutscht weil
der voller Schmierfett war.

Jedenfalls ist das Rubbeln weg und der Roller fährt und bremst sich deutlich geschmeidiger.
Ob sich am Verbrauch etwas ändert konnte ich noch nicht prüfen. Aber das kommt noch.

Der Seitenschlag der alten Scheibe war wirklich minimal, ca. 0,5 mm.
Dass das so eine Wirkung hat hätte ich nicht vermutet.

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JoKe
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von JoKe »

Ich habe eine Frage an die erfahrenen Novantic Fahrer.

Ich bin heute losgefahren und hatte vergessen den Seitenständer einzuklappen
(Weil ich den so gut wie nie benutze).

Zum Glück habe ich es schnell in der ersten langsamen Kurve gemerkt sodass nichts
passiert ist.

Ich dachte, da wäre ein Sicherungsschalter verbaut, damit so etwas nicht geschehen kann?

Oder irre ich mich da?

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wiewennzefliechs
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von wiewennzefliechs »

JoKe hat geschrieben:
Fr 16. Feb 2018, 16:09
Ich dachte, da wäre ein Sicherungsschalter verbaut, damit so etwas nicht geschehen kann?

Oder irre ich mich da?
Du irrst dich nicht. Der Schalter ist vorgeschrieben und bei meinem Novantic funktioniert er auch. Vielleicht hatte der Schalter bei deinem Roller einen Wackelkontakt (passiert gerne mal, wenn China-Schalter nass werden) und der Vorbesitzer hat ihn überbrückt. Ich würde der Sache auf den Grund gehen, bevor tatsächlich mal was passiert.

Gruß

Michael
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von JoKe »

Danke Michael!

Deine Posts sind ein Quell steter Erkenntnis!

Hast Du Deinen Roller reaktiviert?

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JoKe
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von JoKe »

Novantic Update

Kapitel 1: Die Bremsscheibe

Nachdem ich die Bremsscheibe getauscht habe und der Roller deutlich geschmeidiger fährt und bremst,
habe ich nun festgestellt, dass das Rad noch immer nicht richtig frei dreht. Zwar muss man
nun nicht mehr mit Kraft weiterdrehen, aber nach einer dreiviertel Umdrehung erkennt man
schon einen Widerstand. Vermutlich war nicht nur die Bremsscheibe verzogen, eventuell hat
die Vorderfelge einen minimalen Schlag. Bein Fahren merke ich jedoch nichts davon.

Eine Auswirkung auf den Verbrauch und somit Reichweite ist, wie von Michael schon vermutet,
nicht festzustellen.

Kapitel 2: Gepäckträger

Noch immer ist mir nicht gelungen, jemanden zu finden der die gebrochene Gepäckträgerhalterung
schweissen kann (oder will) . Da der Bruch scharfkantig ist und sich somit ein Sozius (oder Sozia) beim
Festhalten daran schneiden kann, bin ich in meiner Not zu meiner Autowerkstatt gefahren.
Dort sagte man mir, das dafür ein Spezialschweissverfahren für Chrom benötigt würde.
Meine Suche geht weiter.

Kapitel 3: Akku
Der Ladevorgang des Akkus wird immer mit grünem Dauerlicht abgeschlossen, aber beim ersten
Ladevorgang werden nicht mehr als 56,5 V erreicht. Mittlerweile habe ich drei Ladevorgänge
(z.B. 1. 55,7; 2. 56,6; 3. 57,9) hinter einander versucht. Jedes Mal grünes Dauerlicht.

Ob es nun am Akku oder Ladegerät liegt, werde ich am Wochenende testen können.
Ich habe am Ostersamstag einen Emco Novi mit grünem Akku, der auf Sanyo-Zellen umgerüstet wurde,
für kleines Geld erstanden. Inklu. Ladegerät und weiterem Zubehör.

Die Sache bleibt spannend, zumindest für mich.

Grüsse aus Münster
Jörn

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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von wiewennzefliechs »

Was genau ist bei deinem Gepäckträger gebrochen? Ist es die Gewindebuchse am Rahmen (da sollte der Bruch aber nicht gefährlich für Beifahrers Hände sein) oder ist ein Haltewinkel am Rohr gebrochen? Wenn letzteres, würde ich einfach den Gepäckträger tauschen und gut ist. Bei mir wurde genau das gemacht und der neue Gepäckträger hat bisher gehalten.

Deine Erfahrungen mit dem Laden der Akkus bzw. der (zu niedrigen) Ladeschlussspannung lassen mich zunächst einmal einen Akku-Defekt vermuten (ich weiß, ich erwähnte das bereits ;)). Stutzig macht mich allerdings das grüne Dauerlicht. Das bedeutet nämlich, dass der Ladevorgang nicht durch das Akku-BMS unterbrochen wurde, sondern durch das Ladegerät. Letzteres passiert dann, wenn der Ladestrom unter eine bestimmte, im Ladegerät eingestellte Mindeststromstärke absinkt. Eigentlich ist das erst dann der Fall, wenn der Akku tatsächlich voll ist. Dann aber müsste er eine Leerlaufspannung von 58,4 Volt haben. Hat er weniger, ist er nicht voll und kann somit nicht die Ursache für das Absinken des Ladestroms sein. Vielmehr muss irgend etwas anderes den Stromfluss behindert haben. Da wiederum fällt mein Verdacht auf das Relais am Ausgang des Ladegeräts. Wenn dessen Kontakte nicht richtig schließen (wegen Korrosion, Abbrand, Fertigungsfehler o. ä.), dann steigt der Übergangswiderstand und der Strom sinkt. Eigentlich müsste das Relais dann brüllheiß werden und in kurzer Zeit verschmoren. Dass es das nicht tut, liegt daran, dass das Ladegerät den dann noch fließenden Reststrom als "Akku voll" interpretiert und abschaltet.

Solltest du feststellen, dass sich der Novantic-Akku mit dem Novi-Ladegerät in einem Durchgang bis auf 58,4 Volt aufladen lässt, wäre der Übeltäter gefunden ;)

Definitiv kaputt ist der Akku dann, wenn das BMS anfängt, bei Belastung den Saft abzudrehen, obwohl die Ladestandsanzeige noch über 50% steht.

Mein Roller harrt immer noch der Sanierung. Ich bin leider derzeit mit vielen anderen Dingen beschäftigt und komme nicht dazu, mir den Roller anzusehen. Kleine Beobachtung am Rande: der Unfall passierte Ende Oktober 2017, also vor über 5 Monaten. Ich bin mit vollem Akku losgefahren, nach ca. 13 km Fahrstrecke hat es mich dann hingehauen. Seither ist der Roller keinen Zentimeter mehr aus eigener Kraft gefahren. Rein rechnerisch sind 13 km ca 20% der Reichweite des 37-Ah-Akkus, er enthielt demnach noch 80% Restladung. Dazu passend leuchteten beim Drücken der "Power"-Taste am Akku alle 4 LEDs, was einen Ladestand > 75% signalisiert. Ich habe den Ladestand regelmäßig geprüft, um zu vermeiden, dass sich der Akku tiefentlädt. Beim letzten Test vor ein paar Tagen leuchteten aber immer noch alle 4 LEDs, d. h. der Ladestand liegt immer noch über 75%. Die Selbstentladung liegt also bei unter 1% pro Monat. Das spricht vor allem für die Qualität des BMS in den Cleantron-Akkus.

Gruß

Michael
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von JoKe »

wiewennzefliechs hat geschrieben:
Do 5. Apr 2018, 18:53
Was genau ist bei deinem Gepäckträger gebrochen? . . .oder ist ein Haltewinkel am Rohr gebrochen?
Genau dort, ja, am Rohr. Neu kaufen geht natürlich, kostet aber auch geschmeidig über 60 Euronen inklu Versand.
Grade bei Otten den Preis angefragt. Finde ich schon viel für so ein bisschen Metall.
Ich habe eine Spezialschweisserei hier am Ort gefunden. Da fahre ich nachher mal hin, schauen, was die so aufrufen.
Definitiv kaputt ist der Akku dann, wenn das BMS anfängt, bei Belastung den Saft abzudrehen, obwohl die Ladestandsanzeige noch über 50% steht.
Was meinst Du mit Ladestandsanzeige? Das Schätzometer neben dem Tacho? Wenn ja, dann nein.
Also das BMS regelt ab wenn die Anzeige im roten, unteren Bereich ist. Nicht schon vorher.

Aber es ist dennoch spannend. Der Akku vom Novi ist auf Sanyo-Zellen umgerüstet, aber nur mit ca. 10 AH.
Der Akku ist fast 4 Kg leichter als der Originale. Aufgeladen habe ich mit dem Novi-Lader, Endspannung 58,8V.
Bin mal gespannt, wie weit ich damit gleich komme.
Und wie verhält sich der Originalakku am Novi-Lader, und der Novi-Akku am Originallader?
Das Wetter soll ja gut bleiben, es wird also ein Testwochenende.

Grüsse aus Münster

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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von wiewennzefliechs »

JoKe hat geschrieben:
Fr 6. Apr 2018, 11:30
Was meinst Du mit Ladestandsanzeige? Das Schätzometer neben dem Tacho? Wenn ja, dann nein.
Also das BMS regelt ab wenn die Anzeige im roten, unteren Bereich ist. Nicht schon vorher.
Ja, ich meinte das Schätzometer. Wenn das BMS den Saft abdreht, obwohl die Ladestandsanzeige auch unter Last noch genügend Restladung im Akku anzeigt, dann ist definitiv der Akku kaputt. Ein anderer Hinweis wäre es, wenn die Ladestandsanzeige im Stand (also ohne Last) noch über 80-90% anzeigt und das BMS bei Belastung abschaltet. Die Ladestandsanzeige sinkt nämlich ohne Last erst bei nahezu leerem Akku deutlich unter 100% (unter Last natürlich schon früher). Ansonsten zeigt sie je nach Restladung irgendwas zwischen 80 und 100% an. In diesem Fall hat der Akku noch so viel Restladung, dass das BMS nicht abschalten darf. Tut es das doch, lässt das auf einen Zelldefekt schließen.
JoKe hat geschrieben:
Fr 6. Apr 2018, 11:30
Aber es ist dennoch spannend. Der Akku vom Novi ist auf Sanyo-Zellen umgerüstet, aber nur mit ca. 10 AH.
Der Akku ist fast 4 Kg leichter als der Originale. Aufgeladen habe ich mit dem Novi-Lader, Endspannung 58,8V.
Bin mal gespannt, wie weit ich damit gleich komme.
Je nach Fahrweise vermute ich mal, maximal 15 km. 10 Ah sind ja nur gut ein Drittel von 28 Ah. Die Endspannung sieht aber schon viel besser aus als beim Laden mit dem Novantic-Ladegerät. Eigentlich ist sie sogar etwas zu hoch. Wenn du sicher bist, dass dein Messgerät keinen Fehler macht und die gemessene Spannung stimmt, dann ist die Schlussspannung im Ladegerät zu hoch eingestellt. 58,8 Volt (entsprechend 4,2 Volt/Zelle) ist für LiNiCoMn-Zellen wirklich Oberkante Unterlippe ohne jede Reserve. Bei Markenzellen würde ich mir da noch keine großen Sorgen machen. Bei den NoName-Chinazellen in den grünen Akkus allerdings schon.
JoKe hat geschrieben:
Fr 6. Apr 2018, 11:30
Und wie verhält sich der Originalakku am Novi-Lader, und der Novi-Akku am Originallader?
Ja, das wird spannend. Sollte der Novi-Lader den Novantic-Akku auch auf 58,8 Volt aufladen, wäre ich wie gesagt vorsichtig. Ich würde dann wenn überhaupt nur laden, wenn ich sofort danach losfahre (damit die Spannung nicht lange so hoch bleibt).

Nach meiner Meinung sollte es übrigens problemlos möglich sein, beide Akkus parallel zu betreiben (sofern beide Akkus in einen Roller passen, versteht sich). Dass die Kapazität unterschiedlich ist, sollte keine Rolle spielen. Im Idealfall werden zunächst beide Akkus mehr oder weniger gleichmäßig entladen. Damit sollte man ca. 30 km weit kommen. Ist der 10-Ah-Akku leer, übernimmt der 28-Ah-Akku die Stromversorgung allein. Dessen Restladung sollte dann für weitere 30 km reichen.
JoKe hat geschrieben:
Fr 6. Apr 2018, 11:30
Das Wetter soll ja gut bleiben
Und mein Roller ist ein Häufchen Elend :cry:

Gruß

Michael
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Beitrag von ollige »

JoKe hat geschrieben:
Do 5. Apr 2018, 17:15
Der Ladevorgang des Akkus wird immer mit grünem Dauerlicht abgeschlossen, aber beim ersten
Ladevorgang werden nicht mehr als 56,5 V erreicht. Mittlerweile habe ich drei Ladevorgänge
(z.B. 1. 55,7; 2. 56,6; 3. 57,9) hinter einander versucht. Jedes Mal grünes Dauerlicht.
Hallo Jörn,

solange das Ladeegrät nach Ende der Ladung grünes Dauerlicht signalisiert, würde ich mir erstmal keine Sorgen machen.

Ich habe zwei "blaue" Emco Schnellladegeräte, und diese schalten bei unterschiedlichen Ladeschlussspannungen mit einer Differenz >1V ab. Das liegt vermutlich einfach an einer werkseitig unterschiedlichen Einstellung der Ladegeräte.

Hinzu kommen unterschiedliche Abschaltspannungen in Abhängigkeit der Akku- und Ladegerätetemperatur! Bei mir sind das ebenfalls Abweichungen bis zu 1V, der Roller mit fest eingebautem Akku sowie die Ladegeräte stehen allerdings immer draußen.

Sieh zu, dass Du - wie Michael schon sagte - die letzten PaarHundert Wattstunden erst kurz vor Fahrbeginn in den Akku reinpumpst ... das verhindert eine vorzeitige Alterung des Akkus.

Ansonsten erstmal gute Fahrt bei dem ersten warmen Wochenende des Jahres.

Viele Grüße vom Ruhrgebiet ins Münsterland,
Olli
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