Umbau eines Solo Elektra BJ1974

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zinker

Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von zinker »

Hallo,
Sitz und Räder sind beschichtet:

Grüsse aus Tirol: zinker
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vorher
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nachher

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Joehannes
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Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von Joehannes »

Almwiesengrün, gefällt mir. :D

zinker

Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von zinker »

Hallo,

es ist weiter gegangen:

Grüsse aus Tirol: zinker
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zinker

Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von zinker »

Guten Morgen Freaks!

am WE ist jetzt folgendes gemacht worden:
- Motorritzel Verdrehsicherung
mit M4 Schraube (DIN 912, 12.9 M4X6)
- Motormontage
- Kettenspanner
- Leerlaufversuch nur Motor ohne Kette: 36V/1,5A = 54W
- Leerlaufversuch Motor mit Kette und HR: 38V/1,7A = 64,6W
- Leerlaufversuch Motor mit Kette und HR: 36V/1,7A = 61,2W - mein Kontroller schaltet nicht "nach unten" ab. Nach oben auch nicht
(Motor läuft ab 15V bis 46V)

Ich bin angenehm überrascht. Beim alten Antrieb lag ich im Leerlauf bei 23V/6,8A = 156,4W
Die Werte sind nach dem Einlaufen des Hinterrades (Bremsen) gemessen.
Der Versuchsaufbau steht ja auf einem Tisch ohne Massivholzplatte. Trotzdem ist der Antrieb leise.
Der Kettenspanner funktioniert super.
Zuerst habe ich die dicke Kette montiert, weil ich nicht wusste wie man Ketten kürzt.
Dann auf die dünne Kette gewechselt, das soll so bleiben.
Die geschlossene Seite des Kettenschloss in Zugrichtung? Der Motor läuft beim Anfahren sehr kontinuierlich an (ohne ruckeln)
Nicht so gut ist, dass der Kontroller nach unten nicht abschaltet.
Da brauche ich noch so etwas wie ein Batteriemanager ....
Um auf die 36V zu kommen habe ich meine beiden Akkus mit einem Netzteil in Reihe geschaltet.
Dadurch konnte ich die Spannung von 12V (mit einer Batterie), bis 46V (zwei Batterien + Netzteil) einstellen.

Die Akku-Frage wird jetzt langsam dringend.

Grüsse aus Tirol: zinker
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mal die linke Seite
CIMG6842.JPG
"Versuchsaufbau"
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Kettenlinie OK
CIMG6828.JPG
Schutzblech wieder drauf
CIMG6820.JPG
Kettenspanner
CIMG6823.JPG
scheint zu laufen ....
CIMG6819.JPG
36V - 1,7A HR angehoben
CIMG6820.JPG
Antriebsstrang
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DIN912 M4X6 Schraube als Verdrehsicherung

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Joehannes
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Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von Joehannes »

Also 36V klingt vernünftiger als 24V.
Jetzt muss der Faktor Platz/Gewicht/Strom geklärt werden.
Letzteres beinhaltet die Reichweite und den Nutzfaktor.
Ich würde die Möglichkeiten mal testen mit dem was verfügbar ist und mich dann festlegen.
Wenn es der Motor hergibt lieber 36V als 24V. Bei 48 wird bestimmt der Grenzwert erreicht sein.

zinker

Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von zinker »

Hallo Joehannes,
Der Kontroller schaltet weder "nach unten" noch "nach oben" ab.
Mit Hilfe des Netzteiles habe ich einen Probelauf bei 46V durchgeführt.
Die Drehzahl ist mir aber zu hoch.
Bei 36V komme ich auf eine errechnete Geschwindigkeit von 32 Km/h
und kann über den Kontroller noch runter schalten.
Das ist OK.
Im Leerlauf bei angehobenem HR nimmt der Motor 1,7A = 61W

Interessant wäre, was der Motor mit Belastung in der Ebene aufnimmt.
Das weiss ich ja nicht.
Kann man von etwa 8A oder 10A oder eher 12A ausgehen? Die Geschwindigkeit ist etwa 23-25 Km/h und in der Maximalstufe 32Km/h

Grüsse aus Tirol: zinker

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Joehannes
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Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von Joehannes »

Dein Prob sind aber die Berge oder auch Steigungen genannt.
Das kann man so mit der Ebene nichr vergleichen.
Du besitzt auch keine Gangschaltung.
Also mit der einen Übersetzung muss Alles abgedeckt werden. V-Max, Steigung und Reichweite.
Das wird wohl dann auf einen Kompromiss hinauslaufen. Des einen Vorteils ist des anderen Nachteils.
Learning by doing. :lol: Viel Glück!

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Beitrag von STW »

Wenn alles optimal ist, wird er auf der Ebene zwischen ca. 300-500W ziehen wollen bei ca. 30km/h. Da gehen also schon einige Amperes durch bei 36V, also eher 10-15A als 8-12A.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

zinker

Re: Umbau eines Solo Elektra BJ1974

Beitrag von zinker »

Hallo STW,

ich hab mal mit:

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

etwas umhergespielt. Ist für unsere Zwecke nicht ganz geeignet, jedoch kann man Zusammenhänge ablesen.

Ich bekomme jetzt:
Headway LiFePo4 schraubbare Einzelzellen (18 Stück) mit 3,3V und 10Ah, Typ 38120SE
zusammen mit einem 50A Capacity Balancer, gebraucht, 1Jahr alt, 95% Kapazität.
Der Verkäufer will auf eine höhere Bordspannung umsteigen.

Damit werde ich erst mal weiter machen.

Grüsse aus Tirol: zinker

STW
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Beitrag von STW »

Ich nehme an, Du verschaltest immer zwei parallel, also 9*3.3Vmit 20Ah. Die Headway-Zellen optisch recht ausführlich begutachten, insbesondere auf möglichen Elektrolytaustritt an den Seiten (auch wenn die wohl recht fehlerunauffällig sein sollten in der Hinsicht) und alle nochmals intialisieren, d.h. möglichst viele/alle Zellen parallel schalten und auf 3.6-3-65V bringen. Die müßten eigentlich nach einem Jahr noch mehr als 95% haben, es sei denn sie wurden gequält oder sind nicht mehr im Gleichlauf.

Zum Gleichlauf: vom C-BMS halte ich persönlich nicht viel, aber ein Versuch ist es wert. Wichtig: wie geschrieben Zellen alle nochmals initialisieren / balancieren.
Das C-BMS verfügt über eine große Kondensatoranzahl, von denen darf keiner gewölbt sein. Die Kondensatoren werden wirklich gefordert, sie haben aber weniger Arbeit, wenn die Zellen dicht beieinander liegen, also vor de Einbau manuell vorbalanciert / initialisiert sind.
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