IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

stanislaus
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von stanislaus »

guter tip,
allerdings habe ich bisher nicht gewusst, daß das Fahrzeug eine hat, muss ich mir ansehen.
könnte es sein dass der digitale Kilometerzähler eine ständige Spannungsversorgung braucht?
Habe gestern noch probiert ob irgendeine Funktionsbeeinträchtigung feststellbar ist ohne den Kontakt am rosa Kabel. Es hat alles funktioniert...Start, Licht, Motor (natürlich nur aufgeständert in der Garage). Als nächstes werde ich die Stecker am Instrumentenboard der Reihe nach abstecken um zu sehen wo der Strom genau hingeht.

STW
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von STW »

Digitaler Tacho, Uhr usw. sind natürlich auch möglich. Wenn dort irgendwas ca. 12V benötigt, wären andere Lösungen sinnvoller. Z.B. ein Pufferakku, der über den DC-Konverter nachgefüttert wird. Aber vorher erst einmal feststellen, wer da an den Akkus nuckelt.
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stanislaus
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von stanislaus »

bin wieder etwas weiter
hier ein paar Fotos mit einem interessanten Detail:
Da hat man bei IO ein Poti eingebaut mit dem man vom Handschuhfach aus die Anzeige der Akkukapazität nachjustieren kann
irgendwie witzig - aber sinnlos wenns von haus aus richtig gemacht worden wäre
Hat aber keinen Einfluss auf die fehlerhafte Stromaufnahme.
JustierungKapazität (1).jpg
JustierungKapazität (2).jpg
und dann weiter in der Fehlersuche.
habe herausgefunden, daß der Strom über das rote Kabel bis an die Platine geht und dann über den gemeinsamen grünen Minus retour
IOPlatinenbastelei (1).jpg
IOPlatinenbastelei (2).jpg
IOPlatinenbastelei.jpg
Was man schön sieht ist, daß hier an der Platine nicht besonders professionell Änderungen vorgenommen wurden. Vermutlich dienen diese dazu das Spannungsniveau an die Anzeige anzupassen.
weiter habe ich das Ganze nicht mehr verfolgt. Werde ich auch nicht mehr machen. Ich werde einfach mal probieren was passiert wenn ich das ominöse rosa Kabel gekappt lasse.
Definitiv wird der Strom irgendwo an der Platine des Instrumentenboards verbraten.
Platine.jpg
Könnte das kleine silberne Teil unterhalb des rechten ICs ein Akku sein der eine dauerhafte Stromversorgung braucht?
Habe auch gesehen, daß es nicht nur 0,66 mA sind, da war nämlich nur eine Zelle angeschlossen. Sind 3 Zellen angeschlossen geht der Strom schon auf 3mA rauf, das macht dann schon einiges aus.

STW
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von STW »

Das silberne Teil sieht eher aus wie ein Quarz für Uhren oder zur Erzeugung eines Taktsignals für einen Prozessor. Hat die Digitalanzeige eine Uhr? Dann ist da der Stromverbraucher.
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stanislaus
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von stanislaus »

ja, da ist eine digitale Uhr am Display..
Da hast Du recht, das wird´s wohl sein.
Habe mal nachgesehen wie so ein Quarz aussieht...ja das kommt hin.
In den nächsten Tagen sollten die beiden neuen Zellen ankommen, dann gibt´s die erste Probefahrt und dann werde ich wieder etwas schlauer sein.

STW
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von STW »

Die neuen Zellen aber vorher laden. Die sollten auf 3.6V gebracht werden, und die Zellen im Roller vollgeladen sein.
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Joehannes
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von Joehannes »

Stanislaus könnte es das gleiche Cockpit von der Fake sein? Bitte stell mal noch ein Bild der Front dazu hier ein.
Welcher Hersteller steht bitte im COC?

stanislaus
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von stanislaus »

hier mal ein paar Bilder
VonVorne.jpg
COCPapier.jpg
Cockpit.jpg
die Bilder vom Fake habe ich auf dem link nicht mehr gesehen,
im COC steht IO als Hersteller

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Joehannes
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von Joehannes »

Oh, ne Waffe. Aber eine gedrosselte 65er. In Deutschland wird unter 80 viel mehr Versicherung verlangt.
Führerschein A1 gedrosselte 125er. Da ist aber eine Änderung zur Zeit in Anmarsch.

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MEroller
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Re: IO Manhattan - wenig Qualität für viel Geld

Beitrag von MEroller »

Nein Johannes, es ist inzwischen umgekehrt: ALLE L3e ("125er") Versicherungen sind jetzt wesentlich teurer als vorher, weil die EU die auf 80km/h begrenzte Fahrzeugklase ersatzlos gestrichen hat :evil:

Bei meinem vR one musste ich jetzt mehrmals darauf bestehen, dass er versicherungsseitig wenigstens als "Kleinkraftroller" und nicht als "Kleinkraftrad" eingestuft wird. Das hat den Versicherungsbeitrag mal fast halbiert, und er ist trotzdem noch fast doppelt hoch als bei meinem E-Pferdchen...

Die Begründung des Versicherungsvertreters für dei heutige Unterscheidung Kleinkraftroller/-rad war unbezahlbar: Roller fahren ja nur die braven Mädels, die risikobereiten Jungs wollen alle möglichst nach groß aussehende Motorräder fahren :twisted:
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