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Seit ein paar Tagen habe ich 4 Stück dieser Ladegeräte unter der
Sitzbank fest im Roller montiert, ich bin begeistert.

Ich habe zwar nur eins, auch das funktioniert gut. Nur, man muß jedes Mal den Menü Knopf für die hohen Ampere und gewünschter Spannung drücken, oder merkt sich das EUFAB die letzte Einstellung?
Leitungsschutzschalter auf einem Stück Hutschiene montiert! Sauberer Aufbau.
Und natürlich, willkommen im Forum, 1. Beitrag.

Hallo Stromtanker,

schön aufgebaut. Möchte dir aber trotzdem empfehlen, während der ersten paar Ladevorgänge die Ladespannung immer wieder zu messen. Bis zum Ende des Ladevorgangs. Bei allen vier Geräten.
Ich habe nämlich bei Aldi/Hofer vor Jahren ganz ähnliche gekauft, Marke "AutoXS", die hatten höchst unterschiedliche Ladespannungen (Serienstreuung?), eines davon bis deutlich über 15V. Darf aber nicht über 14,4V kommen, sonst Gasung.
Edit: Bitte mit Multimeter messen. Denn die Ladegeräte zeigen zwar die momentane Spannung an, meine aber leider um bis zu 1V niedriger als mit Multimeter gemessen.

Saubere Arbeit und Willkommen im Forums.
Für 48v gerade noch Platz im Helmfach. 60v könnte gerade noch gehen. Aber bei 72v
wird eng.

@Peter
Bei einer höheren Spannung als 6v erkennt er automatisch einen 12v Akku.
Automatisch startet er dann mit Zweiradmode und 0,8a.
Man muss dann beim Start über Mode den Pkw-Modus schalten und er arbeitet
mit 3,8aA. Kurz erscheint noch das Max von 14,4v.

Die Spannungen habe ich auch geprüfte, keine Streuung.

Sie sind wirklich gelungen und mit der permanenten Spannungsanzeige und ca. 4A
PErfekt für einen 48v E-max oder so.
Die 80 € sind daher gut angelegt.

Ich hatte meinen baugleichen Lader bei Lidl gekauft. Läuft gut und im Winter bekommt mein Auto bei Kurzstreckenbetrieb ein paar Ah extra. Lader lädt mit einer Art Kurve bis, ich meine 14,2 bzw. 14,8V Sommer/Winter, und endet mit 13,2V.

Vielen Dank für das herzliche Willkommen im Forum!

Da ich von Beruf Elektriker bin, habe ich natürlich einen kleinen "Heimspielvorteil".

Ich habe mir zuerst ein Ladegerät einzeln für 19,95 Euro bei einem Sonderposten-
markt gekauft. Dann habe ich dieses getestet. Zuerst daraufhin ob der Sekundär-
ausgang auch potentialfrei zur Primärseite aufgebaut ist. (Es gibt auch Netzteile
und Ladegeräte, bei denen z.B. der Minuspol der Sekundärseite mit dem PE (Erde)
der Primärseite verbunden ist.) Zum Glück war dem nicht so!

Dann habe ich sehr genau die ersten Ladevorgänge mittels Stromkostenmessgerät,
Multimeter und Wattmeter primär und sekundär überwacht.
Mit meinem, erst hier im Forum erworbenen Wissen über Batterieladetechnik,
kann ich sagen, daß das Laden bezüglich Ladeschlußspannung vom 14,4 Volt
und der Konstantstrom und -spannung (CC-CV) tadellos funktioniert. Es scheint
auch eine Erhaltungsladung vorhanden zu sein.

Leider muss man immer von Hand von 0,8 auf 3,8 Ampere umschalten.
Die optionale Niedrigtemperatur-Ladeschlußspannung von 14,7 Volt habe
ich noch nicht ausprobiert.

Ich überwache prinzipiell jeden Ladevorgang mittels primärseitigen
Stromkostenmessgerät. Mit ein bißchen Übung und Erfahrung kann man gute
Aussagen treffen, wie der Ladevorgang voranschreitet.

Die Hutschiene für den Leitungsschutzschalter habe ich dort nur provisorisch
angebaut. Vorher war die unvorteilhaft seitlich innerhalb des Sitzbankkastens
anmontiert. Langfristig plane ich diesen hinterhalb der vorderen Batterielüftungs-
abdeckung durch eine steckbare KFZ-Maxi-Sicherung 80 Ampere zu ersetzen.
Die Sicherung innerhalb der Sitzbank ist etwas unvorteilhaft, wenn man die
Verkleidung des Rollers demontieren will. Die Batterieladegeräte sind ja nun
mittels Europa- und Kaltgerätestecker ohne Schraubarbeiten abnehmbar.

Rundherum bin ich bis jetzt mit dieser Lösung sehr zufrieden. Ich bin der
Meinung daß das Original-Ladegerät ohnehin nicht lange durchhalten wird.
Weiterhin war mir die Reihenschaltung der vier Bleibatterien beim Laden
etwas suspekt. Auf Dauer kann das nicht gut gehen. Die Investition von
80 Euro war bestimmt richtig. So hat beim Laden, jede Batterie ihr eigenes
"Schicksal".

Stromtanker

Kfz Sicherungen sind nur für 12V bzw.24V zugelassen. Also ANL-Sicherung (Streifensicheung) und Halter für 80V besorgen. 80A Sicherung hieße 16mm² Kabelquerschnitt, wird dein Roller aber nicht haben. Wie wäre es denn mit einem 63A Sicherungsautomaten B63 (Leitungsschutzschalter) - kann man, nach eventuellem Auslösen, auch wieder zu schalten. (Empfehlenswert wäre eine Softladung des Controllers mit einer 230V Glühlampe oder eines 1 kOhm Widerstands 10W, anfangs bei noch geöffneten Leitungsschutzschalter - wenn sie dauerhaft schwach leuchtet liegt ein Kurzschluß vor).

vielen Dank Peter51

Da hast Du natürlich sofort die wunden Punkte meines Rollers und meiner
Umbaupläne erkannt.
Im Moment ist ein chinesischer 80 Ampere Automat (B? C?) verbaut. Der
kabelquerschnitt beträgt 6 qmm. Besser wäre tatsächlich ein B 63 A Leitungs-
schutzschalter und ein höherer Kabelquerschnitt. Das wird so schnell wie
möglich angegangen. Momentan sind die 4 Einzelladeanschlüsse an den
Batterien mit KFZ-Torpedo-Sicherungen 7,5 Ampere abgesichert.

Langfristig möchte ich aber diesen Automaten und die Torpedosicherungen
aus dem Roller, und vor allem unterhalb der Sitzbank heraushaben.
Selbstverständlich muss ich mir noch Gedanken über die Spannungsfestigkeit
von KFZ-MAXI-Sicherungen und ANL-Streifensicherungen machen. Hier mal ein
Bild einer üblichen "Medium" KFZ-Sicherung:
Gibt es da eigentlich Erfahrungen, wie sich eine 32 Volt KFZ-Sicherung
in einem 48 Volt System verhält?

Der 1 kOhm Widerstand 10W zur Softladung wird auch nachgerüstet.

Vielen Dank, liebe Forumsmitglieder. Seit einem halben Jahr lese ich
hier täglich eifrig mit. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt.

Stromtanker

Kfz Torpedo-Sicherungen hatte man mal vor 20 Jahren im Auto. An den Ladegeräten sind ausgangsseitig 12V, insofern sind Kfz Sicherungen okay. Die handelsüblichen Leitungsschutzschalter (z.B. ABB Datenblatt) sind bis 72V DC zugelassen.