Re: Freiwillige Zulassung

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Alf
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Alf »

Genau, Anpan das ist der gute alte §3, Abs. 3. StVZO
Damit hat sich mein Strassenverkehrsamt richtig schwer getan, es hat nämlich 1,5 Arbeitstage gedauert bis dieses Amt meine Papiere fertig hatten.
Aber auch nur, weil ein User mir seine Unterlagen samt Nummernschild zu verfügung gestellt hat.
Und wie ich gestern gesehen habe ist dieser § gestrichen worden, und zwar am 20.10.2017, somit gibt es diese Vorschrift gar nicht mehr, ist für mich aber noch gültig weil Bestandsschutz besteht.

Und EULE:
Wer will hier jemanden an das Bein pinkeln?
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

StVZO

Ausfertigungsdatum: 26.04.2012

Vollzitat:

"Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung vom 26. April 2012 (BGBl. I S. 679), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 20. Oktober 2017 (BGBl. I S. 3723) geändert worden ist"
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 1 V v. 20.10.2017 I 3723

Näheres zur Standangabe finden Sie im Menü unter Hinweise
Fußnote

(+++ Textnachweis ab: 5.5.2012 +++)



Die V wurde als Artikel 1 der V v. 26.4.2012 I 679 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, vom Bundesministeriun für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und vom Bundesministerium des Innern nach Anhörung der beteiligten Kreise mit Zustimmung des Bundesrates erlassen. Sie tritt gem. Artikel 2 dieser V am 5.5.2012 in Kraft.
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht
A. Personen

§§ 1 bis 15l (weggefallen)

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und das Bundesgesetzeblatt mir mal herausgesucht.
Ich jedenfalls finde dort nichts, wo die §§1-15 gestrichen worden sind, für mich nur juristisches Kauderwelsch. Aber vieleicht ist ja jemand hier, welcher das übersetzen kann:

Inhaltsübersicht
A. Personen
Erste Verordnung
zur Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
Vom 20. Oktober 2017
Es verordnen

das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infra-
struktur auf Grund des § 6 Absatz 1 Nummer 2 Buch-
stabe a, c, k, s und x, Nummer 7 des Straßenver-
kehrsgesetzes in der Fa
ssung der Bekanntmachung
vom 5. März 2003 (BGBl. I S. 310, 919), von denen
§ 6 Absatz 1 im einleitenden Satzteil zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 6 Buchstabe a des Gesetzes vom
28. November 2014 (BGBl. I S. 1802) und § 6 Ab-
satz 1 Nummer 2 Buchstabe x durch Artikel 1 Num-
mer 2 Buchstabe a des Gesetzes vom 3. Mai 2005
(BGBl. I S. 1221) eingefügt worden sind,

das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infra-
struktur und das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reak
torsicherheit auf Grund
des § 38 Absatz 2 Satz 1 in Verbindung mit § 51
und des § 39 Satz 1 des Bundes-Immissionsschutz-
gesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom
17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), von denen § 38
Absatz2Satz1und§39Satz1durchArtikel76
Nummer 2 der Verordnung vom 31. August 2015
(BGBl. I S. 1474) geändert worden sind, nach An-
hörung der beteiligten Kreise:
Artikel 1
Die Straßenverkehrs-Z
ulassungs-Ordnung vom
26. April 2012 (BGBl. I S. 679), die zuletzt durch Artikel 2
der Verordnung vom 18. Mai 2017 (BGBl. I S. 1282) ge-
ändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1. In der Inhaltsübersicht wird nach der Angabe zu
§ 47e folgende Angabe eingefügt:

§ 47f Kraftstoffe, emissionsbedeutsame Betriebs-
stoffe und Systeme zur Verringerung der
Stickoxid-Emissionen

.
2. In § 47 wird nach Absatz 6a folgender Absatz 6b
eingefügt:

(6b) Fahrzeuge oder Motoren für Fahrzeuge, die
in den Anwendungsbereich der Verordnung (EG)
Nr. 595/2009 des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 18. Juni 2009 über die Typgenehmi-
gung von Kraftfahrzeugen und Motoren hinsicht-
lich der Emissionen von sc
hweren Nutzfahrzeugen
(Euro VI) und über den Zugang zu Fahrzeugrepa-
ratur- und -wartungsinfor
mationen, zur Änderung
der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 und der Richt-
linie 2007/46/EG sowie zur Aufhebung der Richt-
linien 80/1269/EWG, 2005/55/EG und 2005/78/EG
(ABl. L 188 vom 18.7.2009, S. 1) fallen und Kraftfahr-
zeuge, die hinsichtlich der Baumerkmale ihres Fahr-
gestells diesen Fahrzeugen gleichzusetzen sind,
müssen hinsichtlich ihres Abgasverhaltens den Vor-
schriften dieser Verordnung und der Verordnung
(EU) Nr. 582/2011 der Kommission vom 25. Mai
2011 zur Durchführung und Änderung der Verord-
nung (EG) Nr. 595/2009 des E
uropäischen Parla-
ments und des Rates hinsic
htlich der Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen (Euro VI) und zur
Änderung der Anhänge I und III der Richtlinie
2007/46/EG des Europäischen Parlaments und des
Rates (ABl. L 167 vom 25.6.2011, S. 1), jeweils
geändert durch die im Anhang zu dieser Vorschrift
genannten Bestimmungen, entsprechen.

3. Nach § 47e wird folgender § 47f eingefügt:

§ 47f
Kraftstoffe,
emissionsbedeutsame Betriebsstoffe und
Systeme zur Verringerung de
rStickoxid-Emissionen
(1) Ein Kraftfahrzeug darf nur mit den vom Her-
steller in der Betriebsanleitung oder in anderen für
den Fahrzeughalter bestimmten Unterlagen ange-
gebenen Qualitäten von flüssigen, gasförmigen oder
festen Kraftstoffen betrieben werden. Abweichend
von Satz 1 darf ein Kraftfahrzeug mit anderen Qua-
litäten von flüssigen, gasförmigen oder festen Kraft-
stoffen nur betrieben wer
den, sofern die Einhaltung
der Anforderungen des § 38 Absatz 1 des Bundes-
Immissionsschutzgesetzes an das Fahrzeug sicher-
gestellt ist.
(2) Absatz 1 gilt auch für ergänzende Betriebs-
stoffe, die zur Einhaltung von Emissionsvorschriften
erforderlich sind. Die Manipulation eines Systems
zur Verringerung der Stickoxid-Emissionen und der
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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 72, ausgegeben zu Bonn am 10. November 2017
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Betrieb eines Kraftfahrzeugs und seiner Komponen-
ten ohne ein sich verbrauchendes Reagens oder mit
einem ungeeigneten sich verbrauchenden Reagens
ist verboten, sofern das Fahrzeug über ein Emis-
sionsminderungssystem verfügt, das die Nutzung
eines sich verbrauchenden Reagens erfordert.

4. § 69a Absatz 1 wird wie folgt gefasst:

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 62 Absatz 1
Nummer 7 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen
§ 47f Absatz 1, auch in Verbindung mit Absatz 2
Satz 1, oder entgegen § 47f Absatz 2 Satz 2 ein
Kraftfahrzeug betreibt.

5. Nach § 72 Absatz 2 Nummer 3 wird folgende Num-
mer 3a eingefügt:

3a. § 47 Absatz 6b (Abgasemissionen schwerer
Nutzfahrzeuge, Euro VI) i
st hinsichtlich der Vor-
schriften der Verordnung (EG) Nr. 595/2009 und
der Verordnung (EU) Nr. 582/2011 für erstmals
in den Verkehr kommende Fahrzeuge mit einer
Einzelgenehmigung ab dem 1. Dezember 2017
anzuwenden. Des Weiteren gelten für diese
Fahrzeuge hinsichtl
ich der Überwachungs-
anforderungen für Reagensqualität und -ver-
brauch sowie der OBD-Schwellenwerte für
NO
x
und Partikel die in der Verordnung (EU)
Nr. 582/2011, Anhang I, Anlage 9, Tabelle 1,
unter

Letztes Zulassungsdatum

genannten
Termine.

6. In Ziffer 6.8.2.2 der Anlage VIIIa (§ 29 Absatz 1 und
3, Anlage VIII Nummer 1.2) werden in der zweiten
Spalte hinter dem Wort

Abgasverhalten

das Fuß-
notenzeichen und am Ende der Anlage die diesem
Zeichen zuzuordnende Fußnote gestrichen.
7. Der Anhang wird wie folgt geändert:
a) Die rechte Spalte der § 47 Absatz 1a betreffenden Zeile wird wie folgt geändert:
aa) In dem die Verordnung (EG) Nr. 715/2007 betreffenden Teil werden
aaa) nach den Angaben (ABl. L 199 vom 28.7.2008, S. 1) und (ABl. L 158 vom 16.6.2011, S. 1) jeweils ein
Komma eingefügt und
bbb) nach dem Buchstaben b die folge
nden Buchstaben c und d angefügt:

c) die Verordnung (EG) Nr. 595/2009 des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2009
(ABl. L 188 vom 18.7.2009, S. 1),
d) die Verordnung (EU) Nr. 459/2012 der Kommission
vom 29. Mai 2012
(ABl. L 142 vom 1.6.2012, S. 16),

.
bb) In dem die Verordnung (EG) Nr. 692/2008 betreffenden Teil werden nach Buchstabe a der Punkt durch ein
Komma ersetzt und die folgenden Buchstaben b, c, d, e, f, g, h, i und j angefügt:

b) die Berichtigung der Verordnung (EG) Nr. 692/2008
(ABl. L 336 vom 21.12.2010, S. 68),
c) die Verordnung (EU) Nr. 459/2012 der Kommission vom
29. Mai 2012
(ABl. L 142 vom 1.6.2012, S. 16),
d) die Verordnung (EU) Nr. 630/2012 der Kommission vom
12. Juli 2012
(ABl. L 182 vom 13.7.2012, S. 14),
e) die Verordnung (EU) Nr. 143/2013 der Kommission vom
19. Februar 2013
(ABl. L 47 vom 20.2.2013, S. 51),
f) die Verordnung (EU) Nr. 171/2013 der Kommission vom
26. Februar 2013
(ABl. L 55 vom 27.2.2013, S. 9),
g) die Verordnung (EU) Nr. 195/2013 der Kommission vom
7. März 2013
(ABl. L 65 vom 8.3.2013, S. 1),
h) die Verordnung (EU) Nr. 519/2013 der Kommission vom
21. Februar 2013
(ABl. L 158 vom 10.6.2013, S. 74),
i) die Verordnung (EU) Nr. 136/2014 der Kommission vom
11. Februar 2014
(ABl. L 43 vom 13.2.2014, S. 12),
j) die Verordnung (EU) 2015/45 der Kommission vom
14. Januar 2015
(ABl. L 9 vom 15.1.2015, S. 1).

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 72, ausgegeben zu Bonn am 10. November 2017
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b)NachderZeilezu§47Absatz6awirdfolgendeZeilezu§47Absatz6beingefügt:

Zur Vorschrift
des/der
sind folgende Bestimmungen anzuwenden:
§ 47 Absatz 6b
Die Verord
nung (EG) Nr. 595/2009 des Europäischen Parlaments
und des Rates vom 18. Juni 2009 über die Typgenehmigung
von Kraftfahrzeugen und Motoren hinsichtlich der Emissionen
von schweren Nutzfahrzeugen (Euro VI) und über den Zugang zu
Fahrzeugreparatur- und -wartungsinformationen, zur Änderung der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 und der Richtlinie 2007/46/EG sowie
zur Aufhebung der Richtlinien 80/1269/EWG, 2005/55/EG und
2005/78/EG (ABl. L 188 vom 18.7.2009, S. 1), geändert durch
a) die Berichtigung der Verordnung (EG) Nr. 595/2009
(ABl. L 200 vom 31.7.2009, S. 52),
b) die Verordnung (EU) Nr. 582/2011 der Kommission vom
25. Mai 2011
(ABl. L 167 vom 25.6.2011, S. 1),
c) die Verordnung (EU) Nr. 133/2014 der Kommission vom
31. Januar 2014
(ABl. L 47 vom 18.2.2014, S. 1)
und
die Verordnung (EU) Nr. 582/2011 der Kommission vom 25. Mai
2011 zur Durchführung und Änderung der Verordnung (EG)
Nr. 595/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates hin-
sichtlich der Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen (Euro VI)
und zur Änderung der Anhänge I und III der Richtlinie 2007/46/EG
des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl. L 167 vom
25.6.2011, S. 1), geändert durch:
a) die Verordnung (EU) Nr. 64/2012 der Kommission vom
23. Januar 2012
(ABl. L 28 vom 31.1.2012, S. 1),
b) die Verordnung (EU) Nr. 519/2013 der Kommission vom
21. Februar 2013
(ABl. L 158 vom 10.6.2013, S. 74),
c) die Verordnung (EU) Nr. 133/2014 der Kommission vom
31. Januar 2014
(ABl. L 47 vom 18.2.2014, S. 1),
d) die Verordnung (EU) Nr. 136/2014 der Kommission vom
11. Februar 2014
(ABl. L 43 vom 13.2.2014, S. 12),
e) die Verordnung (EU) Nr. 627/2014 der Kommission vom
12. Juni 2014
(ABl. L 174 vom 13.6.2014, S. 28),
f) die Berichtigung der Verordnung (EU) Nr. 627/2014
(ABl. L 239 vom 15.9.2015, S. 190).

c) In der rechten Spalte der § 47 Absatz 8a betreffenden Zeile werden in Buchstabe f der Punkt durch ein
Komma ersetzt und die folgenden Buchstaben g, h und i angefügt:

g) Richtlinie 2009/108/EG der Kommission vom 17. August 2009
(ABl. L 213 vom 18.8.2009, S. 10),
h) Richtlinie 2013/60/EU der Kommission vom 27. November
2013
(ABl. L 329 vom 10.12.2013, S. 15),
i) Berichtigung der Richtlinie 2013/60/EU
(ABl. L 305 vom 21.11.2015, S. 51).

d) In der rechten Spalte der § 47 Absatz 8c betreffend
en Zeile werden in Buchstabe b der Punkt durch ein
Komma ersetzt und die folgenden B
uchstaben c, d, e, f und g angefügt:

c) Richtlinie 2011/72/EU des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 14. September 2011
(ABl. L 246 vom 23.9.2011, S. 1),
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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 72, ausgegeben zu Bonn am 10. November 2017
3725
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d) Berichtigung der Richtlinie 2011/72/EU
(ABl. L 254 vom 30.9.2011, S. 22),
e) Richtlinie 2011/87/EU des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 16. November 2011
(ABl. L 301 vom 18.11.2011, S. 1),
f) Richtlinie 2013/15/EU des Rates vom 13. Mai 2013
(ABl. L 158 vom 10.6.2013, S. 172),
g) Richtlinie 2014/43/EU der Kommission vom 18. März 2014
(ABl. L 82 vom 20.3.2014, S. 12).

e) In der rechten Spalte der § 49 Absatz 2 Nummer 1 betreffenden Zeile werden in Buchstabe n der Punkt durch
ein Komma ersetzt und die folgenden Buchstaben o und p angefügt:

o) Richtlinie 2007/34/EG der Kommission vom 14. Juni 2007
(ABl. L 155 vom 15.6.2007, S. 49),
p) Richtlinie 2013/15/EU des Rates vom 13. Mai 2013
(ABl. L 158 vom 10.6.2013, S. 172).

Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 1
. Dezember 2017 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 20. Oktober 2017
Der Bundesminister
für Verkehr und digitale Infrastruktur
A. Dobrindt
Die Bundesministerin
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Barbara Hendricks

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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von anpan »

Wir reden immer noch aneinander vorbei, Alf :)

Ich rede von §3 Abs. 3 -->FZV<-- (Notwendigkeit einer Zulassung) und nicht StVZO.

Der Entsprechende Absatz hier im Zitat:
(3) Auf Antrag können die nach Absatz 2 von den Vorschriften über das Zulassungsverfahren ausgenommenen Fahrzeuge zugelassen werden.
In §29 Abs. 1 Satz 1 StVZO wird im ersten Satz von zulassungspflichtigen Fahrzeugen gesprochen, was L1e Roller, trotz der freiwilligen Zulassung, nicht sind. Das ist dann die Begründung, warum trotz Zulassung keine HU notwendig wird.

Das weißt du ja eh schon, aber ich glaube du vertust dich gerade nur insofern, dass du für §3 Abs. 3 in die StVZO statt in die FZV guckst.
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Alf »

:oops: Fahrzeugzulassungsverordnung. Ist mir bei der GOOGLE Suche wohl das ST mit angegeben worden und habs nicht bemerkt.
Au man, Du hast recht.
Dann war der Alarm völlig unnötig. Ich sah nämlich schon beim nächsten Fahrzeugwechsel mein Kennzeichen flöten gehen.
Aber Du siehst, ich traue unseren Bürokraten alles zu.
Sowas passiert, wenn alles weggelöscht wurde.
Also kann dies alles hier problemlos von anderen Strassenverkehrsämtern übernommen werden, und ich könnte auch mal mein Kennzeichen hier einstellen, das hat bei meiner Aktion auch geholfen.
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Peter51 »

Kennzeichen und Fahrgestellnummer stellte ich hier lieber nicht ein. Und wer glaubt, dass die freiwillige Zulassung eines Mopeds an allen Zulassungsstellen gleich viel kostet der irrt.
Ich mußte für eine Neuzulassung am 29.03.2018:
1240 Aufst./Bericht. Erf. Unterl. 2,60€
(KBA-Geb.)
221A Wunschkennzeichen 10,20€
2272 Erteil. BE + Zuteil. AKZ ZF 55,60€
Summe 68,40€ bezahlen. Ein Forumskollege hat weniger bezahlen müssen. Hinzu kommt noch das LKR oder KR Kennzeichen ca. 10...20€.

Die Leichtkraftrollerversicherung, Haftpflicht und gegebenfalls Teilkasko, ist auch nicht umsonst.
E-Max 90s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >11.400 - 4x Greensaver SP50-12 50Ah C20
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 16x LiFePo4 CHL 40Ah
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2024 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von anpan »

Ja, die Gebühren sind soweit ich weiß vom Landkreis abhängig. Ich habe 14,50€ fürs Schild und ca. 40€ an Gebühren gezahlt. Das hatte ich aber bei der Versicherung (mit Teilkasko) nach 1 Jahr wieder drin.
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LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.

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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Alf »

Bei mir sind ähnliche Kosten entstanden, wie Wunschkennzeichen und Zulassung Neufahrzeug:
http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/b ... kel/09528/
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Peter51 »

Naja, ich habe ein Saisonkennzeichen 03/10. Vielleicht war deshalb meine freiwillige Zulassung teurer. Und die HUK Coburg nimmt bei 100% für 8 Monate 45,35€. Es wird noch Jahre dauern, bis sich das über den Schadenfreiheitsrabatt amortisiert...
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Alf »

Die Versicherung inklusive Teilkasko 150€ Selbstbehalt ist bei der EUROPA-Versicherung bei 65% als Zweitfahrzeug ( Erstfahrzeug bei 35% ) aber auch etwas teurer als ein Versicherungskennzeichen.
Allerdings überwiegt die Sicherheit wegen des kaum vorhandenen Überholt werden, zumindest in der Stadt. Obwohl es auch da Vollidioten gibt welche die 300PS-Überlegenheit vorführen müssen. Meist mit kaum merkbaren Vorteilen.
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Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus

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darfst Du nicht nur aufwachen,
Du mußt auch Aufstehen!
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anpan
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von anpan »

Peter51 hat geschrieben:
So 3. Jun 2018, 19:19
Naja, ich habe ein Saisonkennzeichen 03/10. Vielleicht war deshalb meine freiwillige Zulassung teurer. Und die HUK Coburg nimmt bei 100% für 8 Monate 45,35€. Es wird noch Jahre dauern, bis sich das über den Schadenfreiheitsrabatt amortisiert...
Hmm? Bei Zweirädern geht die R+V bei mir nach 2 Jahren bereits auf 30% runter (tatsächlich bin ich schon mit SF2 gestartet, weil ich vorher 2 Jahre ein Auto hatte). Ist das bei der HUK anders? Nach 1 Jahr sind es glaube ich schon nur noch 70%.
XMPP: anpan@nakanai.de
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.

Peter51
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Re: Freiwillige Zulassung

Beitrag von Peter51 »

@Alfred
Stimmt schon, mit 53km/h fährt es sich in der Stadt schon etwas entspannter als mit exakt 45km/h. "Meist mit kaum merkbaren Vorteilen." Und auch das stimmt. ;) Und die Generation 60plus fährt gern mit einem größeren Nummernschild daher......
@anpan
Nach 3 Jahren ist man wohl auf zu zahlende 30%. Für meinen ersten Roller zahle ich für 8 Monate 13,60€. Eigentlich wollte ich es nicht so genau schreiben. Bei zu vielen Nachahmern, wird es bestimmt bald teurer. Die WGV Versicherung versichert Elektro-Mopeds(L1e) für 29,90€/Jahr - unabhängig vom Alter.
E-Max 90s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >11.400 - 4x Greensaver SP50-12 50Ah C20
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 16x LiFePo4 CHL 40Ah
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2024 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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