Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

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kai
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von kai »

vsm hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 11:02
Finde ich allerdings auch. Liegt halt voll im Trend, der Politik für alles die Schuld zu geben, per se davon auszugehen, dass sie einem Böses wollen und sowieso immer nur die Interessen der anderen vertreten...

Ich sehe es ähnlich wie Lasser und bin der festen Überzeugung, dass der "Sicherheitsaspekt" in einer solchen Petition eher wenig zu suchen hat. Die Statistiken sprechen einfach eine andere Sprache. Gleiches gilt für das "Feindbild PKW". Laut Verkehrsunfallstatistik (hier 2016) war jeder vierte Verkehrsunfall mit Personenschaden, in den ein Kraftrad mit Versicherungskennzeichen involviert war, ein Alleinunfall, also ohne jede Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer. Insgesamt wurden mehr als die Hälfte (52%) aller Unfalle mit genannten Krafträdern von deren Fahrern verursacht. Als häufigstes Fehlverhalten (13 %) wurde eine "nicht angepasste Geschwindigkeit" festgestellt (und das heißt nicht, dass sie zu langsam unterwegs waren :lol:). Der größte Teil der nicht vom Kraftradfahrer verursachten Unfälle lässt sich leider auch auf die Geschwindigkeit zurückführen, die von anderen Verkehrsteilnehmern als zu niedrig eingeschätzt wurde.
ich für meinen teil sprach auch nicht von unfällen sondern von gefährlichen situationen...die meistens deshalb nicht im unfall enden, weil ich - der zweiradfahrer - glockenwach und gezwungen bin, für den anderen (mit knautschzone) mitzudenken...
ich fahre täglich überland zur arbeit und zurück...es kommt auf jeder fahrt unübertrieben täglich zu 1 oder 2 situationen, die genauso gut übel hätten ausgehen können...für mich...

was das "feindbild" anbelangt: ich sehe das weniger als feindselig...vielmehr gedankenlos, unkonzentriert - mittlerweile zu sehr entertainment-belastet...und das beobachte ich auch, wenn ich mit dem auto unterwegs bin...auf 2 rädern erlebt man es mangels knautschzone nur wesentlich unmittelbarer...

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vsm
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von vsm »

Terminrollator hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 22:26
[...]Da bekomme ich oft genug -zumindest aus zweiter Hand- mit, wie Gesetze, Verordnungen, Erlasse oder Entscheidungen für/gegen Gesetzesänderungen zustande kommen, und da sind das durchaus keine Einzelfälle, von massiver Lobbyarbeit bis hin zu persönlicher Bereicherung. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht hin. [...]
Joa, je nach Definition betreiben wir hier ja gerade auch Lobbyarbeit. ;)
Terminrollator hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 22:26
[...]Statistiken allein sind aber auch nicht alles und betrachten immer nur einen sehr kleinen Ausschnitt, genau gerade den, dieser Statistik und blenden alles drum herum aus. Mit Statistiken kannst du alles belegen oder wiederlegen, je nachdem wie du sie dir gerade zuschneidest, insbesondere dann, wenn es um empirisch erhobene Daten geht.[...]
Die Verkehrsunfallstatistik erfasst natürlich nur Unfälle und keine "Fast-Unfälle", erstere dafür aber sehr ausführlich und in vielfältiger Relation. Ich habe mir die Statistik zu Gemüte geführt, weil ich Argumente für ein Anheben der Höchstgeschwindigkeit gesucht habe und musste feststellen, dass es die im Bereich der Verkehrssicherheit nicht gibt. Und auch wenn ich hier gerade den "Party-Pooper" spiele, bin ich grundsätzlich für die Petition. Allerdings nur, wenn wir uns vorher auch mit den negativen Seiten beschäftigt haben.
Terminrollator hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 22:26
vsm hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 19:28
[...]z.B. den Erwerb der Klasse A1 nach mehrjährigem Besitz der Klasse B erleichtern könnte (ich glaube, in Österreich gibt es sowas).
Ich denke damit löst du ein Problem und schaffst ein anderes, wenn man plötzlich mit einer unbedeutenden Nachprüfung oder gar nur durch den Einwurf von ein paar Euros, viel größere Maschinen fahren darf. [...]
Von "unbedeutend" will ich mich ja gerade distanzieren. Ich selbst habe vor gut 15 Jahren den "A-Schein" gemacht und empfinde das auch heute beim Fahren auf meiner 45-km/h-Schnecke noch als gute Investition. Es geht grundsätzlich um den Erwerb von Risikokompetenz und das besser durch lernen von Fachleuten als durch eigene Erfahrung in brenzligen Situationen.
Terminrollator hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 22:26
[...]Ich finde das Prinzip der L1e-Klasse durchaus gut, mit wenig Aufwand (keine Steuern, kein TÜV, günstige Versicherung) ein günstiges Fahrzeug zu bekommen, mit dem man im Stadtverkehr vorwärts kommt. Es sollte dann aber wenigstens stadtverkehrstauglich sein und kein Bremsklotz. [...]
Steuern werden auch in der 125er-Klasse (elektrisch schon gar nicht) fällig und wenn jemand schon mehrjährig unfallfrei gefahren ist, ist auch die Versicherung nicht teurer, langfristig sogar günstiger. Ich selbst bringe meine Fahrzeuge auch ungerne zum TÜV, bin aber grundsätzlich froh, dass wir in Deutschland die Pflicht zur Hauptuntersuchung haben.

Ich empfinde meinen unu durchaus als stadtverkehrstauglich und nicht als Bremsklotz. Von Ortseingangsschild bis zum Büro benötige ich mit PKW und unu exakt die gleiche Zeit, was schlichtweg am hohen Verkehrsaufkommen in deutschen Großstädten liegt.
Terminrollator hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 22:26
[...]Früher waren es 50km/h (west) 60km/h (ost). Heute, mit modernerer/sicherer Technik (teils sogar schon ABS), Helmpflicht, darf es aufgrund einer Harmonisierung (offenbar ging es dabei ja weniger um Sicherheit!) nur noch 45km/h sein, was es für alle Verkehrsteilnehmer stressiger und damit implizit natürlich auch wieder unsicherer macht. [...]
Die Vergleiche mit "früher" sind im Straßenverkehr immer etwas haarig, weil der sich in der Zeit auch deutlich gewandelt hat. Im Durchschnitt sind unsere Fahrzeuge kräftiger und schneller geworden (auch wenn für Mopeds das Gegenteil der Fall ist), während die durchschnittlich erreichbare Geschwindigkeit aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens immer geringer wurde.
kai hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 23:44
[...]
ich für meinen teil sprach auch nicht von unfällen sondern von gefährlichen situationen...die meistens deshalb nicht im unfall enden, weil ich - der zweiradfahrer - glockenwach und gezwungen bin, für den anderen (mit knautschzone) mitzudenken...
ich fahre täglich überland zur arbeit und zurück...es kommt auf jeder fahrt unübertrieben täglich zu 1 oder 2 situationen, die genauso gut übel hätten ausgehen können...für mich...
[...]
Ich fahre etwa 50 % Stadt und 50 % Überland und erlebe deutlich weniger solcher Situationen, stelle mir aber durchaus die Frage, ob diese Situationen noch weniger würden, wenn ich 10 km/h schneller fahren würde. Für mich muss ich das leider verneinen.

Evolution
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von Evolution »

Ich kann nur aus meiner eigenen Beobachtung berichten. Das mehr an Geschwindigkeit und Beschleunigung ist nicht unbedingt vom Vorteil, denn es gibt unter den Autofahrern solche, die trotzdem innerorts überholen, selbst wenn man kurzzeitig 60 km/h fährt. M.E. wird durch die höheren Geschwindigkeiten das Gefahrenpotential erhöht.

Man sollte immer bedenken, unser Roller hat keine Knautschzonen.

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Terminrollator
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von Terminrollator »

vsm hat geschrieben:
Do 27. Sep 2018, 07:53
kai hat geschrieben:
Mi 26. Sep 2018, 23:44
[...]
ich für meinen teil sprach auch nicht von unfällen sondern von gefährlichen situationen...die meistens deshalb nicht im unfall enden, weil ich - der zweiradfahrer - glockenwach und gezwungen bin, für den anderen (mit knautschzone) mitzudenken...
ich fahre täglich überland zur arbeit und zurück...es kommt auf jeder fahrt unübertrieben täglich zu 1 oder 2 situationen, die genauso gut übel hätten ausgehen können...für mich...
[...]
Ich fahre etwa 50 % Stadt und 50 % Überland und erlebe deutlich weniger solcher Situationen, stelle mir aber durchaus die Frage, ob diese Situationen noch weniger würden, wenn ich 10 km/h schneller fahren würde. Für mich muss ich das leider verneinen.
Ich denke da sind die Erfahrungen sehr individuell, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, im Innenstadtverkehr sehe ich das Problem auch weniger, da bin ich wendiger und im Anzug reaktionsfreudiger als so eine Tonne PKW und die Höchstgeschwindigkeit erreiche ich von Ampel zu Ampel eh kaum.

Ich wohne hier in Spandau eher am Stadtrand, die kürzeste und direkte Strecke Richtung Zoo/Mitte ist die Heerstraße. Der überwiegende Teil ist (trotz 50km/h) Kraftfahrstraße und ich werde auf die "Parkspur" links und rechts in die 30er Zone verbannt. Das ist grundsätzlich ok, macht aber nicht wirklich Spaß, ich darf nur 30km/h und mehr geht auch oft nicht, da der Bereich nur spärlich geräumt wird und gerade jetzt im Herbst mit Laub und Ästen zugemüllt ist.

Über und zwischen den Brücken (Freybrücke - Stößenseebrücke und S-Heerstr.) darf und muss ich auf die Hauptspur. Dort, so wie die Alternativstrecken, Spandauer Damm und Nonnendammallee, ist -wenn man nicht gerade im Stau steht- 50km/h "Mindestgeschwindigkeit", Durchschnitt eher 60km/h und alles was langsamer fährt, wird aus dem Weg gefegt. Da sehe ich die 45km/h durchaus als Sicherheitsrisiko (für mich).

apfelsine1209
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von apfelsine1209 »

ich möcht' mir lieber nicht vorstellen, wie ich mit (max.) 45 auf dem Mittleren Ring gemobbt würde (Mittlerer Ring = münchner straßenring im inneren bereich der außenbezirke bzw. am äußersten rand der (sehr großzügig betrachteten) innenstadt, meist vierspurig, teils noch mehr spuren, meist auf 60km/h beschränkt (und die meisten fahren ca. 20 km/h schneller als erlaubt, soweit es die verkehrsdichte zulässt -- was außerhalb der stoßzeiten meist der fall ist))

achim
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von achim »

Da muss ich dir absolut recht geben. Grade in München fällt mir immer wieder ein besonderes aggressives Fahren der Autofahrer auf. Am mittleren Ring wollte ich auch nicht mit einem 45er Roller unterwegs sein. Da wird man von einer Spur auf die andere gedrängt.
Tatsächlich wären echte 60 hier das Minimum was man bräuchte um einigermaßen mitzuschwimmen.

Gruß,
Achim

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Herr_K._aus_B.
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von Herr_K._aus_B. »

Ich nutze den Unu auf dem Land, fahre aber gelegentlich in die Landeshauptstadt Hannover. Dort verhalte ich mich wie ein Autofahrer und werde nur wenig "gemobbt". Ich bleibe im Stau allerdings auch fair und fahre nicht "rechts vorbei". Schummeln tu' ich nur außerorts, indem ich dort Radwege nutze, weil man meinem Roller und dem Kennzeichen eh' nicht ansieht, welche Höchstgeschwindigkeit er hat. 15,-€ hab ich meistens passend dabei... :lol:
Gruß aus der Heide
Herr K. aus B.

apfelsine1209
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von apfelsine1209 »

ich möchte gerne 'mal den/die folgende/n gedanken/frage in den raum stellen: hat eigentlich schon 'mal jemand versucht, diese schwachsinnige, selbstmörderische, gefährliche 45km/h-regelung juristisch, also per klage dagegen, auszuhebeln ?

1
Lang, lang ist's her, da habe ich 'mal im juristischen nebenfach gelernt, daß gesetze eine reihe von anforderungen erfüllen müssen, um verfassungsgemäß zu sein. Eines der kriterien ist, daß es kein milderes -- also den bürger weniger einschränkendes, belastendes (oder gar gefährdendes) -- mittel geben darf, um den angestrebten zweck (welcher wird da eigentlich angestrebt?) zu erreichen.

2
Mit dem angeblich angestrebten zweck wären wir beim nächsten kriterium (s.a. nächster absatz): dem willkürverbot. Hält der angestrebte zweck -- so es denn überhaupt einen gibt -- einer diesbezüglichen überprüfung stand ?

Dieses (nicht nur auf den angestrebten zweck zu beziehende) willkürverbot böte möglicherweise einen ansatzpunkt, insbes. in verbindung mit dem nachfolgend (fürs erste) abschließend genannten punkt.

3
Und ganz nebenbei halte ich es für verfassungsrechtlich auch nicht haltbar, daß diese 45km/h-regelung ständig zu erheblichen gefährdungen (waghalsige und häufig viel zu knappe überholmanöver) der fahrer führt.

4
Was ich mit diesen gedanken sagen möchte: ich frage mich, ob -- falls es noch niemand versucht hat -- nicht eine klage gegen die regelung (trotz eines langen rechtswegs) schneller zum erfolg führen könnte als die sehr vage hoffnung, die faulen säcke, äh politiker wollte ich sagen, die wahrscheinlich nie mit 'nem 45er unterwegs sind (oder jemals waren), dazu zu bringen, ihren a... in die höhe zu kriegen.

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vsm
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von vsm »

Du könntest Dir ja mal die Mühe machen, die bisherige Diskussion in diesem Thema durchzulesen. Dann würde Dir wahrscheinlich auch klar, dass eine solche Klage keine Aussichten auf Erfolg hätte.

Es gilt als unumstritten, dass eine höhere Geschwindigkeit immer auch ein größeres Unfallrisiko mit sich bringt. Willkür ist also schon mal vom Tisch.

Dass eine Erhöhung der nach der Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit für Kleinkrafträder die Sicherheit erhöht, darf zumindest bezweifelt werden. Du müsstest zunächst nachweisen, dass dies der Fall ist, was Dir nicht gelingen wird, weil es kaum Unfälle wegen genannter Überholmanöver, im Gegensatz dazu aber viele aufgrund überhöhter (oder falsch eingeschätzer) Geschwindigkeit gibt. Es gibt demnach auch kein weniger einschränkendes Mittel bei gleicher Sicherheit.

Ich würde mich bei einer Petition eher auf greifbare Argumente stützen. Wie z.B. die Steigerung der Attraktivität von Leichtkrafträdern bei einer Erhöhung der maximal möglichen Geschwindigkeit und eine damit einhergehende weitere Verbreitung und Entlastung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens sowie der Luftverschmutzung. Um der Sicherheit Rechnung zu tragen, vielleicht eine gestaffelte Höchstgeschwindigkeit nach Alter des Fahrers.

Evolution
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Re: Verkehrshindernis mit 45km/h - was können wir tun?

Beitrag von Evolution »

...oder eine degressive Höchstgeschwindigkeit nach Alter des Fahrers? ;-)

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