Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

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Schmendrik
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von Schmendrik »

Löten ist eine prima Sache. Aber nicht, um im Außenbereich (z.B. KFZ) zuverlässige Verbindungen herzustellen.
Dafür gibt es Quetschverbinder. Auch gern im Set bei Ebay mitsamt Zange. Relevanz sind für dich die Stoßverbinder. Vllt reicht das was im Set ist, du kaufst noch ein paar nach. Vllt gibt es auch andere Sets.

Beim sortierten KFZ Handel müsste es so etwas auch geben.

http://www.ebay.de/itm/Quetschzange-mit ... 2ed75f34c0
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hutec
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von hutec »

Stoßverbinder sind sicher eine technisch saubere Lösung ...
aber wenn ich bei jedem Reifenwechsel dann etwas Kabel abschneiden muss , ist es irgendwann zu kurz :roll:

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Schmendrik
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von Schmendrik »

Wenn die das gesamte Rad zum Reifenhöker bringen musst, würde ich die Kabel am Controller einfach abschrauben. So ist es bei mir zumindest (E-MAX). Dann bringst du das Rad mitsamte 1,50m Kabel zum Reifenhöker.
Das muss ich bei mir allerdings gar nicht, da sich die Felge öffnen und der Reifen, mitsamt Schlauch, zur Seite entnehmen lässt. Vllt geht das bei dir auch?
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MEroller
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von MEroller »

Dein Problem sind ja die drei Motorphasen, da die Hallschalter ihren Stecker haben, der gelöst werden kann. Das Hall-Kabel durchzuschneiden war ein riesiger Schwachsinn vom Vorbesitzer :evil:

Für Motophasen gibt es die Lösung, an die Trennstelle jeweils einen passenden Ringkabelschuh anzupressen (insgesamt 6 Stück) und auf einem "Schraubklotz" (der Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein...) zu verbinden (und zu Lösen). Das Ganze möglichst ein zugänglichen, aber zugleich geschützten Ort. Diesen zu finden ist allerdings schwierig. Ich selber wollte so was auch schon in Angriff nehmen, allerdings muss ich das erst nochmals raussuchen...
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hutec
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von hutec »

am Controller abschrauben geht nicht , die Kabel gehen direkt rein durch Kabelverschraubungen.
Aber der Gedanke mit den Ringkabelschuhen und dem Schraubblock gefällt mir gut.
Theoretisch könnte man den Schraubblock auch selbst aus FR4 oder Pertinax gestalten.
Fehlt dann nur noch eine kleine IP67 Schachtel , möglichst in Schwarz die unaufällig im Bereich der Schwinge angebracht wird ...

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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von hutec »

sowas z.B.
31xsZ4rYehL.jpg
31xsZ4rYehL.jpg (10.77 KiB) 5742 mal betrachtet

hutec
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von hutec »

auf der Suche nach einem schönen Platz für die 3 Cellloger und den Cycle Analyst vorne rum auch mal freigelegt ....

mal eine schöne Methode den DCDC Wandler zu befestigen .... Bauschaum :o
DCDCwandler.jpg
und der Wandler ist nur für 60V
60V.jpg
Bisher hat der wohl funktioniert ... mal aufschrauben was da drinnen ist ...

zu dem Thema mit dem kaputten Zündschloss bei Johannes und dem Hinweis von ME Roller mit dem Licht eingeschaltet beim Schlüssel rum drehen

muss ich mir auch noch was überlegen. Evtl. ein Halbleiterrelais zum entlasten des Zünschloss

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Joehannes
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von Joehannes »

Da wird nix wackeln mit Bauschaum. :lol: Kannte ich auch noch nicht. :lol:
Könnte man ja auch im Batteriekasten verwenden. :lol:
Der 60V DC/DC kann das Pimpen auf 72V ab. Er muss ja auch bei geladenen Akkus mit 73V bei 20 Zellen klar kommen.
Auch der Controller kann das ab. Nur die Unterspannabschaltung greift dann nicht im controller.

Aber Lüsterklemmen im Nassbereich ein nogo.

nixRengDangMan

Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von nixRengDangMan »

Hallo zusammen,
wo 30 A pro Draht fließen wird jedes Ohm auf kleinem Raum heiß.
Geschraubte/ gepresste Kabel sollten vor Kondens geschützt werden. Kabel-Kästen bekommen irgendwann immer Schwitzwasser. Man kann sie mit Gel ausgießen oder die Verbindungen regelmäßig fetten.
Löten ist ein pragmatischer Kompromiss zwischen seltener Lösbarkeit und Widerstandsverhalten.
Bei guter Überlappung hat es den kleinsten Widerstand und bunte Korrosion braucht Jahrzehnte um den Widerstand zu erhöhen. Nur bei häufiger Biegung der Lötstelle ists nachteilig. Es ist leicht und hält den schnellen Stößen gut stand. Leider ist ein so schwerer Motor eine enorme ungefederte Masse. Das schüttelt alles lose.
Die Batterien springen bei jeder Bodenwelle hoch.

Grüße und Spaß beim Fahren
Ich hab noch die Rechnung von Faktor über die 6 Calbs gefunden.
Falls es Reklamation gibt schreib mich einfach an.
Hab mein Profilbild geändert. Der Roller hat ja jetzt bei Dir gute Verwendung.

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MEroller
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Re: Wiederaufbau Solarscooter SC 3540/4040

Beitrag von MEroller »

nixRengDangMan hat geschrieben:Die Batterien springen bei jeder Bodenwelle hoch.
Au weia, also bei mir im Roller springt da im Keller nichts :roll: Die 6 Zellpakete sind mit Schaum-Doppelklebeband am Boden fixiert, und durch meine Heizkabelmäander samt reichlich Wärme-Isolierung längsseits gibt es noch weniger Hüpf- und Ruckelspielraum für meine Batterie in ihrem Kasten. Manche fixieren mit Spannbändern, Tüten müssen in eine Pandoras Box (das war glaube ich Joehannes Wortschöpfung für einen Batteriekasten mit vermutetem Tüteninhalt) wie im vR one, und Rundzellen müssen eh in einem Gestell fixiert werden. Hüpfende Batterie darf schlicht nicht sein.
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