Der 40 Ah Akku hat einen Innenwiderstand von 8 mOhm = 8 Milliohm = 8/1000 Ohm = 0,008 Ohm. Wird der 40 Ah Akku mit 20 A entladen, dann sinkt seine Spannung um 0,008 Ohm * 20 A = 0,16 V. Der 120 Ah Akku hat einen Innenwiderstand von 4 mOhm = 4 Milliohm = 4/1000 Ohm = 0,004 Ohm.
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zB LifePO > Innenwiderstand ca die Hälfte davon.
- Wieso sprichst Du vom Entladen, wenn Du uns kurz zuvor noch weiß machen möchtest, dass ein nicht einstellbares Ladegerät gefährlich wäre?
- Warum ist der Spannungsabfall von 0.16V beim Entladen ungefährlicher als einer von 0.08V?
- Woher kommen die 120Ah? Und überhaupt, was möchtest Du mit den Innenwiderständen jetzt sagen?
- Wie kommst Du auf die Idee, dass Du damit eine Erklärung für irgendwas abgegeben hast?
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Da es sich um unterschiedliche Innenwiderstände handelt würde ich nicht mit einem ungeregelten LG laden.
- Wo kommt denn jetzt das "ungeregelte" Ladegerät auf einmal her?
- Ist das vom Nova E-City Star 60V 2 Kw etwa ungeregelt?
- Was passiert denn bei alternden Akkus mit zunehmendem Innenwiderstand?
- Was passiert denn mit dem Innenwiderstand, wenn anstellte bei 2° bei 22° geladen wird, und wie wirkt sich das auf die Brandgefahr aus?
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Hallo an alle,
viel Stoff für einen Anfänger. Ich fahre dieses Jahr noch Blei und nächstes Jahr langsam reinarbeiten.
Danke euch erstmal.
Gruss
Manni
Ist im Grunde gar nicht schwer wenn man erst einmal etwas gelesen und paar Videos gesehen hat.
Viele tun so als ob es eine Raketenwissenschaft wäre die natürlich nur sie beherrschen.
Ich kenne es vom PKW-Umbau auf Elektro bei den LiFePo´s so, dass man zwischen jede Zellle ein BMS Modul setzt. Beim Laden interessiert dann nur die Ladeschlußspannung , wann das Ladegerät abschaltet. Das (die) BMS (´s) ist (sind) ja eh die ganze Zeit am Ausgleichen.
Über CC oder CV will ich jetzt gar nicht reden- ist wieder so ne eigene Philosopie
Ist im Grunde gar nicht schwer wenn man erst einmal etwas gelesen und paar Videos gesehen hat.
Viele tun so als ob es eine Raketenwissenschaft wäre die natürlich nur sie beherrschen.
Naja man muss schon wissen was man tut. Sonst hat man im schlimmsten Fall die Feuerwehr inkl Kripo am Hals die dich mit Fragen Löchern.
Man sollte etwas rechnen können und etwas logisch denken können.
Wenn man dann noch weiß was + und - ist und was Reihe und parallel bedeutet ist man schon da wo man hin muss um einen Akku zu bauen.
Dazu gibt es mittlerweile sehr gute Videos wo sogar einer mit 10 Daumen erklärt bekommt wie es geht.
haltet euch an die Vorgaben wie man ein Akku-Pack baut! Soll heißen, aktiver Balancer mit BMS oder im BMS. Ein weiteres Problem bei billigen China – Produkten ist, dass es keine Überwachung bei der Entladung gibt. Die schwächste Zelle wird die erste sein die dann dass Akku – Pack außer Funktion setzen wird oder gar andere Zellen noch mit in den Zellentod reißt. Ich sehe das oft bei den billigen Angeboten, was auch Folgen haben kann. (Brand etc.)
Balancer bei Blei ??? Gleich drei Stück in meinem Kopf! Warum, Es wird nur der Block angeglichen, aber nicht die sechs Zellen darin. Also „flüssig“ mehr als überflüssig. Dazu gibt es die Gefahr, dass zumindest eine Zelle nie korrekt geladen wird oder eben vorzeitig altert, da diese niemals maximal geladen wurde. Dazu angemerkt, eine geringe Überladung bis knapp zu der Gasung ist unerheblich und erst in der Erhaltungsladung erfolgt über längere Zeit automatisch auch ein Ladungsausgleich. Das ist eine Eigenschaft von „Blei“. Der Innenwiderstand erhöht sich bei der Entladung und umgekehrt sinkt dieser bei der Ladung, bezogen auf eine einzige Zelle ergibt sich fast eine automatische Ladestromangleichung inner halb des Blockes bei gesunden Zellen. Ein Blei-Balancer kann durchaus kontraproduktiv entgegen wirken, was die Ladung der einzelnen Zellen in einem Block durchaus kein Ladungsausgleich stattfinden kann. Man liest immer wieder über das „Wunder“ der Blei-Balancer, ich kann das nicht bestätigen, aber geschadet hat es auch nicht. Bei einem Einsatz derartige Balancer bei neuen Batterien spricht nichts dagegen, aber auch nichts dafür. Bei größeren Ungenauigkeiten der Blöcke sollte man erst einmal klären welcher Block betroffen ist. In der Regel sind es einzelne Zellen im Block, was der Balancer ebenso wenig retten kann, als das dieser nur den betroffenen Block auf eine bestimmte Ladespannung hält. Letztlich wird sich schon bei der Entladung wieder eine Ungleichheit einstellen die man dann auch am betroffenen Block messen kann, indem die Spannung zu niedrig ausfällt. Wird dieser dann über den Balancer wieder geladen, geht die Schädigung schneller weiter als ohne Balancer. So die Praxis!
Was kann man also tun? 1.) die Batterie nie leer fahren. 2.) die Erhaltungsladung nach der vollständigen Ladung bis zur Ladeschlussspannung weiter führen. 3.) Die Zeit der Erhaltungsladung kann unendlich ausgedehnt werden, gerade dann wenn das Fahrzeug nicht gebraucht wird. 4.) Die Erhaltungsladung wirkt sich positiv auf die Lebenszeit aus, wohingegen ein sporadisches Nachladen bis zu der Ladeschlussspannung kontraproduktiv sich auswirkt. 5.) eventuelle kleine Vorschädigungen einer Zelle oder Zellen kann über längere Zeit der Erhaltungsladung sich die Zelle regenerieren. Allerdings spielt sich das nur in einem sehr kleinen möglichen Rahmen ab, eine beschädigte Zelle bleibt der Status qua!
Das alte Wissen um die Ecke, dass man eine Blei Batterie regenerieren kann, ist also nur eine Halbwahrheit, deren Verlauf sich immer auf die Beschädigung bezieht. Ist diese zu groß war es das. Eine noch intakte Zelle kann durchaus über Tage und Wochen mit einem sehr kleinen Ladestrom wiederbelebt werden, aber der Kapazitätsverlust bleibt!
Ladetechniken: Obwohl AGM Batterien wie auch Lithium gleichermaßen mit einer konstanten Ladespannung und Strombegrenzung geladen werden, ist der Unterschied erheblich!
Ein Beispiel: 12Volt AGM Batterie = 14,7Volt Ladeschlussspannung, 13,8Volt Erhaltungsladung, Ruheladung voll ca.13Volt (100%). Leer ca. 11,8 max. 11,6Volt
14,8Volt Lithium = 16,8Volt Ladeschlussspannung (4,20Volt je Zelle) Leerlaufspannung fast der Ladeschlussspannung! In der Regel 16,6Volt (4,15 je Zelle) Leer 12Volt (3.00 je Zelle) Dazu folgen noch große Unterschiede ob es sich um LiFePo Zellen etc. handelt deren Spannungen wieder anders sind!
Daraus ist ebenso ersichtlich, dass man nicht zwingend ein 60Volt AGM System einfach mal so eben adaptieren kann auf andere Akku-Techniken. Es ist immer eine Angleichung nötig oder das Akku-Pack muss so konfiguriert sein, dass dieser sich adaptiv zum Fahrregler verhält. Bei der Ladetechnik sind Spannungen und Ströme zu beachten und ein AGM Ladegerät passt niemals zu der Li – Technik! Das ist also abzuändern.
Daher im diesen Sinne viel Spaß beim Basteln.
Gruss eRetro
PS: bin kein Besser –Wessi, komme aus dem Ruhrpott und wir sagen was wir denken!
Gruss eRetro
fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann…..mit zwei Räder befördert man die Seele, mit vier den Körper.
Dass er zwingend ein passendes Ladegerät braucht, setze ich einmal als gesunden Menschenverstand voraus. Blei oder AGM Akkus sind grundsätzlich eine andere Baustelle- wenn man umrüstet, dann nur im ganzen System. Ich habe sogar schon erlebt, dass Controller bei vollem Li-Ionen Akku wegen Überspannung abschalten. Da reicht eben schon der Unterschied zwischen 52 und 58V manchmal aus. Mein Kelly KBL war einer dieser Kandidaten. Alles über 54V brachte ihn zum Aussteigen.
Du schreibst keinen Käse, sondern legst nur Fakten dar