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Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 00:00
von stromtanker
Ja, Helix, da ist was dran:
Von 14,4 Volt und 6x2,4= 14,4 Volt Ladeschlußspannung wird bei
Wikipedia und hier im Forum immer gesprochen. Persönlich habe
ich mich, und auch in naher Zukunft, werde ich mich, daran halten.
Ich muß bei meinem kleinen Hobby nicht zum Chemiker werden,
um noch ein paar mehr Prozent Leistung aus meinen Akkus heraus-
zuholen. Aber auffällig ist schon, das sich Hersteller von Lade-
geräten und Traktionsbleibatterien andere Werte als 14,4 Volt
ins Auge gefasst haben. Bisher ging ich immer von Schreibfehlern
aus. Zur Zeit finde ich aber überall andere Werte als 14,4 Volt.

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Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 10:59
von HELIX
@ Stromtanker

Ja eben, merwürdig ist das schon. Manche Gerüchte die durch Halbwahrheiten/ Halbwissen entstanden sind (soll jetzt keine Unterstellung sein) können sich hartnäckig halten. Und genau deshalb wollte ich von Alf wissen, woher er denn den Wert 14,4 V hat :?:
Klar ist es besser lieber auf Nummer Sicher zu gehen und den Akku nicht solange zu laden. Ich meine gelesen zu haben, dass bei manchen Akkutypen tatsächlich leicht bis zur Gasungsphase geladen wird, um das Elektrolyr/ die Säure durchzumischen aber ohne Gewähr.

@Alf
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Ich versuche hier nur objektiv zubleiben. Daher verstehe ich deine Reaktion nicht. Ich bitte dich darum, es dir nochmal zu überlegen, was den Motor angeht.

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 12:42
von HELIX
Wenn ich dich zitieren darf
2Alf20658 hat geschrieben:
Do 10. Sep 2015, 16:46
Man soll nicht alles glauben was man liest.
Scheinbar gilt das aber nicht für deine Prosa, die ist einfach hirnlos aufzunehmen :?: :!:

Was den Motor angeht, schade drum aber gut.

Dann muss ich mir mal etwas Luft machen

Um Alf-like zu antworten:

Ich finde dein Verhalten kindisch und unpassend, du wirkst wie in alter, verbitteter Greis mit sozialer Inkompetenz (daher wahrscheinlich auch die vielen Zeit und Antworten in diesem Forum).

Nur nicht zu Ernst nehmen, sonst werd ich noch stumm geschalten.Ich denke ja immernoch, dass du hier der heimliche Admin bist, daher auch die ungestraften Anfeindungen und Beleidigungen. ;)

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 12:48
von el bosso
@Helix Was du unter Sozialkompetenz verstehst würde mich mal interessieren.

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 13:13
von HELIX
2Alf20658 hat geschrieben:
Mi 19. Apr 2017, 12:47
Da war meine langsam gereifte Einschätzung ja doch richtig:
Zu dumm um ein Loch in den Schnee zu pissen.... :lol:

Ich wollte es eigentlich nicht ausdrücken, aber nach dem Text.... :o
Das wars? Mehr nicht?

Armutszeugnis auf voller intellektueller Ebene...


@Boss von Berlin

mich interessiert auch viel, z.Bsp. was du mit 15er Ritze meinst ?

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 13:17
von el bosso
Ooh, jetzt findet ihr euch beide doof.

Früher gabs mal so einen Spruch: Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen...

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 19. Apr 2017, 13:26
von stromtanker
Vielen Dank, Alf, Du hast Recht. Hier bei Wikipedia wird das Lade-
verfahren und die Ladeschlußspannung beschrieben:

:arrow: - leider funktionieren hier im Forum Links zu Wikipedia nicht
:arrow: https://www.google.de/#q=bleiakkumulator+laden

Ich wollte mir nur eine zweite Meinung einholen.

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 3. Mai 2017, 00:44
von Eule
HELIX hat geschrieben:
So 9. Apr 2017, 20:58

Gemessen habe ich aktuell einen max. Ladestrom von ~10 A.

Im Datenblatt meiner Bleier ist ein maximaler Ladestrom von 5,5 A angegeben.

Jetzt liese sich sagen, das ist ja fast der doppelte zulässige Ladestrom. Aber eben auch nur über kurze Zeit.

Nun ist die Frage, ob die kurzen, doppelt so hohen Ladeströme Schaden anrichten? Was meint Ihr dazu?

Gruß
Für ein paar Sekunden ist es sicher kein Problem mit 10 A zu laden! Nur wenn es öfter mal einen Berg minutenlang hinuntergehen sollte, dann würde ich über einen separaten Schalter zum Deaktivieren nachdenken. Verhält sich dann ähnlich wie bei starker Gasungs-Überspannung, weil der hohe Strom chemisch nicht umgesetzt werden kann, der Akku wärmer wird (obwohl er nicht voll ist) und nicht ewig rekombinieren kann.

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 3. Mai 2017, 07:25
von HELIX
Hi Eule,
ja nach dem was ich bisher gelesen habe denke ich das auch. Allerdings liegt es eben über der Spezifikation des Herstellers und der Akku ist nicht Schnellladefähig.
Von daher bin ich etwas unsicher und begrenze den Strom jetzt auf ~7A.

Hast du evtl. Literaturquellen o.Ä., wo darüber genaueres zu erfahren ist. Bezogen auf Schnellladung, Laden mit kurzzeitig höheren Strömen, ...

Re: Ladestrom Reku

Verfasst: Mi 3. Mai 2017, 16:12
von Eule
HELIX hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2017, 07:25
Hi Eule,
ja nach dem was ich bisher gelesen habe denke ich das auch. Allerdings liegt es eben über der Spezifikation des Herstellers und der Akku ist nicht Schnellladefähig.
Von daher bin ich etwas unsicher und begrenze den Strom jetzt auf ~7A.

Hast du evtl. Literaturquellen o.Ä., wo darüber genaueres zu erfahren ist. Bezogen auf Schnellladung, Laden mit kurzzeitig höheren Strömen, ...
"Schnellladung" ist ein dehnbarer Begriff, besonders beim Bleiakku. Es gibt aber eine Art grobe Faustformel, die besagt, dass ein Akku, der hohe Ströme abgeben kann und muss, zumindest kurzzeitig auch verhältnismäßig hohe Ladeströme verträgt bzw. aufnehmen kann (und nicht "verheizt"). Das hängt wohl mit der Struktur und Größe der Bleisulfatkristalle zusammen, die sich bei jeder Entladung bilden. Bei großen Strömen bilden sich viele kleine Kristalle und bei geringen Strömen bzw. Lagerung weniger, dafür aber große Kristalle. Je kleiner die Kristalle, desto besser und schneller können sie durch Ladung wieder abgebaut werden.

Das ist ja genial, dass sich dein Reku-Strom sogar individuell einstellen lässt! Mit max. 7 A machst du sicher nix flasch :)

Literatur: ich hätte hier als Beispiel ein populärwissenschafftliches Dokument anzubieten, welches sich grundsätzlich mit Bleiakkus und teilweise speziell mit Starterbatterien auseinandersetzt. Man kann aber durchaus auch für unseren Einsatzzweck ne Menge nützlicher Infos draus ableiten:

http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm