Bei meinem GoE ist das Ladegerät verreckt. Es schaltete sich plötzlich nicht mehr ab und hat die Akkus so überladen dass sie morgens richtig warm waren. Hoffe mal dass nicht allzuviel kaputt gegangen ist an den Akkus.
Momentan überwache die Ladeschlußspannung manuell, aber das ist natürlich keine Dauerlösung.
Meine Überlegung ist nun statt eines neuen Ladegerätes ein Labornetzteil einzusetzen. Die Kosten sind vergleichbar und ich könnte die Ladeschlußspannung im Winter sogar an die Aussentemperatur anpassen. Das Netzteil hätte 60V, 5A, läge also von der Leistung her genau richtig.
Spricht da irgendwas dagegen?
Gruß,
Achim
Labornetzteil als Ladegerät?
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
Ein angemessenes Labornetzteil kann CC und CV.
Wenn du deine Akkus damit laden willst, dann musst du zunächst mit konstantem Strom laden bis die Ladeschlussspannung erreicht ist und dann -manuell- auf Konstantspannung umschalten.
D.h. du musst den Ladevorgang überwachen und kannst nicht einfach anstecken und dem "Ladegerät" die Arbeit überlassen.
Wenn du deine Akkus damit laden willst, dann musst du zunächst mit konstantem Strom laden bis die Ladeschlussspannung erreicht ist und dann -manuell- auf Konstantspannung umschalten.
D.h. du musst den Ladevorgang überwachen und kannst nicht einfach anstecken und dem "Ladegerät" die Arbeit überlassen.
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
So ein Quatsch, klar geht das und zwar ohne Überwachung!Ein angemessenes Labornetzteil kann CC und CV.
Wenn du deine Akkus damit laden willst, dann musst du zunächst mit konstantem Strom laden bis die Ladeschlussspannung erreicht ist und dann -manuell- auf Konstantspannung umschalten.
D.h. du musst den Ladevorgang überwachen und kannst nicht einfach anstecken und dem "Ladegerät" die Arbeit überlassen.
Man kann natürlich einfach anstecken und dem Teil die Arbeit überlassen! Strom einstellen, Spannung einstellen fertig.
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
So isses. Extra CC brauchst Du eh nicht. Die meisten Labornetzteile sind so schwachbrüstig, da muss du eh die Strombegrenzung voll aufdrehen. Stell einfach 14,4 Volt ein und trenn das Ding nach ein paar Stunden wieder wenn der Strom auf 0,1 bis 0,2 A zurückgegangen ist. In der Nähe sollte man immer bleiben.
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
Vermutlich will der Achim alle vier Klötze wie gewohnt laden, d.h. 58 V max. auf den Ausgang geben und evtl. die Strombegrenzung bei Ladebeginn einpegeln ?
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
Du hast recht!
Ich habe nicht daran gedacht, dass bei erreichen der eingestellten Spannung die Spannungsregelung aktiv wird.
Hatte eine Konstantstromquelle im Kopf, die die Spannung einfach sturr weiter erhöht, um den eingestellten Strom weiter zu treiben.
Was bei dem Netzteil der Fall wäre, wenn der Spannungsregeler auf U_max gestellt wäre.
Niemand ist perfekt, shit happens
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
Wenn es Bleiakkus sind, fehlt halt die Bull Ladung, bei Lithium (egal welche) ist CC CV perfekt.
Geht aber auch mit jedem anderen Netzteil wenn man dieses Teil dazwischen schaltet, kostet so knapp 20€.
Eingang 8-80V
Ausgang 10-120V CC CV Programmierbar mit Presets
15A Eingangsseitig
Anzeige für Spannung, Strom, Ah usw
Wichtig, niedrigste einstellbare Spannung ist die der Quelle (Netzteil), höchste wie Angegeben bis 120V. Also aufpassen, 120V sind gefährlich!
15A bezieht sich auf die Eingangsleistung bei 8V sind das gerade mal 150W!
Deshalb sollte die Eingangsspannung nahe an der Akkuspannung sein, z.B.
48V Akku hat Ladeendspannung von ca.56V eine Stromquelle mit ca. 40V/15A Und die Ladeleistung wäre 600W
Bei einem 24V Netzteil wären es nur 360W bzw. 7,5A Ladeleistung-/Strom
Grüße
Volker
Geht aber auch mit jedem anderen Netzteil wenn man dieses Teil dazwischen schaltet, kostet so knapp 20€.
Eingang 8-80V
Ausgang 10-120V CC CV Programmierbar mit Presets
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Anzeige für Spannung, Strom, Ah usw
Wichtig, niedrigste einstellbare Spannung ist die der Quelle (Netzteil), höchste wie Angegeben bis 120V. Also aufpassen, 120V sind gefährlich!
15A bezieht sich auf die Eingangsleistung bei 8V sind das gerade mal 150W!
Deshalb sollte die Eingangsspannung nahe an der Akkuspannung sein, z.B.
48V Akku hat Ladeendspannung von ca.56V eine Stromquelle mit ca. 40V/15A Und die Ladeleistung wäre 600W
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Re: Labornetzteil als Ladegerät?
Ich hab die 48V Version. Das Netzteil kann 60V 5A, würde also passen.
Eine automatische Umschaltung auf 13,8V Erhaltunsladung fällt natürlich flach, aber ich denke damit könnte ich leben
Eine automatische Umschaltung auf 13,8V Erhaltunsladung fällt natürlich flach, aber ich denke damit könnte ich leben
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